Neuerscheinungen Herbst/Winter 2008 deutsche Autoren

  • Über den Autor:
    Prof. Dr. Gertrud Höhler zählt zu den renommiertesten Beraterpersönlichkeiten im deutschsprachigen Raum. Nach langjähriger Tätigkeit als Universitätsprofessorin für Literaturwissenschaft entschloß sie sich, ihre Begabung für scharfe Analysen und problemorientiertes Denken in andere Bahnen zu lenken und als freie Beraterin von Wirtschaft und Politik zu arbeiten. Die Autorin zahlreicher Managementbücher ist Mitglied in Verwaltungsräten internationaler Konzerne und eine vielgefragte Rednerin. In ihren Vorträgen behandelt sie das Thema Führung unter den veränderten Bedingungen der heutigen Unternehmenswelt. Sogenannte »weiche Faktoren« wie die Emotionale Intelligenz wurden in den Manageretagen viel zu lange vernachlässigt - die Zukunft liegt im Mixed Leadership: Männer und Frauen als unschlagbares Team, nicht als Konkurrenten, sondern als konstruktive Ergänzung. Untermauert durch viele praktische Beispiele und die Visualisierung der Kernaussagen werden diese Vorträge zu einem unvergeßlichen Erlebnis.


    Kurzbeschreibung:
    Wenn der Feminismus nicht ein Aufbruch ohne Ankunft bleiben soll, müssen die Frauen jetzt aus der Deckung kommen. Wo Frauen nicht mitspielen, haben auch Männer keine Zukunft. Alphafrauen setzen den neuen Megatrend: Keine Sonderkonditionen mehr, strategische Offenheit statt Opferpower. Alphafrauen machen Siege sicherer. Die Partisanen des Epochenwechsels sind weiblich.


    Alphafrauen kennen ihre Macht. Ihr Voraustrupp verteilt sich in Spitzenämtern weltweit. Sie wissen: Die Schonzeit ist zu Ende. Nicht der Mann, die Zeit ist der Jäger. Die besten Frauen wissen, dass männliche Dominanz ohne Alphafrauen scheitert. Darum gibt es kein Pardon mehr für die Frauen im Versteck: Sie müssen sich von ihren liebsten Täuschungsmanövern trennen. Frauen spielen immer mit vielen Karten. Sie sind Spezialisten für heimliche Herrschaft. Undercover feiern sie ihre größten Erfolge. Die große Männerverunsicherung unserer Tage ist Frauenwerk.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:
    Pater Hermann-Josef Zoche studierte Theologie und Philosophie bei Rupert Lay sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Der promovierte Augustiner-Pater hat eine Pfarrei in Waldkirch im Südschwarzwald und gibt seine Erfahrung auch als Autor, Referent und Managementberater weiter.


    Kurzbeschreibung:
    In seinem klugen, aufrüttelnden Buch bringt Pater Zoche die sieben Tugenden als Gegenmodell ins Spiel: Demut, Verzicht, Gelassenheit, Bescheidenheit, Askese, Leidenschaft und Mitfreude können den Menschen helfen, sich auf sich selbst zu konzentrieren, individuelle und freie Entscheidungen zu treffen und sich nicht von oberflächlichen Trends unter Druck setzen zu lassen.


    Die Menschen haben zu allen Zeiten gesündigt. Doch heute gibt es kein Regulativ mehr, das sie zur Umkehr bewegt. An vielen Beispielen aus Wirtschaft und Privatleben zeigt Pater Zoche, wie sich aus den klassischen die neuen Todsünden entwickelt und unsere Gesellschaft in eine gefährliche Schieflage gebracht haben. Hohe Manager-Gehälter und die heiklen Geschäfte der Banken fußen auf Völlerei und Habgier. Neurowissenschaftler und Embryonentechniker sind die neuen Götter, die den Menschen erklären, formen, unendlich machen. Diese neue Todsünde resultiert aus dem Hochmut, dass der Mensch sich niemandem verdanken will: Er hat seine Demut vor der Schöpfungskraft Gottes verloren.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:
    Eberhard von Kuenheim war von 1970 bis 1993 Vorstands- und anschließend bis 1999 Aufsichtsratsvorsitzender der BMW AG. Er war auch Vorstandsvorsitzender des Trägervereins der Schule Schloss Salem sowie Vizepräsident des Senats der Max-Planck-Gesellschaft.


    Kurzbeschreibung:
    Eberhard von Kuenheim ist einer der letzten seiner Art: ein Unternehmer alter Schule – preußisch, pflichtbewusst und erfolgreich wie kaum ein anderer. Über drei Jahrzehnte hinweg stand er an der Spitze der BMW AG und formte aus dem Münchner Automobilhersteller ein Weltunternehmen. 1970 legte Herbert Quandt die Verantwortung für BMW in die Hände des damals 41-jährigen von Kuenheim.


