• Wie wär's hiermit?


    Tage in Burma von George Orwell


    Kurzbeschreibung
    Orwell kennen die meisten Leser nur als düsteren 'Big Brother'-Visionär - die wenigsten wissen, daß der Autor einige Jahre als Kolonialbeamter in Burma tätig war. Vor diesem Erfahrungshintergrund entfaltet er die Geschichte eines britischen Diplomaten in einem burmesischen Außenposten. Lesenswert vor allem wegen der Schilderungen der Landeskultur - und George Orwells bitterböser Abrechnung mit der britischen Kolonial-Mentalität.

  • oder mit diesem Reiseerlebnisbericht?


    Ma Thanegi - Pilgerreisae in Myanmar


    Kurzbeschreibung
    Die Autorin schildert spannend und humorvoll mit einem liebevoll kritischen Blick auf die Menschen und die Kultur ihres Landes eine Pilgerreise durch Myanmar auf einer Route, die bereits seit Jahrhunderten zur religiösen Tradition gehört. Nur haben sich die Fortbewegungsmittel und die äußeren Umstände geändert. Die Rundreise führt von der Hauptstadt Yangoon (Rangoon) aus in "in nicht weniger als 29 Städte, zu 60 berühmten Pagoden, zu einigen außerordentlichen Sehenswürdigkeiten, zu herausragenden Landschaftswundern und ... in eine chinesische Stadt jenseits der Grenze im Norden."

  • Kurzbeschreibung
    Als Edgar Drake 1886 den Auftrag erhält, London zu verlassen und im Dschungel von Birma ein Grand Piano zu stimmen, ahnt er nicht, auf welches Abenteuer er sich einlässt. Der kostbare Flügel gehört einem englischen Militärarzt und Weltverbesserer, der die Krone hintergeht und eigenmächtig Verhandlungen mit aufständischen Clans und Warlords führt. Zu spät erkennt der Klavierstimmer, dass er selbst nur ein Instrument im Konzert wider streitender Interessen ist...

  • Amy Tan: Der Geist der Madame Chen


    Wunderschöne, skurrile Erzählung über das Myanmar von heute. Eine Gruppe Amerikaner besucht Burma. Die Reise sollte Madame Chen leiten, aber sie wird vor Reiseantritt getötet und begleitet das Grüppchen dann als Geist - für den Leser als übergeordneter Kommentator und allwissender Erzähler.


    B

  • Christine Monson: Rangun


    Ein außergewöhnlicher historischer Liebesroman mit viel Hintergrundwissen und schön gezeichneten Figuren. Kein Kitsch, dafür eine starke, mitreißende Story vor einer farbenprächtigen Kulisse. Leider OOP


    B

  • Wie wär's hiermit?



    Dämmerung über Birma: Mein Leben als Shan-Prinzessin - Inge Sargent


    Inhalt:
    Inge Sargent glaubt, sich in einem Märchen wiederzufinden, als sie 1953 mit ihrem birmesischen Ehemann im Hafen von Rangun einläuft und mit fürstlichen Ehren willkommen geheißen wird. Erst jetzt nämlich erfährt die junge Österreicherin, dass ihr Mann Sao Kya Seng, den sie als Studentin in den USA kennen gelernt hat, nicht nur Bergbauingenieur ist, sondern auch Prinz des birmesischen Bergstaates Hsipaw und Oberhaupt der Shan. Inge ist somit die"Mahadevi", die Himmelsprinzessin. Schon bald sucht sie sich neue, eigene Aufgaben: Sie lernt Shan und Birmesisch, macht sich mit den Traditionen vertraut und engagiert sich in sozialen Projekten.
    1962 findet das fortschrittliche Märchen ein grausames Ende: Sao Kya Seng wird nach dem Militärputsch verschleppt und ermordet; Inge Sargent gelingt mit ihren beiden Töchtern die Flucht indie USA. Bis heute wird sie als letzte Mahadevi von den Shan verehrt.

  • Oder das hier:


    Das Herzenhören - Jan-Philipp Sendker


    Inhalt:
    Die junge New Yorker Anwältin Julia Win hat sich noch nie so fremd gefühlt wie in Kalaw, diesem malerischen, in den Bergen Birmas versteckten Dorf. Hierher hatte sie die Suche nach ihrem Vater geführt, der vor vier Jahren plötzlich verschwunden war. Ein vierzig Jahre alter Liebesbrief von ihm, gerichtet an eine Unbekannte, hatte Julia auf diese Spur gebracht. Und nun lauscht sie in dieser magischen Umgebung den Worten eines alten Mannes, der ihr die geheimnisvolle Geschichte ihres Vaters erzählt ...

  • und hier das letzte:


    Die Unsichtbaren - Karel G. van Loon


    Inhalt:
    Von Liebe und Unterdrückung Min Thein arbeitet als Rechtsanwalt unter der rigiden Militärdiktatur in Birma und wird oft mit dem Schicksal politischer Gefangener konfrontiert. Als seine Frau schwanger wird, beschließt er, daß sein Kind eine bessere Zukunft verdient. Auf der Flucht aus der Heimat verliert er alles, was ihm lieb und teuer ist - ein erschütternder Roman, der den Leser an exotische Schauplätze entführt.

  • Ein umstrittenes Buch, aber unbedingt lesenswert. Flotter Krimistil, die landestypische Atmosphaere wird gut eingefangen, die Probleme im Land tauchen im Hintergrund auf.


    Schatten ueber Burma von Klaus Sebastian


    Bin zur Zeit in Thailand, hier gibt es kein ue ae oe auf der Tastatur, sorry


    Hab das Buch vor Ort gelesen....dann packt es einen noch mehr...