Hier kann zu den Kapiteln 30 - Ende geschrieben werden.
'Tage des Monsuns' - Kapitel 30 - Ende
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Schade. Eigentlich hätte ich gerne noch gewußt, wie es in Kalkutta ausgegangen ist mit Gillian..
Ich bin etas verwundert darüber, dass das nach diesem Abenteuer so einfach geht mit dem Abschied nehmen, mitten im Krieg einen Hauptmann ehrenhaft aus dem Dienst zu entlassen- so ein Luxusproblem mit guten Leuten hatten die Engländer eigentlich nicht- oder war die Verletzung doch so, dass T 6 rauskam?Jedenfälligst eins ist am Ende dieses Buches klar- das war nur aus einem einzigen Grund mein drittes Buch von Laila El Omari- dem, dass es ein viertes nicht gibt, dass ich lesen könnte.
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Laila, fällt es eigentlich schwer, einem Charakter „Leid“ zu zufügen? Natürlich ist es nur eine Geschichte, aber Brians Figur ist eigentlich nicht unsympathisch.
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Oh Mann, dieser dilletantische Befreiungsversuch! Das mußte ja schiefgehen.
Gut, daß Ranjan noch da war.Gillian verschwindet nach Kalkutta. Okay. Was bleibt ihr auch letzlich anderes übrig?
Ein bißchen mehr hätte ich gerne noch über Aidan und Katrina erfahren, vielleicht in einem Epilog. Bekommen sie noch mehr Kinder? Wie war die nächste Teernte?Insgesamt ein sehr schöner Roman, der das gesellschaftliche Leben der Engländer in Indien zur Kolonialzeit treffend widerspiegelt. Als Teetrinkerin und Asienliebhaberin kam ich auch voll auf meine Kosten Ich habe alle drei Romane von Laila gelesen und kann nicht sagen, welcher mir am besten gefallen hat. Diesen habe ich als den ruhigsten empfunden (das lag sicher auch am Tee ), nicht wirklich spannend, aber doch so, daß ich immer noch unbedingt das nächste Kapitel lesen wollte.
Ich freue mich auf Lailas nächsten Roman
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Zitat
Original von beowulf
Schade. Eigentlich hätte ich gerne noch gewußt, wie es in Kalkutta ausgegangen ist mit Gillian..
Ich fand es schlüssiger, diesen Handlungsfaden offen zu lassen. Gillian wird ihren Weg gehen; selbst wenn ihre Familie sie nicht aufnimmt, ist sie stark genug, sich allein durchzuschlagen und irgendwo einen neuen Anfang zu machen. Aus ihren Fehlern hat sie ja immerhin gelernt.ZitatIch bin etas verwundert darüber, dass das nach diesem Abenteuer so einfach geht mit dem Abschied nehmen, mitten im Krieg einen Hauptmann ehrenhaft aus dem Dienst zu entlassen- so ein Luxusproblem mit guten Leuten hatten die Engländer eigentlich nicht- oder war die Verletzung doch so, dass T 6 rauskam?
Aidan kann seinen linken Arm kaum gebrauchen, und bis so eine Verletzung heilt, dauert es eine Weile, daher wäre er im Krieg zunächst ohnehin nicht einsetzbar. Außerdem haben seine Vorgesetzten ihm ja schon recht eindrucksvoll bewiesen, dass er nicht unersetzlich ist ...ZitatJedenfälligst eins ist am Ende dieses Buches klar- das war nur aus einem einzigen Grund mein drittes Buch von Laila El Omari- dem, dass es ein viertes nicht gibt, dass ich lesen könnte.
Nummer vier ist in Arbeit.grinseengel
Ja, es fällt mir sehr schwer. Die Szene mit Brian habe ich sehr ungern geschrieben ...JaneDoe
Die Weichen für die weitere Beziehung zwischen Aidan und Katrina sind gelegt, und mir gefiel es besser, dort aufzuhören, anstatt einen alles-wird-gut-Epilog anzufügen. Die beiden reden ja jetzt endlich miteinander, und genau daran hakte es zuvor. Den Rest wollte ich der Phantasie der Leser überlassen.Liebe Grüße,
Laila -
Kap.30-33:
Katrina, ihre Kinder und Raymond leben ihr Leben weiter, auch ohne über Aidans Verbleib bescheid zu wissen. Was sollen sie auch sonst tun. Aber in Gedanken sind sei alle immer bei Aidan und sprechen über ihn.
