Neuerscheinungen Herbst/Winter 2008 deutsche Autoren

  • Über den Autor:
    Nach dem Designstudium an der Folkwangschule Essen fand Karina Lübke an der Hamburger Henri-Nannen-Schule bei Wolf Schneider ihre Berufung. Sie war Redakteurin und später auch Kolumnistin bei "Tempo", anschließend arbeitete sie als freie Autorin u. a. für "Die Woche", "DIE ZEIT", und das "SZ-Magazin". Sie schrieb eine Kolumne für "Cosmopolitan" sowie eine Serie für "ELLE", aus der sie später das Drehbuch zum ZDF-Film "Zurzeit zu zweit" entwickelte. Mehrere Erzählungen von ihr wurden bereits in Anthologien veröffentlicht. Für "Wünsch dir was" wurde sie mit dem "Marlowe" der Raymond-Chandler-Gesellschaft für die beste Kurzgeschichte ausgezeichnet. 2007 erschien ihr Roman „Bei aller Liebe“. Karina Lübke lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Hamburg.


    Kurzbeschreibung:
    Eine spielerische Anwendung des Strafgesetzbuches in Erziehungsfragen
    Gleiches Recht für alle!


    »Das war der Henri!« – »Wenn du mir kein Eis kaufst! ...« – »Ich hau dir jetzt ein paar runter!« Wer kennt das nicht: aufmüpfige Kinder, überforderte Eltern und der Wunsch nach einem harmonischen Familienalltag. »Kindergericht« ist ein Erziehungsratgeber, der sich unsere Gesetze zunutze macht, um ein instinktives Verständnis für Recht und Unrecht bei Kindern zu wecken.
    Was soll man bloß tun, wenn sich die Kinder als kleine Terroristen des Alltags entpuppen? Wie soll man sie disziplinieren und sich dabei noch konsequent und vor allem gerecht verhalten? Ganz einfach: Man halte sich an unsere Gesetze. Denn auch für Kinder gibt es nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten, und die sind im Gesetz verankert, wie beispielsweise § 1619 BGB zeigt, der Kinder zur Mithilfe im Haushalt verdonnert. Schon unsere Kleinsten können so lernen, situations- und altersgemäß die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen und bei der Wiedergutmachung der Folgen mitzuwirken. Die meisten Missetaten von Kindern kann man nämlich problemlos juristisch benennen und entsprechend »sanktionieren«. Dass dabei gewisse strafmildernde Umstände beachtet werden müssen, wie beispielsweise das Alter (hysterische Trotzphase bei Dreijährigen) oder mögliche genetische Dispositionen (auch Papa verbummelt ständig seine Sachen), ist selbstverständlich. Grundsätzlich aber gilt: Gleiches Recht für alle! Und das wiederum dürfte selbst den Kleinsten gefallen ... Ein informativer, witziger und (überwiegend) politisch korrekter Ratgeber zum Thema »Erziehung heute«!


    §1619 BGB:
    »Das Kind ist, solange es dem elterlichen Hausstand angehört und von den Eltern erzogen oder unterhalten wird, verpflichtet, in einer seinen Kräften und seiner Lebensstellung entsprechenden Weise den Eltern in ihrem Hauswesen und Geschäft Dienste zu leisten.«



    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Es gibt ein Leben nach der Ehe


    Über den Autor:
    Karin Dietl-Wichmann wurde als Tochter eines Verlegers und Schriftstellers in Leipzig geboren. Sie war u.a. Chefredakteurin von Cosmopolitan, BUNTE und Miss Vogue. Sie machte in Rom Öffentlichkeitsarbeit für Federico Fellini, Robert Hossein, Clint Eastwood und Jean Louis Trintignant. Sie entwickelte diverse TV-Shows und TV-Magazine, arbeitete an zahlreichen Drehbüchern mit. Karin Dietl-Wichmann lebt in München und auf einer kleinen Insel im Südchinesischen Meer.


    Kurzbeschreibung:
    Ein sauberer Schnitt


    Er ist längst nicht mehr der Mann, mit dem Sie die Welt erobern möchten – im Gegenteil: Er macht Ihnen das Leben nur noch zur Hölle. Sie würden ihn am liebsten auf den Mond schießen ... Doch es gibt auch eine näherliegende Möglichkeit, den Kerl loszuwerden, dessen Ring Sie am Finger tragen. Sie nennt sich Scheidung, und dabei können Sie nur gewinnen. Ein provokanter Ratgeber, der dazu ermuntert, das Leben endlich selbst in die Hand zu nehmen.
    Hand aufs Herz: Wenn Sie heute die Wahl hätten, würden Sie sich noch mal für Ihren Mann entscheiden? Wenn nicht, ist es an der Zeit, endlich einen Schlussstrich zu ziehen. Ist es die Angst vor dem Alleinsein, die viele Frauen in einer unbefriedigenden Beziehung hält? Bequemlichkeit? Oder der Vorwand, die Kinder bräuchten beide Eltern, obwohl sie diese nur noch streitend erleben? Karin Dietl-Wichmann war dreimal verheiratet und weiß, wovon sie spricht. Provokant und frech fordert sie Frauen dazu auf, ihre Ehe ehrlich zu beurteilen, und zeigt, dass es keinen Grund gibt, in einer Partnerschaft zu verharren, der längst jede Basis fehlt. Die Autorin gibt viele Tipps, wie man eine Trennung richtig vollzieht und wie man sich vor den schmutzigsten Scheidungstricks schützt, und macht Mut, diesen Schritt zu gehen.