    Als Spitzenmanager hat er 30 Jahre deutsche Geschichte erlebt und mitgeprägt: von der Ölkrise bis zum Terror der RAF, von alten Wirtschaftswerten bis zur New Economy. Im Gespräch mit Christoph Glaser, Vorstand der zu Ehren von Kuenheims eingerichteten BMW-Stiftung, steht der ehemalige Wirtschaftskapitän Rede und Antwort. Er lässt seine Zeit als herausragender Firmenlenker Revue passieren, erzählt persönliche Anekdoten und äußert sich zum veränderten Rhythmus der neuen Generation von Entscheidern und Lenkern.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:
    Günther Beyer ist Coach und Trainer von Vorständen, Geschäftsführern und Führungskräften. 1978 gründete er die Bayer-Seminare GmbH, die er bis heute leitet. Er entwickelte viele erfolgreiche Trainingsmethoden und ist Autor zahlreicher Bücher und Beiträge für Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen.


    Kurzbeschreibung:
    Günther Beyer, erfahrener Psychologe und Trainer, erklärt die Dirty Tricks der Kommunikation. Mit seinem effizienten Frühwarnsystem können die verbalen Waffen des Gesprächspartners erkannt und entschärft werden.


    Provokationen, Fangfragen, Bluffs – jeder von uns war schon einmal in der unangenehmen Situation, sich von seinem Gegenüber manipuliert zu fühlen. Da die Zeiten im Berufsleben immer härter werden, sind hinterlistige Tricks in der Kommunikation zunehmend an der Tagesordnung. Mehr und mehr Menschen fühlen sich von Vorgesetzten oder Geschäftspartnern verbal in die Enge getrieben oder bloßgestellt; was bleibt, sind Ärger, Wut und Ohnmacht. Dabei können selbst die schmutzigsten Tricks erkannt und abgewehrt werden.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über die Autoren:
    Peter Kreuz und Anja Förster gehören zu einer neuen Generation von Wirtschaftsvordenkern. Zu ihren Kunden gehören die Führungsetagen von BMW, IBM, Siemens u.a. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler leiten gemeinsam das Labor für Business Querdenken in Heidelberg und haben bereits sechs Bücher veröffentlicht. Für Alles, außer gewöhnlich (Econ 2007) erhielten Sie den Wirtschaftsbuchpreis.


    Kurzbeschreibung:
    Es gibt zwei Sorten Wirtschaft: Firmen, die nur Staub aufwirbeln und trist ihr Programm abspulen, lieblos Produkte auf den Markt werfen und schon morgen verschwunden sein werden. Oder Firmen, die Spuren hinterlassen. Und zwar durch ihre Ideen. Durch eine Begeisterung, die von den Führungskräften verkörpert, den Mitarbeitern gelebt und den Kunden gespürt wird.


    Dieser Leidenschaft und diesem verbindenden Sinn gehen die Erfolgsautoren Anja Förster und Peter Kreuz in ihrem neuen Buch nach. Sie sagen: Wir können selbst entscheiden, ob wir Spuren hinterlassen oder nur Staub aufwirbeln – als Angestellte, Unternehmer, Konsumenten ebenso wie als Teile der Gesellschaft. Unternehmen wie Rational, Wileda, Hilti, Bionade oder die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen verfolgen mit Leidenschaft einen Geschäftszweck, der weit über Ziele wie Rendite, Marktanteil und Umsatzsteigerung hinausgeht. Und genau deshalb gehören sie zu den Gewinnern im globalen Wettbewerb.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:
    Martina Keller studierte Geschichte und Philosophie. Sie arbeitete als Redakteurin bei Öko-Test und ist heute Autorin und freie Journalistin, u. a. für GEO, DIE ZEIT, Brigitte und den Hörfunk. Ihr wurden zahlreiche Journalistenpreise zuerkannt.


    Kurzbeschreibung:
    Herzklappen, Knochen, Sehnen – das Geschäft mit menschlichem Gewebe floriert. Während für Spender oft altruistische Motive ausschlaggebend sind, macht die Gewebeindustrie große Gewinne: Der Körper eines gesunden Verstorbenen kann einen Verkaufserlös von 230.000 Dollar und mehr einbringen. Kein Wunder, dass sich Firmen auch auf zweifelhafte oder sogar illegale Weise den kostbaren Rohstoff besorgen.