Gillian verlässt Ootacamund, um sich nicht in eine noch unglücklichere Beziehung mit Charles zu verstricken. Das ist Klug von ihr, da ihre Beziehung keinerlei Chance hätte. Trotzdem schade, dass sie geht, da sie ein lebendiger, nicht unbedingt immer liebenswerter, aber gut geschilderter Charakter war.Weiter geht es bei mir mit Kapitel 34.
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hach, mit einem kleinen Tränchen in den Augen hab ich dieses Buch beendet. Danke Laila, für dieses wunderbare Lesevergnügen. Ein Buch, bei dem mal wieder so richtig entspannen kann.
Die Beziehung zwischen Aidan und Katrina fand ich sehr interessant - einerseits fühlten sie sich sehr zueinander hingezogen und andererseits haben sie sich immer wieder gegenseitig abgestoßen. ich mag ja solche "tragischen" Geschichten!
schön, dass Aidan sich mit seinem VAter wieder vertragen hat und dass der Vater auch Katrina akzeptiert hat - das hat es besonders leicht gemacht, den Schluss zu lesen.
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Nun - bis auf Brians Tod ist es ja ein schönes Happy-End.
Dass bei der Befreiungsaktion nicht alles glatt gehen kann, war klar - schon als sie die Boten so mühelos unschädlich gemacht hatten. Ich finde es traurig dass sie nicht auf Major Khan gehört haben, er kannte sich am besten aus - ich hätte ihm auch eine Beförderung gegönnt.
Ich finde es ein wenig schade, dass Cynthia ein wenig von der Bildfläche verschwand, ich mochte ihre Taktlosigkeiten Ich hätte allerdings nicht erwartet, dass sie so sehr in Selbstmitleid versinkt, da ich sie trotz allem für eine starke Frau gehalten hatte. Hier hätte ich mir ein etwas weniger offenes Ende gewünscht, da man ja überhaupt nicht weiß, wie es mit ihr und Charles weitergehen würde. Andererseits kann ich mir das jetzt so ausmalen, wie ich will
Schön finde ich, wie versöhnlich das Ende ist. Aidans Vater versöhnt sich mit Katrina, sie darf ihren Sohn behalten und die Beziehung zwischen Aidan und ihr ist auch wieder auf dem richtigen Weg. Ich bin richtig zufrieden.
Danke für das schöne Buch, Laila, da muss ich mich doch glatt mal nach weiteren von dir umsehen. Zumal ich ja Indien recht gerne mag -
Zitat
Original von JaneDoe
Gillian verschwindet nach Kalkutta. Okay. Was bleibt ihr auch letzlich anderes übrig?
Auf jeden Fall eine gute Entscheidung von ihr, da eine Beziehung zu Charles für sie wohl nicht gut ausgegangen wäre.
Ich vermute, Gillian wird zu ihrer Familie zurück gehen, die sie wohl auch wieder aufnimmt. Ihr Ruf wird beschädigt bleiben, aber Gillian schätze ich inzwischen so ein, dass sie hoffentlich ihren Weg macht.Aidans Heimkehr bleibt erfreulich unpathetisch und unspektakulär. Ich schätze sowieso keine überraschenden Enden, die unlogisch und nicht vorbereitet sind. Also ein ruhiges Ende, wie ich es mir gewünscht hatte, obwohl ich auch noch hunderte von Seiten hätte weiterlesen können.
Ich bin vom Gesamtkonzept des Romans voll überzeugt.Laila, vielen Dank für die Leserundenbegleitung!
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Auch wenn ich Ashleys Wut und vor allem Angst verstehen kann, finde ich ihren Auftritt doch etwas überzogen! Wie kann sie Katrina die Schuld daran geben, dass Nicolas sich auf den waghalsigen Vorschlag ihres Schwiegervaters einläßt?! Ich dachte, die beiden wären wirkliche Freundinnen, so eine Szene hätte ich eher von Cynthia erwartet und war daher doch ein wenig enttäuscht von Ashley. Wie gesagt, ihre Ängste kann ich verstehen, aber hat sie sich einmal gefragt, wie es ihrer Freundin geht, deren Mann in einer ausweglosen Situation steckt? Ich verstehe, dass Nicolas nicht zögert und kann auch Aidans Vater verstehen, dass er nichts unversucht läßt, seinen Sohn zu retten. Naja, und das Angebot des Barons, Ashley wieder gesellschaftsfähig zu machen, ist ja nun auch mehr als verlockend. Gut, vielleicht fließen hier meine Erfahrungen aus meiner Bundeswehrzeit ein, Kameradschaft steht einfach ganz oben... Den Abschied zwischen Ashley und Nicolas fand ich übrigens sehr schön beschrieben.