    Geplanter Erscheinungstermin: Juli 2008

  • Über den Autor:
    Florian Langenscheidt, geboren 1955 in Berlin, ist Verleger, TV-Moderator und Autor so erfolgreicher Bücher wie "1000 Glücksmomente", "100 x Mut" und "Motto meines Lebens" (alle illustriert von seiner Frau Gabriele). Langenscheidt, der als "Botschafter des Herzens" durch die Welt reist und an Universitäten und vor renommiertem Publikum Vorträge über Sinnfragen des Lebens hält, ist Gründer von "Children for a Better World" und Stiftungsratsmitglied des "WWF". Er lebt in München.


    Kurzbeschreibung:
    Das Leben ist schön!


    Optimisten haben es leichter: Sie sind glücklicher, zufriedener und sehen das Auf und Ab des Lebens gelassener als ihre pessimistisch eingestellten Zeitgenossen. Wer nicht alles so schwer nimmt und die schönen Dinge zu genießen weiß, strahlt dies auch aus. Bestsellerautor Florian Langenscheidt lebt selbst nach diesem Credo. In seinem neuen Buch stellt er in 66 Stichwörtern sein ganz persönliches Alphabet des Optimisten vor: Von Anteilnahme und Begeisterung über Familie und Lachen bis hin zu Liebe und Zuversicht – lebendig und voll Wärme verbindet Florian Langenscheidt dabei Tiefgründiges mit der Leichtigkeit des Seins.



    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2008

  • Über den Autor:
    Alexander Smoltczyk, Jahrgang 1958, hat für die "taz", "Geo", "mare" und andere Magazine geschrieben. Für seine Reportagen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den "Egon-Erwin-Kisch-Preis" und zuletzt 2007 den "Henri-Nannen-Preis" für eine Reportage über die Regensburger Vorlesung von Benedikt XVI. Er ist Rom-Korrespondent für den "Spiegel" und lebt mit seiner Familie in unmittelbarer Nachbarschaft zum Vatikan. Seit April 2007 erscheint von Smoltczyk wöchentlich Deutschlands erstes Vatikan-Blog "Uups" - et orbi" auf "Spiegel online".


    Kurzbeschreibung:
    Geheimwege, sinnlose Mülltrennung und die Telefonnummer des Heiligen Vaters:


    Was Sie schon immer über das Reich des Papstes wissen wollten
    Was sieht man durchs Schlüsselloch von Benedikts Appartement? Wieso gibt es im Vatikan ein Standesamt, und warum ist die Kriminalitätsrate dort höher als in São Paulo? Und wie komme ich an der Schweizergarde vorbei? Alexander Smoltczyk, Vatikan-Kolumnist bei »Spiegel online«, verrät die kleinen und nicht immer ganz sauberen Geheimnisse aus dem Reich des Papstes. Von der Notfallnummer des Exorzisten bis zu einer kleinen Sittenlehre der Kurie. Genüsslich-ironisch und unterhaltsam-aufschlussreich!
    Das Reich des Heiligen Vaters ist ein Ort voller Mysterien – und bei genauem Hinsehen auch wieder sehr banal. Ein Staat, kleiner als die US-Botschaft in Bagdad, aber gewiss einflussreicher. Was verbirgt sich hinter den Mauern? Mit »Vatikanistan« im Gepäck erfährt der junge Papstfan, der gläubige Katholik oder auch der ganz gewöhnliche Rom-Reisende endlich alles, was er schon immer über den kleinsten Staat der Welt wissen wollte: Welche Tricks und Codes an der St.-Anna-Pforte fruchten. Wie man mit dem Heiligen Vater Kontakt aufnimmt, an ein VIP-Ticket für die Audienz kommt und vom Leibfotografen Benedikts dann sein persönliches Foto erhält. Welche Aufgaben Frauen im Vatikan haben, wo die Kardinäle essen und warum zwischen den Gendarmen und der Schweizergarde erbitterte Feindschaft herrscht.


    Alexander Smoltczyk, Rom-Korrespondent für den »Spiegel« und Vatikan-Kenner, verrät Überraschendes, Spannendes und Kurioses über Land und Leute, Essen und Wohnen, Gesetze und Finanzen, Frauen und Liebe im Vatikan. Dieser Reiseführer sollte auf keiner Rom-Reise fehlen!