    Martina Keller enthüllt den Kommerz mit menschlichem Gewebe. Sie wirft einen kritischen Blick auf die Profiteure des Handels, untersucht die gängige Praxis der Gewebemedizin und meldet ethische Bedenken an. Die Autorin plädiert für einen würdevollen Umgang mit der Leiche und klärt Spender, Angehörige und Patienten über ihre Rechte auf.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2008

  • Über den Autor:
    Herbert A. Henzler war bis 2001 European Chairman von McKinsey & Company


    Klaus Rainer Kirchhoff ist Inhaber von Kirchhoff Consult, einer der ersten Beratungsgesellschaften, die sich auf Unternehmenskommunikation konzentriert haben.


    Bernd Ziesemer ist Chefredakteur des Handelsblattes


    Kurzbeschreibung:
    Um sich am globalen Markt zu behaupten, nutzen Unternehmen ihre Kommunikationsmittel zunehmend zur Imagepflege. So begreifen börsennotierte Unternehmen Beispielsweise den einst kurzen und zahlenlastigen Gschäftsbericht nicht länger als jährliche Pflichtübung, ondern als Plattform, um sich bestehenden oder zukünftigen Investoren zu präsentieren. Firmen ohne Social Responsibility Report fehlt die moralische Glaubwürdigkeit, und kein Unternehmen, das sich auf internationalem Parkett bewegt, kann es sich heute noch leisten, auf eine ausführliche Corporate-Website zu verzichten.


    Geplanter Erscheinungstermin: Dezember 2008

  • Über den Autor:
    Peter Fidrich ist promovierter Ingenieur und hat jahrelang im Topmanagement bei IBM, Nixdorf und Siemens Erfahrungen gesammelt. Heute ist er als Unternehmensberater tätig.


    Kurzbeschreibung:
    Peter Fidrich stellt uns bislang vernachlässigte Seiten Friedrich des II. vor und bezieht die unkonventionellen Prinzipien des großen Monarchen auf die heutige Wirtschaft. Er reichert seine Ausführungen mit vielen praktischen Beispielen aus dem Berufsalltag an und beleuchtet zugleich ein spannendes Kapitel deutscher Geschichte.


    Friedrich der Große war ein scharfsinniger Stratege, risikobereit, integer, kultiviert und weltoffen. Er wurde mit nur 28 Jahren König von Preußen, da hatte er gerade mit seinem »Anti-Machiavelli« eine Kritik an der Machtausübung à la »Il principe« veröffentlicht. Es war der Beginn für eine lange Zeit auf dem Thron: Über vier Jahrzehnte regierte Friedrich und konnte die Position Preußens bedeutend ausbauen. Eine eindrucksvolle Führungspersönlichkeit und ein ideales Vorbild für moderne Manager!


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2008

  • Über die Autoren:
    Werner Bareis, Diplom-Betriebswirt, unterrichtet an einer privaten Wirtschaftsschule und ist freiberuflicher Dozent für Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie Mannheim.


    Niels Nauhauser, Diplom-Kaufmann, arbeitet seit 2004 bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, wo er den Fachbereich Finanzdienstleistungen verantwortet und sich neben der persönlichen Beratung von Verbrauchern auch der Öffentlichkeitsarbeit widmet.


    Kurzbeschreibung:
    Gerade in Finanzfragen sollte man sich nicht auf scheinbar allgemeingültige Faustregeln und todsichere Insidertipps verlassen. Werner Bareis und Nils Nauhauser räumen auf mit populären Irrtümern rund ums Geld und schärfen den kritischen Blick des Verbrauchers.


    Ist eine Geldanlage schon deshalb seriös, weil sie vom Staat gefördert wird? Profitiert man mit Rohstoffaktien vom Rohstoffboom? Haben billigere Versicherer einen schlechteren Service? Sind Provisionen grundsätzlich nicht verhandelbar? Wer diese Fragen mit Ja beantwortet, wird oft danebenliegen. Auch wer darauf setzt, dass Garantiefonds vor Verlusten schützen und die Riester-Rente immer die beste Wahl ist, kann eine böse Überraschung erleben.


    Geplanter Erscheinungstermin: Januar 2009

  • Über den Autor:
    Peter Felixberger gründete mit 20 eine Buchhandlung. Mit 25 startete er nach dem Studium als Verlagslektor. Mit 30 eröffnete er das Redaktionsbüro Wort&Tat. Mit 35 realisierte er für die Weltausstellung EXPO 2000 eine Buchreihe. Mit 40 schrieb er sein erstes Buch und gründete das unabhängige Online-Magazin changeX. Zahlreiche Veröffentlichungen in SZ, FR, FAZ, Handelsblatt, WiWo, brand eins u. a. Mit 45 startete er zusammen mit Michael Gleich das internationale Medienprojekt Culture Counts.