Gut gefallen hat mir auch, dass Nicolas unerwartet Unterstützung von General Maddox erhält. Wer hätte das gedacht. Ob er das vor allem aus Sympathie für Katrina tut? Und wie nicht anders zu erwarten war, braucht Brian nicht überredet zu werden, an dieser gefährlichen Mission teilzunehmen. Hab ich schon erwähnt, dass ich Brian mag?
Auch gefällt mir die Annäherung zwischen Katrina und Raymond gut. Sie geht sehr langsam voran, aber es wird und Raymonds Eingreifen in Sachen Stephen und dessen Ambition Caleb zu sich zu holen, fand ich wirklich großartig. Er scheint, etwas begriffen zu haben. Sehr schön!
Brians Tod hat mich zutiefst geschockt und ich habe mich lange gefragt, ob diese Rettungsaktion überhaupt gerechtfertigt war. Allerdings handeln Freunde und Kameraden füreinander so und letztenlich musste Brian sterben, um zwei Menschen zu retten. Ich glaube, Zweifel bekam ich, weil ich Brian so mochte. Wäre jemand anderes an seiner Stelle gestorben, hätte ich mir darüber gar keine Gedanken gemacht.Das Wiedersehen Aidans mit Katrina hat mich doch ein wenig enttäuscht. Zwar haben sie sich am Ende ihre Liebe gestanden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau so kühl sein kann, wenn ihr Mann nach über einem Jahr aus einer fast tödlichen Situation nach Hause zurückkehrt. Ihr Groll in allen Ehren, aber ihr Auftreten hat mich nicht überzeugt. Tut mir Leid. Und auch dass sie denkt, dass er sie die ganze Zeit hintergangen hat, hat mich ein wenig geärgert. Sicherlich hat Aidan ihr nicht die Wahrheit gesagt, aber hintergehen ist für mich etwas anderes. Er hatte im Prinzip keine andere Wahl, schließlich hat er seinen Dienst in der Armee sehr ernst genommen, und dann geht man mit Geheimaufträgen nicht hausieren. Dass sie das nach Monaten nicht kapieren kann, ist für mich absolut unverständlich. Wenn sie sauer wäre, weil er nicht seinen Abschied genommen hat, als sie heirateten, könnte ich ihren Unmut noch verstehen.
Sehr süß fand ich, dass Amelia scheinbar ein Auge auf Raymond geworfen hat. Schade, dass das hier nicht weitergeführt wird. Wie so vieles leider nicht. Damit komme ich auch zum Ende, das zwar recht rund war, aber doch für mich einiges zu offen gelassen hat. Wird Ashley wieder in die Gesellschaft aufgenommen? Versöhnen sich die beiden Freundinnen wieder? Was wird aus Katrina und Aidan? Eine Liebeserklärung am Ende hat mir leider nicht ausgereicht. Was wird aus Gillian? Rauft sich Charles mit Cynthia doch noch zusammen oder wird er sich auf die Suche nach Gillian machen? Was ist mit Aidans Geschwistern? Werden sie Katrina nun anständig behandeln? Hier hätte ich mir einfach noch ein paar mehr Seiten gewünscht, um alle Handlungsstränge zu einem zufriedenen Abschluss zu bringen. Meinetwegen auch mit einem Zeitsprung von mehreren Jahren, der einen Einblick in das Leben in Oooty gibt.
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, es war ein wunderbarer Schmöker, wenn ich auch hier und da ein paar Kleinigkeiten zu beanstanden hatte.