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:


    Uwe Timm wurde 1940 geboren, seit 1971 ist er freier Schriftsteller



    Kurzbeschreibung:


    Von Liebe und Tod einer jungen Fliegerin – und von Stimmen aus der Vergangenheit


    Eine junge Fliegerin, Marga von Etzdorf, erschießt sich im Mai 1933 in Aleppo, Syrien, nach einer Bruchlandung. Sie ist 25 Jahre alt. Ihr Grab liegt auf dem Berliner Invalidenfriedhof. Was hat sie hier, zwischen den Toten der preußischen Militärgeschichte, NS-Größen und zivilen Opfern der letzten Kriegstage, zu suchen? Gibt es eine Erklärung für ihren gewaltsamen Tod?


    Der Stadtführer, der Uwe Timms Erzähler über den Invalidenfriedhof geleitet, weist auf beunruhigende Nachbarschaften hin. Hier liegt nicht nur Scharnhorst, der Held der Befreiungskriege, sondern auch Heydrich, der Organisator des Holocaust, neben namenlosen Opfern aus dem Mai ’45. Die Toten beginnen zu reden, sich zu erklären, zu rechtfertigen. Unter den Stimmen, die zu dem Erzähler sprechen, ist auch die Marga von Etzdorfs.


    Auf einem ihrer spektakulären Langstreckenflüge hatte sie in Japan den jungen Diplomaten und ehemaligen Jagdflieger Christian von Dahlem kennengelernt und mit ihm eine ungewöhnliche Nacht verbracht – eine Nacht des Erzählens. Zusammen in einem Zimmer, aber getrennt durch einen Vorhang, waren die beiden sich fern und gewährten einander doch Nähe. In einem Augenblick innerer Preisgabe erzählen sie sich ihre Leben.


    Dieses Oratorium des Schreckens und der Liebe, in dessen Mittelpunkt Marga und von Dahlem stehen – eine unbedingte Liebe und ein Verrat –, beschwört zugleich die Dämonen und Engel der Geschichte und erzählt von Haltungen und Sichtweisen, von denen die deutsche Geschichte geprägt und gezeichnet ist. Vielstimmig und vielschichtig, gedanken- und anspielungsreich, klug und bewegend begibt sich dieser Roman auf ein Terrain, wo sich die Gewalt der Geschichte, der Zufall und das individuelle Schicksal begegnen, einander bestätigen, aber auch widersprechen – für den, der zu hören vermag.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über den Autor:


    Peter Härtling wurde 1933 in Chemnitz geboren, er arbeitete als Redakteur bei Zeitungen und Zeitschriften. 1967 Cheflektor des S. Fischer Verlages und Frankfurt. Seit 1974 freier Schriftsteller.



    Kurzbeschreibung:


    In seiner Erzählung vom Großvater O’Bär und seinem dreijährigen Enkel Samuel gelingt Peter Härtling eine spielerische und anrührende Verquickung von eigenem Erleben und literarischer Fiktion – und das Porträt einer innigen Beziehung.


    Nicht alle Schriftsteller haben eine Familie, aber die meisten. Schriftsteller schreiben nicht immer, aber meistens. Wenn ein Schriftsteller mal nicht schreiben kann, dann kann, sofern vorhanden, die Familie der Ausweg sein, gerade wenn sie über mehrere Generationen reicht und sich auch kleine Kinder darunter finden.


    In diesem Fall ist es Enkel Samuel, der die Sprache lernt, die dem Schriftsteller zu fehlen scheint. Samuel findet und erfindet Wörter, liefert die aberwitzigsten Silbensprünge und Bubenstreiche und versetzt seinen Großvater in größtes Erstaunen. Die überbordende Fantasie des »kleinen Herrn« führt dem Großen die eigene Blockade vor Augen, die sich durch Reisen zu Reden und Vorträgen längst nicht mehr durchbrechen lässt. Und so gibt es nur eine Lösung: Die wunderbar inspirierenden Spannungen zwischen Kind und Greis, die wortbefreiende Komik des Alltags und die innige Beziehung beider müssen erzählt werden. Und der Enkel muss erfahren, wie wichtig er für den Großvater geworden ist. Das geschieht in fünf Briefen an Samuel, dem Kernstück dieser warmherzigen Erzählung.


    Peter Härtling gelingt ein Kunststück: Aus der genauen Beobachtung des Verhaltens und Sprechens eines Kleinkindes erschließt sich ihm ein Weg, von den großen Themen – Liebe, Alter, Verantwortung, Tod – zu erzählen und den Leser dabei tief zu berühren.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:
    Dieter Bohlen, Musiker, Produzent und Buchautor, hat weltweit mehr als 60 Millionen Tonträger verkauft. Neben den legendären Modern Talking roduzierte er unter anderem Bonnie Tyler, Al Martino, Roy Black, Roland Kaiser und Howard Carpendale. Seit 2002 ist er Chef-Juror bei der Casting-Show Deutschland sucht den Superstar. Für seine Leistungen erhielt er die Goldene Kamera, den Bambi, die Goldene Stimmgabel, den Goldenen Löwen sowie mehrfach den Deutschen Musikpreis ECHO.