    Michael Gleich ist Journalist und Wissenschaftspublizist und lebt in München. 1984 war er Mitbegründer des Journalistenbüros kontur, für das er Wissenschaftsreportagen für GEO, stern, Weltwoche, natur, Brigitte oder das Zeit-Magazin schrieb. Seit 2008 ist er Geschäftsführer der der gemeinnützigen Culture Counts Foundation. Er hat zahlreiche Journalistenpreise gewonnen und ist Autor diverser Sachbücher


    Kurzbeschreibung:
    Teil I ist ein persönlicher Essay zur kulturellen Vielfalt und gibt eine informative Einführung zum Thema. Reportagen, Interviews und Essays schaffen eine Grundlage, die in Teil II anhand von zehn Fallbeispielen in Text und Bild illustriert werden. Teil III liefert die wichtigsten Zahlen & Fakten, Akteure, Websites und Bücher.


    »Diversity« ist ein neuer, starker Trend in Wirtschaft und Gesellschaft. Mit der zunehmenden Globalisierung werden Migration, Integration und Märkte in anderen Kulturkreisen immer wichtiger – und den Managern wird zunehmend klar, dass die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts am besten mit einer »diversen« Belegschaft – also Männern und Frauen, Jungen und Alten, Deutschen und Ausländern in einem Buch versammelt


    Geplanter Erscheinungstermin: Januar 2009

  • Über den Autor
    Manfred Krug
    Geb.: 8. Feb. ‘37
    Mutter Tipse
    Vater Stahlkocher
    Liebe von der Oma
    War Schauspieler
    Spielte immer bloß sich selbst
    Wußte jeder
    Schreibt an seinem Alterswerk
    Meistens über sich selbst
    Aber diesmal nicht.


    Kurzbeschreibung
    Sehr geehrte Damen und Herren Buchhändler,
    egal, welche gedruckte Neuigkeit Sie in die Hand kriegen: Der Verlag wird Ihnen immer helfen, die Vorzüglichkeit der jeweiligen Autoren zu erkennen. Ich habe meinen Verlag gebeten, ausnahmsweise von jeder Lobhudelei Abstand zu nehmen. »Wenn Sie das nicht wollen, machen Sie es doch selbst!« sagte der Verlag.


    Na gut. Angeblich herrscht beim Leser die Meinung, Kurzgeschichten würden nicht mehr geschätzt. Das wundert mich nicht. Zu viele Kurzgeschichten sind schon zufrieden, wenn sie ein Mindestversprechen halten, nämlich kurz zu sein. Das reicht nicht. Sie sollten noch andere Qualitäten haben.


    Aber welche? Was meinen Sie, wie ich mich mit der Antwort auf diese Frage gequält habe und noch quäle. Man könnte alles Mögliche sagen, zum Beispiel: Nach einer Anzahl verblüffender Wendungen wäre es schön, am Schluß eine Pointe zu finden. Es wäre auch schön, wenn ein Mord vorkäme, am besten einer aus Liebe. Es wäre schön, wenn Haß, Eifersucht, Gnade usw. vorkämen. Wenn überhaupt die Stoffülle auch der kürzesten Kurzgeschichte im Grunde so allumfassend wäre, daß sie für einen ganzen Roman ausreichen würde. Den man jedoch mühsam eingedickt hat, um des Lesers Lesezeit zu sparen. Und wenn dieses vom Autor unter Schmerzen Weggelassene und also vom Leser nicht zur Kenntnis Genommene dennoch irgendwie magisch mitschwingen würde, ein ganzer gefühlter Roman schwingt einfach in einer Kurzgeschichte mit, das wäre das Allerschönste. Und gerade das habe ich nicht geschafft. Das können Sie, liebe Buchhändler, den Kunden ruhig sagen.


    Dankend Ihr Manfred Krug


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor
    Bernhard Bueb, 1938 geboren, studierte Philosophie und katholische Theologie. Von 1974 bis 2005 leitete er die Internatsschule Schloß Salem. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. Seine erste Buchveröffentlichung Lob der Disziplin löste in Deutschland eine Erziehungsdebatte aus.


    Kurzbeschreibung
    Ausgebrannte Lehrer, gelangweilte Schüler, gleichgültige Eltern: Die Bildungsmisere in Deutschland ist nicht das Ergebnis fehlender Reformen, sondern fehlender Führung. Jeder Erziehende hat die Pflicht, Kinder und Jugendliche anzuleiten, damit sie zu sich selbst finden und an ihre Fähigkeiten glauben. Ein Plädoyer für ein radikales Umdenken in Bildung und Erziehung.