LG
Cait -
Ich habe mir das lange überlegt ob mir so ein Geb. Grimm Epilog "und wenn sie nicht gestorben sind halten sie heute noch Händchen" wirklich gefallen hätte. Ja. auch ich hätte gerne eine Andeutung gehabt, ob Gillian die Kurve kriegt, aber so umfassend alles, eher nicht, so ein bisschen weiterträumen, eigene Fantasie entwickeln darf mir ein Autor zutrauen.
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So, nun bin ich durch, und noch ganz gefangen von diesem tollen Leseerlebnis, wie gut, dass ich "Die englische Erbin noch auf dem SUB habe!:-)
Übrigens musste ich mir, als Charles in diesem Abschnitt Teemischungen herstellte und Orange, Ingwer, Zimt etc. erwähnt wurden, einfach einen Tee kochen, und da schon alle Zutaten erwähnt wurden, fiel meine Wahl auf einen Chai Orange Ingwer. Ich brauche also, glaube ich, nicht zu erwähnen, wie gut mir die Beschreibungen über den Tee gefallen haben!
Gut gefallen hat mir auch die Entwicklung von Aidans Vater, besonders toll fand ich, wie er Stephen hat auflaufen lassen.
Aidans Rettungsaktion war ja sehr aufregend, und Brians Tod hatte ich genauso qualvoll vor Augen wie Aidan.
Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen, ich mag es, wenn nicht alles vorgegeben wird.
Danke Laila für die Begleitung der Leserunde, es ist immer wieder interessant, Einblicke in die Autorensicht zu bekommen. Weißt du denn schon ungefähr, wann wir mit einem neuen Buch von Dir rechnen dürfen?
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Vielen Dank für eure Abschlusskommentare. Auch mir macht die Leserunde viel Spaß. Es freut mich sehr, dass euch das Buch gefallen hat.
Cait
Bei diesem Buch habe ich einen Epilog als nicht passend empfunden. Die Weichen für das Gelingen von Katrinas und Aidans Ehe sind gelegt, ebenso für Ashleys langsam wiederkehrende Akzeptanz in der Gesellschaft, die sie immerhin letzten Endes genug geschätzt hat, um den Mann auszuschließen, der ihren Fall verursacht hat. Was Charles angeht, gibt es für ihn nur einen einzigen Weg, den er als verheirateter und angesehener Mann des 19. Jh. beschreiten kann: Den Weg an der Seite seiner Familie. Dass er seine Frau und seine vier Kinder, denen er sich gerade mühevoll angenähert hat, verlässt und somit seinen guten Namen und seine gesellschaftliche Etablierung aufs Spiel setzt, um einer Frau nachzureisen, die er kaum kennt, wäre sehr unrealistisch. Auf S. 619 steht dazu: Dennoch wollte das Unbehagen nicht weichen. Vermutlich, weil es nicht allein der Tatsache entsprang, dass Gillian vielleicht immer noch heimatlos war, sondern weil er sich nun sicher sein konnte, sie nie mehr wiederzusehen.ZitatWeißt du denn schon ungefähr, wann wir mit einem neuen Buch von Dir rechnen dürfen?
Ein genaues Datum steht noch nicht fest, aber wahrscheinlich im Laufe des Sommers 2009.Liebe Grüße,
Laila -
Zumindest weißt du, dass es Leser und Leserinnen gibt, die darauf begierig warten...
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Zitat
Original von beowulf
Zumindest weißt du, dass es Leser und Leserinnen gibt, die darauf begierig warten...
Darüber freue ich mich auch riesig. -
Nagut, dass Charles hinter Gillian her hetzt, hätte ich nun auch nicht erwartet, aber vielleicht hätte er ja auf diskretem Wege versucht heraus zu finden, was aus ihr geworden ist. Sicherlich sind offene Ende ok, nur hier war mir leider ein wenig zu viel offen. Was mich aber nicht davon abhält, Deine anderen Bücher zu lesen, die hier schon auf mich warten.
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[quote]Original von Cait
Das Wiedersehen Aidans mit Katrina hat mich doch ein wenig enttäuscht. Zwar haben sie sich am Ende ihre Liebe gestanden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau so kühl sein kann, wenn ihr Mann nach über einem Jahr aus einer fast tödlichen Situation nach Hause zurückkehrt. Ihr Groll in allen Ehren, aber ihr Auftreten hat mich nicht überzeugt. Tut mir Leid. [quote]Das habe ich ganz anders empfunden. Aidan hat ja Katrina über einen längeren Zeitraum doch recht auf Distanz gehalten. Offene Kommunikation war kaum möglich. Und wenn ich mir dann noch vorstelle in die Situation gezwungen zu sein, fast ein Jahr lang mit aller Verantwortung für Teeanbau und Familie alleine gelassen zu sein, könnte ich diese Enttäuschung wohl kaum von einen Moment auf den anderen einfach so "vergessen".