    Kurzbeschreibung:
    Dieter Bohlen spaltet die Nation. Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn, aber alle kennen ihn. Seit mehr als zwanzig Jahren schreibt er Pop-Geschichte und ist mit fünfhundert Goldenen und fünfzig Platin-Schallplatten der erfolgreichste deutsche Pop-Produzent aller Zeiten. Seine Skandal-Autobiografie Nichts als die Wahrheitwar einer der größten deutschen Bucherfolge der letzten Jahrzehnte. Jetzt gibt der Medien-Star das Geheimnis seines Erfolges preis.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2008

  • Über den Autor:
    Sabine Weigand stammt aus Franken. Sie ist Historikerin und arbeitet als Ausstellungsplanerin für Museen. Dokumente aus der Stadtgeschichte von Nürnberg waren der Ausgangspunkt ihres Romans ›Das Perlenmedaillon‹, das wahre Schicksal einer Osmanin am Hof August des Starken liegt dem Roman ›Die Königsdame‹ zugrunde. Schon bei ihrem ersten Erfolgsroman ›Die Markgräfin‹ lieferte die reale Geschichte der Plassenburg bei Kulmbach die historische Vorlage.


    Kurzbeschreibung:
    Jeder kann verdächtigt werden, jeder wird verhört, jeder kann brennen. Die Angst geht um in Deutschland. 1626 ist es die Angst vor dem Teufel, der Zauberei, den Hexen.
    Es ist ein Ringen um Gut und Böse, aber auch ein Kampf um die Macht. Der intrigante Fürstbischof von Bamberg will die freien Bürger der Stadt in ihre Schranken weisen. Neben den einfachen Leuten hat er es deshalb besonders auf die Stadträte abgesehen. Sie werden verhört und verurteilt. Sie werden verbrannt.
    Mit der jungen Apothekerstochter Johanna schauen wir in eine Welt, in der der Hexenwahn Wirklichkeit ist. Auch sie droht in den Teufelskreis zu geraten, aus dem keiner entrinnt. Gelingt ihr die Flucht ins weltoffene Amsterdam? Bekommen die Bürger von Bamberg endlich Hilfe bei Kaiser und Papst, um dem Brennen ein Ende zu machen?


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2008

  • Über den Autor:
    Désirée Nick, gefeierte Entertainerin und »RTL-Dschungelqueen mit Weltklasse« (FAZ), gehört zum Feinsten und Gemeinsten, was deutsche Bühnen und Bildschirme zu bieten haben. Auch als Buchautorin ist sie höchst erfolgreich. »Gibt es ein Leben nach vierzig« und »Was unsere Mütter uns verschwiegen haben« standen ebenso wie »Eva go home«, die Abrechnung mit dem Eva-Prinzip, viele Wochen auf der Bestsellerliste. Die »alleinerziehende Großstadtromantikerin« lebt mit ihrem Sohn in Berlin.


    Kurzbeschreibung:
    Partnerschaftliches Glück und Treue haben nichts miteinander zu tun: die meisten Männer, die fremdgehen, bezeichnen Ihre Partnerschaft sogar als intakt. Und schlimmer noch: Unsere Gesellschaft höhlt die Monogamie ganz bewusst aus und fördert Affären! Luxuslabels wie Cartier, Tiffany, Chanel oder Dom Perignon würden bankrott gehen, wenn alle plötzlich treu wären! An den Schuldgefühlen und Verpflichtungen, die außereheliche Beziehungen mit sich bringen, stoßen sich Wirtschaftsimperien gesund.
    Désirée Nick entlarvt in ihrem neuen Buch den Seitenspringer, enthüllt mit ironischem Blick die ganze Wahrheit über die diversen Facetten des Fremdgehens und gewährt heißersehnte Einsichten auf die Frage nach dem Wieso, Weshalb, Warum.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:
    Miriam Yung Min Stein wurde 1977 in Daegu/Südkorea geboren, aufgewachsen ist sie bei ihren Adoptiveltern in Osnabrück. Sie studierte in den USA Dramatic Writing, danach arbeitete sie in London als Photo-Assistentin, Regisseurin und Texterin für TV-Kampagnen und Werbefilme. Jetzt arbeitet sie als freie Journalistin und Autorin. Miriam Stein lebt heute in Berlin und schreibt unter anderem für Brigitte und die Süddeutsche Zeitung.


