'Host' - Seiten 001 - 089

soooo.....
ich hab den ersten leseabschnitt beendet.und kann mich nur schwer beherschen,gleich das ganze buch zu lesen.es ist ja mal was ganz anderses als die twilight serie,und ich steh auch echt nicht auf science fiction,aber was stephenie schreibt,ist einfach toll(finde ich mal).
die erde ist seit einigen jahren in den händen von aliens,die menschliche körper bewohnen.sie haben das schon mit vielen planeten gemacht und bringen frieden mit sich,da ihnen gewalt oder hass vollkommen fremd sind.sie übernehmen die körper und deren "vorbesitzer" verschwinden,werden verdrängt.es gibt nur noch wenige echte menschen,die sich verstecken.melanie ist eine von ihnen.sie wird von den "seekern" gefangen,und wanderer,die schon auf neun planeten gelebt hat,bekommt ihren körper.aber melanie verschwindet nicht und sperrt zunächst wanderers zugriff auf ihre erinnerungen,die die seeker wollen um die übrigen menschen zu finden.und dann fängt wanderer an zu träumen,jede nacht,von dem mann den melaie liebt:jared.sie versucht weiterhin melanie zu besiegen,schafft das aber nicht.sie kann ihre gefühle nichtmehr immer von melanies untercheiden,und als die sucherin(ich werd ab jetzt einfach bezeichnungen übersetzen,ich komm mir sonst allmählich doof vor) mit der sie wegen der erinnerungen in kontakt ist(die sie aber bereits....nicht mag),sagt das wanderer wohlmöglich verlieren wird,das wenn der gastgeberverstand erstmal angefangen hat widerstand zu leisten,die chancen ihn doch noch zu übernehmen unter 20% liegen,sie also möglicherweise von melanie unterdrückt und ausgelöscht werden könnte statt umgekehrt,und sie einen neuen gastgeber nehmen sollte,fährt sie nach thakoma um den heiler zu konsultieren,der sie "implantiert" hat.das würde für melanie aber bedeuten,das ihr zuerst die sucherin eingesetzt wird,um sie zu brechen und die informationen zu bekommen,und sie dann getötet würde.also versucht sie,wanderer mit ihren erinnerungen an ihre geliebten menschen umzustimmen.

ich finde es interessant wie das was die "seelen" tun,gut erscheint,wenn man es so betrachtet,immerhinn sind die menschen eine sehr gewalttätige spezies,die unzählige kriege geführt,und dem planeten großen schaden zugefügt haben.und die seelen machen alles gut.
aber als mensch hat man damit natürlich ein problem: sie nehmen sich das recht,zu entscheiden was gut ist und was nicht,was mit ganzen rassen aller planeten geschieht sie auszulöschen und zu ersetzen,ihre physikalischen,aber nicht ihre psychischen eigenarten zu erhalten.
als es um die gefahr ging,das melanie wanderer auslöschen könnte dachte ich:da stehen sie und reden über diese furchtbare möglichkeit,die in einzelfällen auftritt und machen sich nicht klar das sie genau das mit allen spezies machen,sie reden von deren intelligenz und halten sich für wervoller als alle anderen,die einzigen,mit existenzberechtigung,erwiesen durch die brutalität der anderen spezies.

so,jetzt was anderes:kennt einer von euch die animorphs serie?früher hab ich ein oder zwei von den büchern gelesen. da gehts auch um parasitäre aliens,die shirks,nur das die böse sind und die weltbeherschen wollen.

Gestern mit dem ersten Abschnitt fertig geworden.

"The Host" hätte ich vermutlich nie gekauft, wenn es nicht von Stephenie Meyer wäre. Bisher (Seite 115) gefällt mir die Geschichte sehr gut. Auf eine ganz andere Art als die Biss-Bücher.

Die Geschichte wird aus der Perspektive einer "Seele" (soul) erzählt. Diese Seelen sind Wesen, die die Erde erobert haben und noch viele andere Planeten. Sie "besetzen" die Körper der Lebewesen der Planeten, nutzen die Körper als "Host". Der Geist bzw. die Seele dieser Lebewesen wird dann unterdrückt. Auf der Erde sind das nicht nur die Menschen, sondern auch Tiere und Pflanzen.

Die Seelen können nach dem Tod eines Hosts dann in einen anderen Host eingepflanzt werden und alle Erinnerungen mitnehmen. Sie können sich anscheinend ihre Hosts aussuchen. Es gibt Seelen, die in einem schlafenden Zustand zu anderen Planeten zum nächsten Host geschickt werden. Wenn ich es richtig verstanden habe, können Seelen nur sterben, wenn sie nicht rechtzeitig aus dem sterbenden Host-Körper entnommen werden oder wenn der Geist des Host so stark ist, dass er die Seele unterdrückt, bzw. der Seele seinen Willen aufzwingen kann.

Die Seelen führen (soweit bekannt ) ein friedliches Leben. Jeder hat seine Aufgabe, seine Wohnung. In Läden muss nicht bezahlt werden. Es gibt keine Kriege, keine Armut und keinerlei Kriminalität. Es ist den Seelen unverständlich, warum die Menschen sich umbrachten, andere verhungern ließen statt ein friedliches und sicheres Leben zu führen. Wie sie sich fortpflanzen kam noch nicht vor. Lustig war eine Stelle, in der zwei Seelen über die Menschen sprechen: "One of the most difficult things we of the first wave had to conquer was the mating instinct." (Das hat mich ein wenig an "Hüter der Erinnerung" von Lois Lowry erinnert, wo ab der Pubertät Pillen gegen sexuelle Regungen genommen werden müssen und überhaupt das Leben in vorbestimmten starren Bahnen verläuft.)