Das Ende war mir einfach etwas zu offen, als dass ich das Buch mit einem rundum positiven Gefühl hätte beseite legen können. Ich hätte gerne gewusst, was nun mit Charles und Cynthia passiert, und vor allem wie sich Gillian weiterentwickelt - auch wenn angedeutet wurde, dass sie aus ihren Fehlern gelernt hat.
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Ich fand gut, dass Katrina sich mit Nicolas ausgesprochen hatte, auch wenn es auf Kosten ihres labilen Zusstandes ging. Aber so kann sie sich befreit fühlen und Aidans Freund weiß außerdem bescheid.
Ich finde die Idee klasse, dass Nicolas Aidan helfen soll. Ich muss Raymond Recht geben, dass Nicolas ein frei denkender Mensch ist - er hätte ja auch 'nein' sagen können! Dass Ashley sich so bei Katrina ereifert, fand icheher kurzsichtig von ihr. Was sollte Katrina denn sagen? Dass sie es nicht gut finden würde, dass ihr Mann gerettet wird?! Das war doch wohl sehr unwahrscheinlich!
Raymond wird mir immer sympathischer!
Das Vertrauensverhältnis zwischen Katrina und Raymond finde ich sehr schön. Auch, wie es sich langsam immer mehr steigert.
Eine Szene, die mir auch unheimlich gut gefallen hat: als Sharif Aidan "den Kopf zurecht gerückt" hat, nachdem Aidan Nicolas die Schuld am Tod von Brian gibt. Zitat S. 604: "...Dein bester Freund stirbt für dich, und du hast nichts anderes zu tun, als andere dafür schuldig zu sprechen, nur weil du nicht damit leben möchtest, dass man aus Freundschaft ein solches Opfer gebracht hat." Klasse!
Von dem Schluss war ich allerdings enttäuscht und kann die mageren Dialoge nicht verstehen, die nach einem Jahr Trennung dabei herausgekommen sein sollen. Wenn Katrina ihn wirklich so vermisst hat, dann geht man einfach ganz anders an einen Menschen heran, besonders, wenn man ihn liebt, wie sie ja immer wieder sich eingestanden hat!
Schade!Und wieder sind mir die Hauptfiguren entrückt. Zu Anfang des Buches bis etwa zur Hälfte waren sie nicht greifbar für mich, sie wirkten steif und in die Geschichte eingewoben. Im Mittelteil bis kurz vor dem Ende wurde es besser. Aber das Ende fand ich wieder recht unemotional und distanziert!
Schade!Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen! Die Beschreibungen der Landschaft, besonders der Berge mit dem Nebel, haben mir gut gefallen. Und auch die Grundstory fand ich äußerst interessant!
Vielen Dank für die Leserunde! -
Auch euch vielen Dank für eure Abschlusskommentare, Linda und Salome.
Liebe Grüße,
Laila -
Spät, aber ... (Ich möchte betonen, dass ich das Buch natürlich längst beendet hatte). Leider musste ich immer schneller lesen und das ging auf Kosten der Notizen ... Beginnen wir mal mit einem halben off-topic: An die komischen Uniformen kann ich mich einfach nicht gewöhnen.
Sehr schön fand ich die Szenen, wo Charles und Gillian gemeinsam Tee trinken. Das zeigt auf einfache Art und Weise, wie wichtig gemeinsame Interessen sein können.
Gut gefallen hat mir auch die Erwähnung der Fotografie. Diese Zeit ist einerseits schon weit weg und andererseits erscheint sie mir dadurch nahe.
Ich finde es übrigens gut, dass Laila das Ende nicht für jede Person ausbuchstabiert hat. So kann ich mir meine eigenen Gedanken machen. Dass wir nicht mehr über Katrina und Aidan steht für mich dafür, dass sie sich nach allem eben noch Zeit lassen müssen.Jetzt geht es noch ans Fazit.
LG
Kirsten