    Es geht nicht ohne Führung, nicht in der Kindererziehung und auch nicht in der Erwachsenenwelt. Denn die Art und Weise, wie wir geführt werden, bestimmt unser Leben. Diese Erkenntnis hat sich in deutschen Unternehmen durchgesetzt, aber nicht im Bereich der Bildung und Erziehung – mit alarmierenden Auswirkungen. Bernhard Bueb, renommierter Pädagoge und einer der bekanntesten Kritiker des deutschen Erziehungswesens, appelliert an Eltern, Lehrer und Schulleiter, ganz bewusst ihre Führungsaufgaben wahrzunehmen. Kinder und Jugendliche brauchen mehr als nur Begleitung. Sie müssen mit Liebe, Vertrauen und Disziplin gefördert und gefordert werden. Das gleiche fordert er für Lehrer: Sie brauchen Führung, um selbstbewußt ihren pädagogischen Auftrag erfüllen zu können.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor
    Joachim Kaiser, 1928 in Ostpreußen geboren, studierte Musikwissenschaften, Germanistik, Philosophie und Soziologie. Seine journalistische Karriere begann er bei den Frankfurter Heften und der FAZ. 1959 wurde er Kritiker und leitender Redakteur des Feuilletons der Süddeutschen Zeitung. Von 1977 bis 1996 war er außerdem Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.


    Henriette Kaiser, Jahrgang 1961, studierte nach einer Gesangsausbildung Germanistik und absolvierte 1997 die Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Die Autorin und Regisseurin drehte u.a. einen viel beachteten Dokumentarfilm über ihren Vater mit dem Titel Musik im Fahrtwind (2006).


    Kurzbeschreibung
    Er ist einer der letzten Universalgebildeten. Seit bald sechs Jahrzehnten begleitet er das kulturelle und geistige Geschehen in Deutschland. Im Gespräch mit seiner Tochter Henriette blickt Joachim Kaiser zurück auf sein Leben. Entstanden ist ein einzigartiger Streifzug durch die Welt der schönen Künste - leidenschaftlich, beeindruckend und unterhaltsam.


    Joachim Kaiser studierte bei Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, war ein Hauptkritiker der Gruppe 47 und begleitet seit Anfang der fünfziger Jahre das Literatur-, das Musik- und das Theaterleben mit großer Professionalität und Leidenschaft. Mit vielen Musikern, Schriftstellern und Theaterleuten verbindet ihn auch heute eine enge Freundschaft. Gemeinsam mit seiner Tochter Henriette begibt er sich in diesem Buch auf die Suche nach seiner Kindheit und Jugend in Ostpreußen, er spricht über seine frühe Begeisterung für Musik, Literatur und Theater und seine Arbeit als Kritiker, gibt Einblick in die Themen, die ihn zeitlebens beschäftigen, und erzählt von Begegnungen mit Schriftstellern, Philosophen und Musikern: von Jürgen Habermas über Leonard Bernstein, Artur Rubinstein, Ingeborg Bachmann, Max Frisch, Martin Walser, Anne-Sophie Mutter bis hin zu Christoph Schlingensief.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2008

  • Über den Autor
    Christian Rickens, Jahrgang 1971, studierte Journalistik und Wirtschaftswissenschaften an der Universität München und der London School of Economics. Nach drei Jahren als freier Wirtschaftsjournalist, unter anderem für Brand Eins, Die Zeit und die Süddeutsche Zeitung, kam er im Frühjahr 2000 zum Manager Magazin, wo er seitdem als Redakteur im Ressort Trends arbeitet.


    Kurzbeschreibung
    Was ist heute links? Und warum erleben linke Positionen gerade jetzt ein überraschendes Comeback? In seinem neuen Buch liefert Christian Rickens eine erhellende Bestandsaufnahme linker Werte und Ideale. Er entlarvt überholte Denkmuster und plädiert für die Renaissance eines linken Liberalismus.


