Immortalis - Raymond Khoury

  • Über das Produkt


    Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod 1. (Korinther 15, 26)
    Niemand hat es je besessen. Es bringt Tod und Verderben, und doch birgt es das Geheimnis des Lebens: Seit über 250 Jahren suchen Gauner und Gelehrte dieses mysteriöse Dokument vergeblich, bis im Jahr 2006 in Beirut plötzlich ein Buch auftaucht, dessen Einband eine Schlange ziert, die sich selbst in den Schwanz beißt - ein deutlicher Hinweis für die Jäger des rätselhaften Werkes ...


    Aus dem Nichts treten zahlreiche Interessenten auf den Plan - und sie scheuen keine Mittel, um den Kodex in ihren Besitz zu bringen. Unversehens sind auch die junge Genforscherin Mia und CIA-Agent Corben Teil der Jagd nach dem begehrtesten und gefährlichsten Buch, das die Macht hat, die Welt für immer zu verändern Immortalis ist eine wilde Jagd durch den Orient der Gegenwart; eine Reise durch vergangene Jahrhunderte und bietet einen Ausblick in die Wissenschaft der Zukunft ein absolut packendes Leseerlebnis.



    Über den Autor
    Raymond Khoury wurde im Libanon geboren, aber zog 1975 mit Ausbruch des Bürgerkriegs nach Rye, New York. Nach Abschluss der Schule kehrte er in den Libanon zurück, um an der American University of Beirut Architektur zu studieren. Dort illustrierte er für das Büro der Oxford University Press mehrere Kinderbücher. Beim erneuten Ausbruch des Bürgerkriegs 1984 verließ er den Libanon erneut und ging nach London. Aufgrund der schlechten Arbeitsmarktsituation Mitte der 80er absolvierte er zusätzlich ein MBA-Programm am European Institute of Business Administration in Fontainebleau. Anschließend arbeitete er als Investmentbanker für die Banque Paribas Capital Markets in London.
    Auf einer Dienstreise auf die Bahamas traf er einen Wallstreet-Banker, der Kontakte zum Filmgeschäft hatte. Zusammen mit ihm entwickelte er eine Idee für einen Film, und als die Drehbuch-Entwürfe nicht ihren Vorstellungen entsprachen, schrieb er kurzerhand ein eigenes. Seine ersten beiden Drehbücher wurden für den Fulbright Fellowship in Screenwriting Award nominiert, so dass er sich vollständig aus dem Bankgeschäft zurückzog.
    Seitdem schreibt Drehbücher für Produktionen in Los Angeles und London, sein erster Roman Scriptum erschien Anfang 2005 und wurde ein Bestseller.



    Meine Meinung
    Endlich ist es da, das neue Buch von Raymond Khoury. Nachdem mir der erste Roman sehr gefallen hat, hab ich mich auf den neuen schon sehr gefreut.
    Im Gegensatz zum ersten Roman geht es hier in eine ganz andere Richtung. Das Buch des Lebens steht hier im Mittelpunkt der Geschichte.
    Der Schreibstil des Autors ist wieder sehr spannend. Die Story spielt diesmal haupsächlich im nahen Osten mit einigen kurzen Rückblendungen in die Vergangenheit. Der Autor erzählt hier auch deutlich mehr eine dichtgeflochtene Geschichte als im ersten Roman.
    Die Rückblendungen sind spannend mit der Hauptgeschichte der Gegenwart verknüpft. Auch in diesem Buch gibt es wieder viele spannende Highlights mit einem Schuß Action.
    Das alles könnte ich mir auch sehr gut als Kinofilm vorstellen.
    Die Geschichte hat mir noch einen Tick besser gefallen als der erste Roman.


    Für alle Leser die mehr zu diesem Thema wissen möchten gibt der Autor am Ende der Geschichte noch
    Infos zu einigen Quellen (Bücher und Links zu Webseiten).

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • Ich hab es auch schon probiert, es zu ersteigern, aber bei einem gewissen Betrag ist halt schluss. Aber ich bekomm es bestimmt noch! :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Mir hat es nicht besonders gefallen.
    Es war mir zu "actionlastig", die Figurenzeichnung zu stereotyp und der Plot an sich wenig originell ...
    Zum Ende hin habe ich viele Passagen nur noch überflogen, weil ich dann doch wissen wollte, wie es ausgeht.