    Kurzbeschreibung:
    Miriam Yung Min Stein führt mit 23 Jahren das erste Mal Regie bei einem Musikvideo, mit 25 dreht sie den ersten Werbefilm und mit 27 schreibt sie mit Christoph Schlingensief ihr erstes Drehbuch. Direkt danach arbeitet sie in Hollywood mit Roman Coppola an einem aufwändigen Werbespot für Coca Cola. Aber als sie im Sommer 2005 aus USA nach Berlin zurückkehrt, weiß sie plötzlich nicht mehr, wie ihr Leben weitergehen soll. Mit fast 30 Jahren beschließt sie, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und reist nach Korea, in das Land, aus dem sie als Baby nach Deutschland zur Adoption freigegeben wurde.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über die Autorinnen:
    Susanne Fröhlich ist erfolgreiche Fernseh- und Rundfunkmoderatorin. Ihre Sachbücher und Romane wurden alle zu Bestsellern – auch als Hörbücher. Susanne Fröhlich lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im Taunus.


    Constanze Kleis studierte Erziehungswissenschaften. Als freie Journalistin arbeitet die Frankfurterin für Zeitschriften wie »myself«, »Freundin«, »Bolero« und »Cosmopolitan«. Bekannt ist sie besonders durch ihre Glossen zum Thema Partnerschaft sowie ihr Buch »Ballgefühle. Wie Fußball uns den Mann erklärt«. Zusammen mit Susanne Fröhlich schrieb sie zuletzt die Bestseller »Runzel-Ich« sowie »Alles über meine Mutter«.


    Kurzbeschreibung:
    Obwohl uns kein Mann so nahe steht wie unser Vater, wissen wir oft kaum mehr über ihn als über das Liebesleben der Wasseramsel. Denn Väter sind eben immer auch Männer - und die sprechen nicht gern. Nicht über sich, nicht über ihre Gefühle, Schwächen, Sehnsüchte, Bedürfnisse und Wünsche. Deshalb bekommen Väter so oft Krawatten geschenkt. Und deshalb ist es höchste Zeit, dass sie uns einmal schriftlich all die Fragen beantworten, die wir ihnen schon immer einmal stellen wollten, um mehr über den wichtigsten Mann in unserem Leben - und damit auch über uns selbst - zu erfahren.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:
    Brigitte Blöchlinger hat Germanistik und Psychologie studiert und forscht seit vielen Jahren zum Thema »Einzelkinder«. Seit 15 Jahren arbeitet sie als Redakteurin und Journalistin für verschiedene Medien, so realisiert sie für das Schweizer Radio DRS 2 regelmäßig Sendungen zu Gesellschaftsfragen. Seit 7 Jahren ist sie als Wissenschaftsjournalistin für das Internetmagazin unipublic.unizh.ch der Universität Zürich tätig. Brigitte Blöchlinger ist selbst Mutter eines Einzelkindes.


    Kurzbeschreibung:
    Das Ende aller Vorurteile


    Die Kleinstfamilien sind auf dem Vormarsch, die Zahl der Einzelkinder wird weiter ansteigen, darüber sind sich die Demografen einig. Doch was bedeutet das für unsere Gesellschaft? Noch immer halten sich die alten Vorurteile gegenüber Einzelkinder in den Köpfen, doch die Forschung beweist, dass es dafür keine Gründe gibt. Einzelkinder kommen zwar sehr gut mit sich selbst aus, sind aber gleichzeitig durchweg soziale und aufgeschlossene Menschen, die sich auch außerhalb ihres direkten familiären Umfeldes sehr gut zurecht finden. Die Einzelkindforschung beweist: Einzelkinder sind besser als ihr Ruf.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2008

  • Über den Autor:
    Lale Akgün, geboren 1953 in Istanbul, kam als Neunjährige mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie studierte Medizin und Psychologie, arbeitete lange in Jugendhilfe und Familienberatung, leitete dann das Landeszentrum für Zuwanderung. Seit 2002 ist sie Bundestagsabgeordnete. Sie befasst sich mit Fragen der Migration und Integration und fungiert als Islampolitische Sprecherin der SPD. Lale Akgün hat seit 1981 die deutsche Staatsbürgerschaft und lebt mit Mann und Tochter in Köln.


    Kurzbeschreibung:
    Geschichten aus meiner türkisch-deutschen Familie


    Bei Familie Akgün war es nie langweilig. Dafür sorgten schon die unterschiedlichen Familienangehörigen: der politisch sehr begeisterungsfähige Vater, ein Zahnarzt, und die schlanke, vornehme Mutter, überzeugte Kemalistin und begeisterte Mathematikerin, einen Kopf größer als ihr Mann und völlig humorlos. Tante Semra, die erst nach Mekka pilgert, um eine echte Hadschi zu werden, und dann alles dafür tut, den Ramadan zu umgehen und sich Leberkäsebrötchen zu gestatten. Die Schwester, die den deutschen Adel für sich entdeckte und ihre Liebe zum Klatschblätterwald – von den deutschen Nachbarn und ihrer türkischen Gastfreundschaft ganz zu schweigen. Herrlich komische Geschichten von Türken und Deutschen, die so unterschiedlich und doch auch wieder so gleich sind.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2008

  • Über den Autor:
    Ulla Lenze, geboren 1973 in Mönchengladbach, studierte Schulmusik und Philosophie in Köln, wo sie als freie Schriftstellerin lebt. Ihr Debütroman Schwester und Bruder (2003) wurde ausgezeichnet mit dem Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg Bachmann-Wettbewerb , dem Rolf-Dieter-Brinkmann-Förderpreis der Stadt Köln und dem Jürgen Ponto-Preis für das beste Romandebüt des Jahres. 2004 war sie Stadtschreiberin in Damaskus.