Das Buch beginnt damit, wie eine alte Seele namens Wanderer in einen erwachsenen menschlichen Körper eingesetzt wird. Der künftige Host ist eine ca. 20-Jährigen namens Melanie. Einer der wenigen Menschen, die sich bisher vor den Seelen verstecken konnte, zusammen mit ihrem Bruder Jamie und später auch mit ihrem Freund Jared. Dann wurde sie aber von "Seekern" erwischt. Die Seeker sind Seelen in menschlichen Körpern, die nach noch flüchtigen Menschen suchen.

Wie erwartet, lässt Melanie sich nicht so leicht unterdrücken. Sie hat ein Leben auf der Flucht vor den Seelen hinter sich, sieht sie als parasitäre Eindringlinge. Ihr Vater wurde von einer Seele "besetzt" und verriet dann unter Zwang der Seele den Aufenthaltsort seiner Familie. Von außen war er noch ihr Vater, von innen aber nicht mehr.

Der Wanderer beginnt zu verstehen, warum Melanie (und andere Menschen) vor den Seelen fliehen. Er lernt freien Willen und Unabhängigkeit kennen und merkt, dass der menschliche Körper viel intensivere und komplexere Gefühle hat als die Seelen das gewöhnt sind. Durch Melanies Träume und Erinnerungen lernt er ein völlig neues Leben kennen und schätzen. Anfangs gibt Wanderer noch jede Information über Jamie und Jared weiter an andere Seelen, insbesondere an eine ihm zugeteilte Sucherin. Gegen Ende des Abschnitts fängt Wanderer an, diese Informationen als privat und vertraulich anzusehen und distanziert sich immer mehr von der Sucherin.

Auch Melanie muss feststellen, dass nicht alle Seelen bösartige Parasiten sind und sie versucht, Wanderer durch gezielt gezeigte Erinnerungen auf ihre Seite zu ziehen.

Das Buch liest sich sehr flüssig und spannend. Die Sicht von außen auf uns Menschen, auf unser Verhalten und unseren Planeten ist interessant und gut gestaltet.

Die Animorphs hat mein Freund vor Jahren mal gelesen. die Grundidee gefiel ihm sehr gut. Habe sie aber selbst noch nicht gelesen.

bei mir klingt das immer so konfus:-(
gut ich war auch ziemlich müde als ich das geschrieben hab...

Bisher konnte ich mich ja nicht für Science Fiction Geschichten begeitsern un dicch weiß auch nicht, ob sich das ändert, aber dieses Buch ist definitiv wieder so, dass man weiter lesen muss und will.

Leider hatte ich mit dem ertsen Abschnitt ein paar Probleme in die Geschichte reinzukommen, aber das hat sich mit der Zeit gelegt.

So super Science Fiction mäßigkommt mir das Buch garn nicht vor.
Es könnte ja genauso gut ein Fantasy Buch sein. (Mit "Gastkörpern" und den darin wohnenden Seelen...)

Den Seeker kann ich überhaupt nicht leiden. Sowas unsympatisches *brr*.

Zwischen der einzelnen Abschnitten hab eich leider vergessen mir Notizen zu machen, sodass es sein kann, dass ich ein bisschen was durcheinander werfe...

Ich fands gut, wie Misses Mayer den Leser - in dem Falle mich - wieder mal schleichend in ihre Welt gelockt und dort quasi eingesperrt hat. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen - einzig der Gedanke 'oh damn, morgen arbeiten, sollte schlafen...' hat mich dazu zwingen können.
Wie sich Mel immer stärker in Wanderer regt, fand ich genial.. die Konversationen haben mich schmunzeln lassen, auch wenn ich Wanderer wirklich nicht beneiden konnte. Wie muss es sein noch jemandem im Kopf zu haben - es ist ja ganz anders als Schizophrenie im eigentlichen Sinne...
Die fremden Erinnerungen hätten mir den Rest gegeben - den Healer hätte ich schon eher aufgesucht - wenn da nicht der Stolz wäre

Aber dafür ist die Akzeptanz nachher auch sehr erholsam.

Ich hatte auch startschwierigkeiten!

Mir war es anfangs auch alles zu durcheinander und ich war schon kurz davor es wegzulegen, aber irgendwann war ich dann einfach zu neugierig.

Das Buch scheint irgendwie allgemeine Startprobleme zu haben.

Welchen Eindruck habt ihr woran das liegen könnte und warum wird es nachher besser?

Beim Englischen bin ich glaube ich erst einmal mit den ganzen Pflanzennamen etc. durcheinander gekommen... war auch sehr amüsant.

Die Entwicklung baut sie ja nur langsam auf und dementsprechend die Spannung, sodass man nicht gleich Achterbahn fahren kann...

Zitat

Original von LilStar
Ich wusste mich zu Beginn einfach in nix reinzuversetzen und wusst nicht, was ich von dem ganzen halten sollte. Das war so konfus, dass ich gar nicht wirklich verstanden hatte was gerade passiert und wer mit wem spricht/was denkt etc. Am Anfang weiß man ja einfach noch nicht was passiert.

:write...so war es bei mir auch!