    Links ist längst wieder in – das zeigen nicht nur die Wahlerfolge von Lafontaine & Co. Selbst CDU und FDP haben ihre soziale Seite entdeckt und fordern mehr Gleichheit, mehr Staat, mehr Absicherung. Umfragen zeigen: Immer mehr Bundesbürger bezeichnen sich selbst als links. Und in der Jugendkultur feiern typische Stilelemente der 68er eine glorreiche Rückkehr: Che-Guevara-T-Shirts, Vollbärte und Bundeswehr-Parkas. Rickens analysiert die Ursachen des neuen Linksrucks, hinterfragt ihn aber auch kritisch: Denn viele Positionen, die heute als links daherkommen, stehen im Widerspruch zu zentralen Wertvorstellungen linker Ideologie. Oft geht es weniger um Aufbruchsgeist und Freiheitsdrang als um Angst, Unsicherheit – und Besitzstandswahrung. Ein zeitgemäßes linkes Denken hingegen braucht neue Ideen. Christian Rickens sagt, wie sie aussehen könnten.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über den Autor
    Dr. Jörg Zittlau studierte Philosophie, Biologie und Sportmedizin. Nach einigen Jahren in Lehre und Forschung gelangte er zur Erkenntnis, dass Wissenschaft nicht langweilig sein muss und durch Zutaten wie Humor und spannende Geschichten auch einem breiten Publikum vermittelt werden kann. Als freier Journalist schreibt er für Natur + Kosmos, Psychologie , Die Welt und viele andere Medien.Er hat zahlreiche Bestseller zu Philosophie, Psychologie, Medizin und Ernährung verfasst und lebt mit Frau, Sohn, Tochter, Hund, Katze und zwei Landschildkröten in Bremen.


    Kurzbeschreibung
    Survival of the fittest? Von wegen! Jörg Zittlau zeigt, dass entgegen allen landläufigen Regeln der Evolution auch bei den Tieren nicht alles so perfekt klappt, wie man gemeinhin annimmt.


    Schon in seinem jüngsten Bestseller Warum Robben kein Blau sehen und Elche ins Altersheim gehen hat Jörg Zittlau nachgewiesen, dass die Tierwelt alles andere als vollkommen ist. Doch die Pannenstatistik unserer Fauna weist noch viel mehr Macken und Marotten auf. So kann sich der Ziesel nach dem Winterschlaf an nichts mehr erinnern, was in seinem Leben zuvor geschah, während der Regenwurm sich ausgerechnet beim Sex zum willfährigen Opfer von Vögeln macht. Männliche Krähen stoßen beim Schauflug für die Angebetete tollpatschig mit Rivalen zusammen und die Meerechse ignoriert vor lauter Coolness selbst den Feind in unmittelbarer Nähe – bis es zu spät ist… Witzig und kenntnisreich präsentiert Jörg Zittlau Verhaltensweisen, die dem Fortleben in der Evolution nicht gerade förderlich sind. Tröstlich für uns: Irren ist eben nicht nur menschlich, sondern auch tierisch. Und offensichtlich kann man selbst mit haarsträubenden Schwächen durchs Leben kommen.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über den Autor
    Michael Theurillat, wurde 1961 in Basel, als Sohn einer Literaturwissenschaftlerin und eines Kaufmanns, geboren. Er studierte Wirtschaftswissenschaften, Kunstgeschichte und Geschichte. Nach seiner Promotion auf dem Gebiet der Finanzwissenschaft machte hat er für den Schweizerischen Bankenverein gearbeitet und war, nachdem er dessen Fusion mit der Schweizerischen Bankgesellschaft mitgestaltet hat, Managing Director der neu entstandenen UBS. Mit 41 Jahren begann er einen neuen Lebensabschnitt und widmet sich seitdem seiner zweiten großen Leidenschaft, dem Schreiben.


    Kurzbeschreibung
    Mit dem Sechseläuten treibt man in Zürich den Winter aus. Bei diesem offiziellen Anlass wird eine Mitarbeiterin der FIFA niedergestochen – nur unweit von Kommissar Eschenbach. Neben der Leiche steht zitternd ein kleiner Junge. Hat er etwas gesehen? Was für Eschenbach als spontaner Einsatz beginnt, wird zu einer erschütternden Reise in die Vergangenheit.


    Der Sechseläuten-Fall führt Kommissar Eschenbach zum Weltfußballverband FIFA. Die Tote arbeitete dort im Sekretariat, doch niemand scheint daran interessiert, den Mörder zu finden. Und auch der Junge schweigt, den man an der Seite der Frau fand. Als er endlich zu sprechen beginnt, wird Eschenbach hellhörig, es ist »Rotwelsch«, die Sprache der Jenischen. In den Akten des Hilfswerks Pro Juventute findet der Kommissar eine Liste, die höchster Geheimhaltung unterliegt. Darauf die Namen der jenischen Kinder, die bis 1972 aus ihren Familien »entfernt« wurden. Was ist aus diesen Menschen geworden? Nur so viel steht fest: Alle, die mit der Liste vertraut waren, sind unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Und nicht nur eine Spur führt zur FIFA. In Sechseläuten erzählt Michael Theurillat von den tiefen Rissen in der bürgerlichen Fassade der Schweiz.