    Kurzbeschreibung:
    Archanu, das ist der Name der Einheimischen für jenen subtropischen Ort, an dem Europäer ihre Kolonie »Morgenstadt« errichtet haben, in der nur bleiben darf, wer in völligem Einklang mit sich und der Welt zu leben verspricht. Marie hat einiges auf sich genommen, um dorthin zu gelangen. Kurz vor dem Abitur hat sie sich über die Widerstände ihrer Eltern hinweggesetzt und sämtliche Warnungen des Sektenberaters Ganto in den Wind geschlagen: Marie will sich ihren eigenen Eindruck von diesem angeblich nur »etwas zu groß geratenen Bioladen im Dschungel« machen. Und sie gerät mitten hinein in verwirrende Tatsachen. Hier, wo die Leute vom You-are-the-Buddha-Workshop nach einer Atempause beim Weizengrasdrink zum Dienst an der Natur in den Freedom Forest eilen, kann sie sich leicht selbst davon überzeugen, wie die Morgenstädter sich in ihre eigenen ideologischen Widersprüche verstricken und wie der Widerstand der Einheimischen gegen die begüterten Heilsbringer immer mehr an Schärfe zunimmt. Von all dem will sie Ganto, ihrem »Teufelsaustreiber«, berichten, in den und das muß sie sich allmählich eingestehen sie sich offenbar verliebt hat. Archanu ist die Geschichte eines Aufbruchs zur Wahrheitssuche und die Geschichte vom Einbruch der Idee, irgendwo im Nirgendwo könne gänzlich unabhängig vom Bestehenden eine kleine heile Welt entstehen.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über den Autor:
    Ulrich Holbein wurde 1953 in Erfurt geboren und lebt heute im nordhessischen Knüllgebirge. Bekannt wurde er durch seine Kolumnen in der ZEIT, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung. Er ist Autor von annähernd 900 Publikationen, davon 21 in Buchform. Auszeichnungen: 5–7 Förderpreise, 4 Stipendien, 3 Preise.

    Kurzbeschreibung:
    Kein Jahrgang ohne Klassenkasper, kein Kartenspiel ohne Joker, keine Regel ohne Ausnahme Narren kommen in den besten Familien vor. Vorwärtsgetrieben von ihren törichten Träumen, kämpfen sie gegen wechselnde Windmühlen, Götter, staatliche Behörden oder andere dubiose Übermächte. In seinem aberwitzigen Kompendium der weltlichen und geistlichen Narretei sammelt Ulrich Holbein die unglaublichen Lebensgeschichten von über dreihundert lebenden und historischen Persönlichkeiten. Er läßt unterschätzte Übermenschen aus den Nebeln der Weltgeschichte hervortreten und wirft neues Licht auf bewährte Heilige wie Franz von Assisi, den Dalai Lama oder Pater Anselm Grün. Die Viten von Laozi, Kaspar Hauser, Peter Handke bis Osama bin Laden bieten Stoff für dieses hochamüsante und welthaltige Erzählwerk. Ein gigantomanisches Sammelsurium kultureller Kuriosa, in dem sich Prinz Charles neben Sexguru Osho, Mohammed Ali neben Nina Hagen und Papst Benedikt XVI. Seite an Seite mit Till Eulenspiegel findet. Eine unverzichtbare Fundgrube für die Liebhaber kurioser Enzyklopädien, eine raffiniert wissensstrotzende Summa summarum der Torheiten und Genialitäten der Weltgeschichte, von A bis Zett erzählt von Ulrich Holbein.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:


    Uwe Tellkamp ist 1968 in Dresden geboren. Nach seinem Wehrdienst in der NVA verliert er wegen »politischer Unzuverlässigkeit« seinen Medizinstudienplatz, wird 1989 im Zuge der Wende inhaftiert und setzt danach sein Studium in Leipzig, New York und Dresden fort. Nach seinem akademischen Abschluß arbeitet er als Arzt in einer unfallchirurgischen Klinik in Dresden. Derzeit lebt er als Schriftsteller in Freiburg.