    5 Punkte.

  • Auch mal wieder ein Buch, dass mich nicht zu überzeugen vermochte. Die Charaktere überzeugen nicht, die Handlung auch nicht, und der Übersetzer hat sich hier auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
    Falls der Autor weitere Bücher schreiben sollte, werde ich erstmal einen Bogen drum machen.

  • Der Klappentext hört sich gut an.
    Ist das eine Schatzsuche? Schnitzeljagd? So alla, Indiana Jones, Illuminati oder so was? Die Jagd nach dem Buch?

  • Zitat

    Original von BloodyMary
    Der Klappentext hört sich gut an.
    Ist das eine Schatzsuche? Schnitzeljagd? So alla, Indiana Jones, Illuminati oder so was? Die Jagd nach dem Buch?


    Nee, nicht so ganz....
    Ich hab jetzt ca. 200 Seiten hinter mir, und es zieht sich....
    Die Handlung spielt im nahen Osten, und das Buch wird von den politischen Wirren in der Gegend voll eingenommen...
    Also bis jetzt würde ich ihn ehr in die Spionagesparte einordnen. Ich hab schon ein paar Mal gedacht, ich breche es nun ab, aber die Hoffnung besteht immer noch, daß es besser wird.... :wave

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • :wave
    ich lese es grad als WB und hab so ca. 100 Seiten schon gelesen. Es ist ein bisschen verwirrend, dass fast jedesmal ein neuer Schaupletz/neue Personen auftreten, aber es gefällt mir echt gut =)
    Weiß jmd ob das nächste Buch von ihm schon da ist? :gruebel

  • Dies war mein erstes Buch von diesem Autor.


    Von der Story her macht mich auch "Scriptum" an, aber ich weiß noch nicht so ganz, ob mir der Schreibstil wirklich gefällt. Das muss wohl erst noch eine weile "nachwirken".



    In Immortalis wechseln die ersten Kapitel zwischen "Zwischendrin", Vergangeheit und Gegenwart.
    Obwohl ich Zeitsprünge ganz gerne mag, hat es hier eine Weile gedauert, bis ich mich eingefunden hatte.


    Das Buch beginnt mit einem Kapitel im Jahr 2003. Was es genau damit auf sich hat, erfährt man erst ca. 200 Seiten später.


    Es folgt ein Kapitel aus dem Neapel des 18. Jahrhunderts. Anschließend beginnt die eigentliche Geschichte im Beirut des Jahres 2006, in dem es nach wie vor sehr unruhig zugeht.
    Eine Archöologin trifft auf einen alten Bekannten aus dem Irak. Er zeigt Ihr Fotos einer Antiquitätensammlung.


    Kurz darauf wird die Archäologin entführt.
    Ihre Tochter beobachtet dies und wird damit zur zentralen Figur.


    Die Story dreht sihc um Machtspiele und um ein Buch, das das Geheimnis des Lebens in sich birgt. Klar, dass es viele Interessenten dafür gibt, die sich erst nach und nach zeigen.


    Zwischen die rasante Story um die Befreiungsaktion und der Jagd nach dem Buch erfährt man durch Rückblenden von einem Mann, der sich im 18. Jahrhundert auf der WElt herumtrieb und offensichtlich ein Geheimnis hat, weshalb er auch von seinem Widersacher verfolgt wird. Was genau dieses Geheimnis ist, wird erst am Ende gelüftet.
    Da die Zeitsprünge allerdings nicht immer chronologisch ablaufen, sondern meiner Erinnerung nach zuerst ins Jahr 1765, ein paar Kapitel später in die Zeit vor 1795 und wiederum ein paar Kapitel später ins Jahr 1795, konnte ich die einzelnen Kapitel mit ihren Inhalten nicht ganz einordnen. Das hat mir nicht so gut gefallen.


    Die Story um das Buch und sein Geheimnis ist spannend, mitreißend und interessant.
    Sie nimmt hier und da eine unerwartete Wendung und das Ende war so für mich nicht vorhersehbar.
    Trotz allem von mir nur 7 von 10 Punkten. So ganz "gepackt" hat es mich nicht.
    Gute Story, aber keine brillante Umsetzung.