    Geplanter Erscheinungstermin: Januar 2009

  • Über den Autor:
    Sven Regener wurde 1961 in Bremen geboren. Er ist Sänger und Texter der Band Element of Crime. Ihm gelangen mit Neue Vahr Süd (2004) und Herr Lehmann (2001) – dem ersten und dritten Band der Lehmann-Trilogie – zwei sensationelle Erfolge. Beide Bücher standen monatelang auf den Bestsellerlisten.


    Kurzbeschreibung:
    Der lang erwartete Mittelteil der Lehmann-Trilogie
    von Sven Regener


    »Neues Leben hin, neues Leben her, dachte Frank, es sollte nicht mit der Fahrt durch einen langen, dunklen Tunnel beginnen. Oder vielleicht doch, dachte er, als in der Ferne die hell strahlende Grenzkontrollstelle auftauchte wie ein frisch gelandetes Raumschiff. Oder vielleicht gerade doch.«


    Berlin-Kreuzberg, November 1980: Im Schatten der Mauer gedeiht ein Paralleluniversum voller Künstler, Hausbesetzer, Kneipenbesitzer, Kneipenbesucher, Hunde und Punks. Bier, Standpunkte, Reden, Verräterschweine – alles ist da. Nur eins fehlt: jemand, der alles mal richtig durchdenkt – Frank Lehmann aus Bremen.
    Nachdem seine WG dort vom Gesundheitsamt geschlossen wurde, das Zimmer bei seinen Eltern zum Fernseherreparieren benötigt wird und er nach kühnem Ausbruch aus dem Wehrdienst noch keinen Plan hat, fährt er erst mal nach Berlin – zu seinem großen Bruder Manni, der dort als Künstler lebt und eine große Nummer ist. Dachte er. Doch Manni ist weg. Weder sein Vermieter Erwin Kächele noch dessen Nichte Chrissie oder sein Mitbewohner Karl haben eine Ahnung, wo Manni steckt. Außerdem nennen sie ihn nicht Manni, sondern Freddie. Und haben sofort eine konkrete Idee davon, was Frank zu tun hat: Anstelle seines Bruders an einem kurzfristig anberaumten Krisenplenum teilnehmen.
    Damit beginnt eine lange Nacht, in der Frank Lehmann lernt, dass in einer Welt, in der alle Künstler sein wollen, nichts notwendigerweise das ist, als das es erscheint, und in der er mehr über seinen Bruder erfährt, als er wissen will, aber nie das, wonach er fragt.
    Und mit einer Nacht ist es nicht getan, denn wie sagt Karl, der Typ, den Frank auf Anhieb nicht mag und der sein bester Freund werden wird: »Das ist wie in der Geisterbahn. Jetzt sind alle eingestiegen, und der Bügel geht runter, und dann müssen das auch alle bis zu Ende mitmachen ...«



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:
    Klaus Modick, 1951 in Oldenburg geboren, wurde für sein umfangreiches Werk u. a. mit dem Bettina-von-Arnim-Preis und dem Nicolas-Born-Preis ausgezeichnet. Er ist auch als Übersetzer von William Gaddis, Charles immons und John O’Hara aus dem Amerikanischen hervorgetreten. Im Eichborn Verlag sind u. a. erschienen: Vierundzwanzig Türen (2000), Der kretische Gast (2003) und zuletzt Bestseller (2006). Klaus Modick hat viele Jahre in den USA verbracht und ist mit einer Amerikanerin verheiratet.



    Kurzbeschreibung:
    »So läuft das eben hier«, sagte der Taxifahrer trocken:
    »That’s the way it goes.«
    Zwei Menschen, zwei verschiedene Jahrhunderte, zwei deutsche Schicksale in Amerika. Ein eminent spannender, hellsichtiger und zeitloser Roman über Faszination und Widersprüche eines Landes, das sich seiner selbst nie sicher ist.


    1935: Der deutsche Historiker Julius Steinberg flüchtet wegen seiner jüdischen Herkunft aus Nazideutschland in die USA. Nach einer dramatischen Odyssee durchs Elend des Exils findet er sein privates und berufliches Glück als Professor am Vermonter Centerville College. Doch als er unverschuldet in die Mühlen von McCarthys Hexenjagd auf Kommunisten gerät, wird Steinbergs amerikanischer Traum zum Albtraum. Ein halbes Jahrhundert später, im Jahr des Irak-Kriegs, kommt der Schriftsteller Moritz Carlsen als Writer in Residence ans Centerville College, um dort ein halbes Jahr lang zu unterrichten. Die Arbeitsbedingungen sind gut, das Salär angemessen, und der allgegenwärtige Patriotismus, mit dem die Amerikaner ihre Truppen im Irak unterstützen, scheint in Centerville nur eine lästige Pflichtübung zu sein. Doch dann stößt Carlsen durch Zufall auf Briefe und nachgelassene Aufzeichnungen Julius Steinbergs – geschrieben im Gefängnis. Anfangs nur neugierig, recherchiert Carlsen den abenteuerlichen Lebensweg des vor 50 Jahren emigrierten Historikers und kommt einem dunklen Geheimnis auf die Spur. In der von Misstrauen und Hysterie geprägten Gegenwart macht er die bittere Erfahrung, dass die Geschichte sich wiederholt. Denn Carlsen bringt einen Mann und verstörende Ereignisse ans Licht, an die sich in Centerville niemand erinnern will ...