    Kurzbeschreibung:


    Hausmusik, Lektüre, intellektueller Austausch: Das Dresdner Villenviertel, vom real existierenden Sozialismus längst mit Verfallsgrau überzogen, schottet sich ab. Resigniert, aber humorvoll kommentiert man den Niedergang eines Gesellschaftssystems, in dem Bildungsbürger eigentlich nicht vorgesehen sind. Anne und Richard Hoffmann, sie Krankenschwester, er Chirurg, stehen im Konflikt zwischen Anpassung und Aufbegehren: Kann man den Zumutungen des Systems in der Nische, der »süßen Krankheit Gestern« der Dresdner Nostalgie entfliehen wie Richards Cousin Niklas Tietze - oder ist der Zeitpunkt gekommen, die Ausreise zu wählen? Christian, ihr ältester Sohn, der Medizin studieren will, bekommt die Härte des Systems in der NVA zu spüren. Sein Weg scheint als Strafgefangener am Ofen eines Chemiewerks zu enden. Sein Onkel Meno Rohde steht zwischen den Welten: Als Kind der »roten Aristokratie« im Moskauer Exil hat er Zugang zum seltsamen Bezirk »Ostrom«, wo die Nomenklatura residiert, die Lebensläufe der Menschen verwaltet werden und deutsches demokratisches Recht gesprochen wird.


    In epischer Sprache, in eingehend-liebevollen wie dramatischen Szenen entwirft Uwe Tellkamp ein monumentales Panorama der untergehenden DDR, in der Angehörige dreier Generationen teils gestaltend, teils ohnmächtig auf den Mahlstrom der Revolution von 1989 zutreiben, der den Turm mit sich reißen wird.


    Geplanter Erscheinungstermin : September 2008

  • Über die Autorin:


    Julia Zange wurde 1983 in Darmstadt geboren, sie lebt und studiert in Berlin. 2005 gewann sie den Hildesheimer PROSANOVA-Wettbewerb, 2006 belegte sie zusammen mit zwei weiteren Kandidatinnen den ersten Platz beim »open mike« Berlin. Die Anstalt der besseren Mädchen ist ihr erstes Buch.


    Kurzbeschreibung:


    Loretta ist Mitte Zwanzig und so erwachsen wie Kate Moss. Sie weiß, was ihr steht, bewegt sich in Künstlerkreisen, führt die Coverversion eines hippen, bohemistischen Lebens. Sie ist nicht zimperlich, aber im praktischen Leben von ihrem Freund Malte abhängig: Findet sie am Morgen keinen To-do-Zettel von ihm vor, streift sie ziellos durch Berlin. Die Stadt mit ihren verwitterten Häusern, wilden Menschen und Tieren ist ihre Feindin und beste Freundin. Loretta steckt in einem Kokon aus Mode und Verführungskraft, Realitätsflucht und Kindlichkeit fest. Oder liegt in ihrer Mädchenhaftigkeit gerade ihre besondere Stärke?


    Loretta wird schwanger. Ein selten bezauberndes Mädchen kommt neben den Umkleidekabinen eines Dessousgeschäfts zur Welt. Für die junge Mutter beginnt eine neue Phase der Verzweiflung. Sie muß verhindern, daß ihr kleines, schönes Ebenbild ein selbstverliebtes Mädchen-Mädchen und ihr zur Konkurrentin wird.


    Loretta fällt endlich eine Entscheidung und haut ab. Sie gerät in eine Art Mädchen-Camp, eine pastellen süße Welt mit eigenen Regeln. Ob dort eine neue feministische Utopie gelebt, eine Reality Show gedreht oder schlicht eine niedlich verbrämte ABM für gescheiterte Frauen angeboten wird, ist zunächst nicht klar. Tappt Loretta in die nächste liebliche Falle?
    Julia Zanges Debüt überrascht mit faszinierend funkelnden Beobachtungen, ist beklemmend nah dran an der designten Hölle, durch die die Protagonistin geht. Eine Autorin ist zu entdecken.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor


    Dietmar Dath, geboren 1970, Schriftsteller und Übersetzer, lebt in Freiburg und Frankfurt am Main. Er war Chefredakteur der Spex (1998-2000) und Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (2001-2007). Seine Romane, Sachbücher und Artikel unterwandern, überfliegen und durchkreuzen Gattungs- und Vorstellungsgrenzen, und zwar mit System.


