Porträts von Max Ernst bis Gerhard Richter
Über den Autor:
Werner Spies, 1937 geboren, war Direktor des Musée National d’Art Moderne in Paris, lehrte an der Kunstakademie in Düsseldorf und wurde einem großen Publikum durch seine Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bekannt. Bei Hanser erschien Duchamp starb in seinem Badezimmer an einem Lachanfall (Porträts, 2005).
Kurzbeschreibung:
Kaum ein anderer hat so viel und so umfassend über Kunst und Künstler der Moderne geschrieben wie Werner Spies. Und noch immer vermitteln seine Texte die spontane Begeisterung für ein bestimmtes Werk, die er mit anderen Menschen teilen möchte. Mit solchem Temperament verfasst, stecken seine Porträts und Beschreibungen den Leser sofort an – und fügen sich zu einer sehr persönlichen Kunstgeschichte. In diesem Band stehen die deutschen Künstler im Mittelpunkt: Neo Rauch zum Beispiel, Jörg Immendorf, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und Rebecca Horn. Exkurse führen in die Literatur, in die Ethnologie und zum Film, zu den unmittelbaren Nachbarn der Gegenwartskunst also. Spies zu lesen ist immer höchster Genuss – und tröstet über manche versäumte Ausstellung hinweg.
Geplanter Erscheinungstermin: August 2008