'Der Spezialist' - Seiten 001 - 107

  • Als die Kinderärztin Alicia Clayton von ihrem Vater ein dreistöckiges Backsteinhaus in New York erbt, werden böse Erinnerungen an ihre Kindheit wach. Zudem will ihr Halbbruder Tom das Testament anfechten und das Haus in seinen Besitz bringen. Alle Freunde, die Alicia verzweifelt um Hilfe bittet, kommen unter seltsamen Umständen ums Leben. Jetzt kann nur noch einer Alicia helfen: Handyman Jack, der "Mann für alle Fälle". Schon bald findet Jack heraus, daß Alicias Haus ein böses Geheimnis birgt, das die ganze Welt gefährden könnte...
    So lautet der Klappentext bei Amazon hierzu.


    Der Ärztin Alicia wird Kinderspielzeug aus dem Aids-Center entwendet. Jack soll es wiederbeschaffen. Alicia und Gia kennen sich und über sie lernen Jack und Alicia sich kennen. Das ist der Beginn ihrer geschäftlichen Beziehung.
    Wie Jack sich die Geschenke wiederholt ist einfach nur genial. Als Santa Claus verkleidet, 'bescherrt' er dem Dieb verfrühte Weihnachten.


    Auch ein Wiedersehen mit Abe hatten wir. Er wird mir immer sympatischer. Er mag auch keine Angelhaken.


    Alle Freunde, die Alicia verzweifelt um Hilfe bittet, kommen unter seltsamen Umständen ums Leben.
    Diese Passage aus dem Klappentext wird gleich auf den ersten Seiten Wirklichkeit. Alicia Anwalt kommt ums Leben. Wir erfahren auch wer dahinter steckt. Der Ausführende sowie der Hintermann werden genannt. Was führt der Araber im Schilde? Handelt er im Auftrag von Thomas, Alicias Halbbruder?

  • Diesmal hat Jack eine neue Angewohnheit: wenn ernach seinem Nachnamen gefragt wird, erfindet er ihn immer in alphabetischer Reihenfolge neu, diesmal ist er bei "N" angelangt.


    Den Namen Gia mag ich nicht. Ich hatte sie schon im 1. Teil kurzerhand in Gina umbenannt.


    Jack ist schon ein brutaler Kerl. Bin gespannt, ob er seine Wut auf Dauer unter Kontrolle halten kann. Oder ob er mal einen Unschuldigen vertrimmt. Der Auftritt als Weihnachtsmann war schon heftig.

  • Sabine hat heute einen Schnellstart vorgelegt, da wollte ich nicht so hinterher hinken und habe mich gleich ans erste Kapitel gemacht.


    Gleich am Anfang bin ich über mysteriöse Abkürzungen gestolpert: Raymond ist ein „NP“ und der „OB“ der schwangere Leiterin des Kinder-Aids-Centers hat ihr geraten, im Bett zu bleiben. Leider gibt’s dazu keine Erklärung.


    Außerdem habe ich den Begriff Shmoo-Uhr bzw. Shmoo-Übertopf noch niegehört. Wikipedia erklärt Shmoo als „eine Ausbuchtung bei haploiden Hefezellen der dazu dient, mit einer Hefezelle eines geeigneten Stammes zu verschmelzen um eine diploide Zelle zu bilden.“ :yikes Das wird ja wohl nicht gemeint sein, sondern eher Schmoo als jiddisches Wort für Schmuck oder Tand. Aha, wieder was gelernt!


    Nun aber mal zum Inhalt:
    Handyman Jack hat jetzt also eine Website. Der Mann geht mit der Zeit. Und daran merkt man auch, dass zwischen der Erstausgabe von „Die Gruft“ und dem Spezialist immerhin 14 Jahre liegen! Die Handlung spielt aber nicht 14 Jahre später, sondern vielleicht ein paar Monate oder ein Jahr nach dem ersten Band.


    Das Wiederfinden der gestohlenen Geschenke ist sowas wie eine kleine Aufgabe zum warm werden. Abe ist wieder mit von der Partie und auch Gia, die zu meiner Freude doch (noch oder wieder, wie mans nimmt) mit Jack zusammen ist. Sie denken sogar daran, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Gia hat mir allerdings besser gefallen, als sie noch ihre Grundsätze (darüber, was sie von Jacks Beruf hält) hatte und sie nicht für einen persönlichen Vorteil über Bord warf. Wahrscheinlich ist Jacks Honorar um ein Vielfaches höher als es neue Geschenke gewesen wären.


    Nachdem die Geschenke wieder da sind, kommt nun der eigentliche Fall für Jack. Noch habe ich nicht begriffen, was das Problem der Ärztin Alicia mit ihrem Bruder ist, was dieser ominöse Araber dabei zu suchen hat, und was es mit dem geerbten Haus auf sich hat, aber die Spannung hat mich wieder mal gepackt und ich muss unbedingt weiter lesen.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Den Namen Gia mag ich nicht. Ich hatte sie schon im 1. Teil kurzerhand in Gina umbenannt.


    Jack ist schon ein brutaler Kerl. Bin gespannt, ob er seine Wut auf Dauer unter Kontrolle halten kann. Oder ob er mal einen Unschuldigen vertrimmt. Der Auftritt als Weihnachtsmann war schon heftig.


    Schon witzig, ich störe mich immer daran, dass Gia blond sein soll ... für mich ist das eine dunkelhaarige Frau, basta! Und andere stören sich am ungewöhnlichen Namen ...



    Und mit der Brutalität von Jack habe ich nach wie vor so meine Probleme. Auch diesmal wusste er bei der Weihnachtsmann-Strafaktion mal zwischendurch nicht, was er tat und hat sich von seiner unkontrollierbaren Wut leiten lassen. Das stört mich immer noch.

  • Die Abkürzungen habe ich auch noch nicht so recht entschlüsseln können. Hoffe das wird noch geklärt.


    Vicky ist imme rnoch 8 Jahre alt. Allzuviel Zeit kann von daher nicht vergangen sein zwischen Die Gruft und diesem Buch hier.

  • NP könnte vielleicht Nursery Personal heißen?


    Wir erfahren hier auch, wie es im Anschluß an die letzte Seite der "Gruft" weiterging. Gina hat den stark blutenden Jack gefunden und zum Arzt gebracht.


    Nett von Jack, sich um Hector zu sorgen. Bin gespannt, ob der noch eine Rolle spielt oder ob das nur ein Versuch des Autors ist, mir Jack sympathischer zu machen :-)


    Alicia hat ja einiges vor Jack verborgen. Was ist bloß in dem Haus?

  • Ne, nicht so wirklich. Obwohl ich ihn schon mehr mag als im ersten Teil. Aber diese kaum zu kontrollierende Wut und dieser bedenklicher Umgang mit dem Tnhema Selbstjustiz, das stört mich immer noch gewaltig.
    Aber es sind ja noch ein paar Bände. Wer weiß ... :-)

  • Ja, das Spielchen mit dem Wihnachtsmann war doch ganz schön heftig...
    Nach der alten Dame vom 1. Buch denke ich, das ist so eine kleine Handyman-Einlage, die der Autor wohl in jedes Buch einbringt. Spätestens im nächsten Buch wissen wirs.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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