    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über den Autor:
    Tim Krohn, geboren 1965 in Nordrhein-Westfalen, wuchs in Glarus in den Schweizer Alpen auf und lebt als freischaffender Theater- und Romanautor in Zürich. Für seine bisherige literarische Arbeit erhielt er zahlreiche Preise und Stipendien. Seine Umformungen von Schweizer Mythen, Quatemberkinder und Vrenelis Gärtli, waren in der Schweiz Bestseller, von denen auch verschiedene Theater-, Vortrags- und Hörfassungen existieren.


    Kurzbeschreibung:
    Allem Anfang wohnt ein Zauber inne Tim Krohn vereint die schöpfungsmythen der Welt in einem Buch, Kat Menschik hat sie traumschön illustriert.


    »Am Anfang nahm der Erfinder ein Häufchen Erde, er knetete eine Frau und einen Mann und verheiratete die beiden. Doch die Frau hatte sich vom Leben mehr erhofft. Sie breitete die Arme aus, erhob sich in die Luft und flog ans Meer. Der Erfinder schickte ihr drei Engel nach, um sie zu verhaften. Doch die Frau sagte nur: »Ich gehe nicht zurück«, und als die Engel sie wegtragen wollten, zappelte sie und sperrte sich und nannte ihren Mann ein Weichei. Die Engel zerrten sie ins Wasser, drückten ihren Kopf nieder und versuchten sie zu ertränken. Doch die Frau war nicht so leicht zu töten, und irgendwann befahl der Erfinder, sie in Ruhe zu lassen. »Was willst du eigentlich?«, fragte er die Frau. »Soll ich dir einen anderen Mann geben? Dann müsstet ihr aber in der Unterwelt leben, hier oben hast du dich unmöglich gemacht.« »Mir ist alles recht«, sagte die Frau und ordnete ihr Haar, »solange ich nicht zurückmuss.« Der Erfinder gab ihr einen besseren Mann, schickte beide in die Unterwelt und flog wieder nach Hause. »Ja, und was ist mit mir?«, fragte ihr erster Mann. Er tröstete sich schnell, als der Erfinder versprach, ihm drei anspruchslosere Frauen zu geben.« (Achtzehnte sternklare Nacht)


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über den Autor:
    Harald Asel, Jahrgang 1962, wurde in Kaiserslautern geboren. Er studierte Philosophie, Musikwissenschaft und Germanistik in Freiburg und Berlin und arbeitet heute als Kulturjournalist für den Rundfunk. Er lebt in Berlin.


    Kurzbeschreibung:
    Dieses Buch öffnet Ihnen beide Ohren! Was hat die Pharmaindustrie mit Strawinsky zu tun? Woran starb Mozart wirklich? Wie führte eine Oper zum belgischen Nationalstaat? In diesem Buch finden Sie alles, was in herkömmlichen Musiklexika nicht steht. Na ja, zumindest fast alles.


    Es gibt sie, die großen Musiklexika, und sie sind gut. Ein großer Irrglaube allerdings wäre es anzunehmen, dort stünde alles drin. Harald Asel spürt seit langem den unglaublichen Geschichten, Geheimnissen, Bizarrerien und Merkwürdigkeiten des Musikgeschäfts nach. Jetzt hat er sein Wissen in einem Band niedergelegt – und Sie erfahren u. a., warum der Kammerton seit Jahren immer höher wird, was die Ursache für Beethovens Taubheit war, warum das Saxophon ein Holzblasinstrument ist, welche wichtigen Werke verschollen und welche gefälscht wurden. Sie lernen, wer wo plagiierte, wer die größten Vielkomponierer, wer die best- und wer die schlechtestbezahlten Komponisten waren, wie Sex sich musikalisch ausdrückt, wie Musik und Revolution zusammenhängen und welche Komponisten warum und wie Neunte Symphonien zu vermeiden suchten. Und natürlich, wer Beethovens Zehnte schrieb.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2008