Kurzbeschreibung:
Was wäre, wenn man Träume konsumieren könnte? Auf einfühlsame und eindringliche Weise erzählt Selim Özdogan von den Menschen, die die Fähigkeit verloren haben, ihren eigenen Traum zu leben, und denen die Träume anderer dazu dienen, ihrem Dasein Sinn zu verleihen. Er schafft eine außergewöhnliche fiktionale Welt. Und beschreibt damit doch die, die wir kennen.
Über den Sprecher:
Der zweisprachig aufgewachsene Kölner Autor Selim Özdogan, dessen Lesungen als höchst unterhaltsame Performances gerühmt werden, machte erstmals 1995 mit dem Roman "Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist" von sich reden. Es folgten unter anderem "Nirgendwo & Hormone", "Ein gutes Leben ist die beste Rache", "Mehr", die Roadmovie-Lovestory "Im Juli", die auf dem Drehbuch zum gleichnamigen Film von Berlinale-Preisträger Fatih Akin basiert, und "Ein Spiel, das die Götter sich leisten". In seinen Büchern geht es Selim Özdogan vor allem darum, Gefühle mit Worten zu transportieren. 1996 erhielt er den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1999 den Adalbert-von-Chamisso-Preis.
Geplanter Erscheinungstermin: Januar 2009