    Kurzbeschreibung:


    Das Zeitalter, das wir kennen, ist längst eingeschlafen. Wo einmal Europa war, gibt es nur noch drei labyrinthische Städte, die eher gewachsen sind, als daß sie erbaut wurden. Die Welt gehört den Tieren. Fische streiten über Sodomie, Theologinnen mit Habichtsköpfen suchen in Archiven nach Zeugnissen der Menschheit, und Cyrus Golden, der Löwe, lenkt den Staat der drei Städte. Als ein übermächtiger Gegner die neue Gesellschaft bedroht, schickt er den Wolf Dimitri als Diplomaten aus, im einstigen Nordamerika einen Verbündeten zu suchen. Die Nachtfahrt über den Ozean und in die tiefen Stollen der Naturgeschichte lehrt den Wolf Riskantes über Krieg, Kunst und Politik und führt ihn bis an den Rand seiner Welt, wo er erkennt, »warum den Menschen passiert ist, was ihnen passiert ist«.
    Der Roman Die Abschaffung der Arten steht in der Tradition großer spekulativer Literatur über Niedergang und Wiedergeburt der Zivilisation von Thomas Morus, Voltaire und Mary Shelley über H. G. Wells und Jules Verne bis hin zu Stephen King und William Gibson. Wenn Charles Darwin Krieg der Welten geschrieben hätte, vielleicht wäre ein Buch wie dieses dabei herausgekommen: ein abenteuerliches Liebeslied, eine epische Meditation über die Evolutionstheorie und der waghalsige Versuch, Fossilien von Geschöpfen freizulegen, die noch gar nicht gelebt haben.



    Geplanter Erscheinungstermin September 2008

  • Über den Autor:


    Thomas Meinecke wurde am 25.08.1955 in Hamburg geboren. Ab 1977 in München lebend, war er dort von 1978 bis 1986 Mitherausgeber und Redakteur der Avantgarde-Zeitschrift Mode & Verzweiflung.
    In den 80er Jahren erschienen in unregelmäßigen Abständen in der ZEIT Kolumnen von ihm, 1986 der Kurzgeschichten-Band Mit der Kirche ums Dorf. Es folgten die Erzählung Holz (1988) und die Romane The Church of John F. Kennedy (1996), Tomboy (1998), Hellblau (2001) und Musik (2004).
    Thomas Meinecke ist außerdem Musiker in der 1980 von ihm mitgegründeten Band Freiwillige Selbstkontrolle (FSK) und Radio-DJ in seiner Sendung Zündfunk (BR 2).
    1994 zog er mit Frau und Tochter in ein oberbayrisches Dorf.



    Kurzbeschreibung:


    Läßt sich erotische Annäherung auch im Sinn einer Asymptote vollziehen? Lothar erforscht das gemeinsame Werk des Theologen Hans Urs von Balthasar und seiner legendären Amica, der Ärztin und Mystikerin Adrienne von Speyr. Er glaubt sich einem unglaublichen Liebesdrama auf der Spur. Und Lothar selbst, ein von den Theaterwissenschaften zur katholischen Theologie sowie zu sexueller Enthaltsamkeit konvertierter Student, gerät zunehmend in Gewissenskonflikte mit seiner hoch und heilig gelobten Haltung: Das Charisma der Klavierspielerin Mary Lou stellt ihn vor Versuchung und Versagung.
    Wie in Tomboy entwickelt das Diskursnetz in Jungfrau ein burleskes Eigenleben. Hollywoods B-Film-Ikone Maria Montez sowie ihr Wiedergänger Mario Montez sind darin ebenso verstrickt wie Clemens Brentano, der jahrelang Visionen einer stigmatisierten Nonne protokollierte, Ronald Tavel, Begründer des Theatre of the Ridiculous, der Camp-Filmer Jack Smith oder die Jazzpianistin Jutta Hipp.


    Thomas Meinecke ist mit einem popistischen Zugang zum Katholischen gesegnet. In seinem neuen Roman begibt er sich auf extravagante Pfade des Glaubens: Polyphon geht es que(e)r durch die Jahrhunderte, campy und kinky.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Wie die USA die Spaltung nach George W. Bush überwinden


    Der Kampf ums Weiße Haus


    Über die Autoren:
    Gerhard Spörl, Dr. phil., Jahrgang 1950, fing seine journalistische Laufbahn 1980 bei der »Zeit« an und wechselte 1990 in eine leitende Funktion zum »Spiegel«. Zwischen 2001 und 2004 war er USA-Korrespondent mit Sitz in Washington. Seit 2005 ist er Chef des Auslandsressorts.


    Marc Hujer, Jahrgang 1968, begann seine journalistische Laufbahn 1995 bei der »Süddeutschen Zeitung«, zunächst in der Wirtschaftsredaktion, dann im Bonner Hauptstadtbüro. Zwischen 2000 und 2005 war er USA-Korrespondent mit Sitz in Washington. 2005 wechselte er als Reporter zum »Spiegel«.


    Kurzbeschreibung:
    Dieser Wahlkampf ist anders als die vorherigen. Er ist wie ein langes Zwiegespräch Amerikas mit sich selbst, darüber, was in der jüngsten Vergangenheit geschehen ist und wohin das Land gehen will. Erstaunlicherweise bleibt es nicht bei der kollektiven Distanznahme von Bush. Neu ist ein elementares Bedürfnis nach einem anderen Stil von Politik, eine Sehnsucht nicht nur nach einem anderen Gesicht im Weißen Haus, sondern nach einem tiefergehenden Wandel.


    Geplanter Erscheinungstermin: Seit Mai im Handel