Über die Autorin:
Veronika Rotfuß lebt in München, spielt an kleinen Theatern und schreibt Kurzgeschichten.
Sie hätte gern einen Job, in dem sie dafür bezahlt wird, Zeitung zu lesen.
„Mücke im März“ ist ihr erster Roman.
Kurzbeschreibung:
Ab 12
"Der einzig wirkliche Mann, für den es sich aufzustehen lohnt, ist Yurik. Aber der nimmt mich nicht wahr. Yurik hat Charakter und vielleicht denkt er, ich habe keinen. Oder er bemerkt nicht, dass ich ihn anschaue. Oder er glaubt, dass ich an Martin interessiert bin, weil der mir gestern zur Bushaltestelle gefolgt ist. Wenn er das glaubt, bin ich tot. Bestimmt glaubt er das. Ich bin tot."
Mückes Mutter ist krank, Papa meistens in Tokio, ihr Sportzeug ist auch mal wieder nicht gewaschen und sie muss die alte glitzerlila Turnhose anziehen - es ist alles so unfair.
Doch zum Glück gibt es auch diese ganz anderen Momente: Wenn sie mit Nora über den Dächern der Stadt sitzt und der Wind ihnen die Haare in den Mund weht, oder wenn sie sich mit Yurik reglos im Pool des Majestic-Hotels treiben lässt. Oder auf Konzerten, wenn sie ganz fest tanzt und ihr ganzes Leben wie ein Gewitter durch sie hindurchrauscht.
Und außerdem ist sie jetzt mit Yurik zusammen! Aber was heißt das überhaupt? Mit dem ganzen Krankheitsscheiß kann er ihr jedenfalls nicht helfen ...
Geplanter Erscheinungstermin: Juli 2008