Neuerscheinungen Herbst/Winter 2008 ausländische Autoren

  • Über die Autorin:


    Gabriela Avigur-Rotem, geboren 1946 in Buenos Aires, lebt seit 1950 in Israel. Ihr Roman war in Israel ein Bestseller, er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und von der Literaturkritik als Meisterwerk gerühmt.



    Kurzbeschreibung:


    Nach 25 Jahren kehrt Loja Kaplan nach Israel zurück. Sie gehört zur ersten Generation von Kindern, die als Israelis groß geworden sind. Nach dem Tod ihres Vaters hat sie mit Anfang Zwanzig das Land verlassen, alle Brücken zu ihrer Vergangenheit abgebrochen. Nun ist Davidi, ein enger Freund ihres Vaters, gestorben und hat sie als Erbin bestimmt. In seinem alten Haus im Orangenhain wird die Welt, werden die Menschen ihrer Kindheitsjahre wieder gegenwärtig, Einst und Jetzt schwingen ineinander. Nach und nach entdeckt sie, daß Davidi ihr ein Geheimnis hinterlassen hat: die Geschichte, die ihn und Lojas Vater tragisch verbindet und die sie, die beiden begeisterten Archäologen, immer bemüht waren, im dunkeln zu lassen. Auf der Suche nach ihrer bislang totgeglaubten Mutter fährt Loja schließlich nach Terezín, dem einstigen Ghetto Theresienstadt.
    Gabriela Avigur-Rotem gelingt es mit außergewöhnlicher sprachlicher Kraft, das Israel der 1950er und 1990er Jahre zu evozieren. Mit der Geschichte ihrer eigenwilligen Protagonistin Loja erzählt sie auch die einer ganzen Generation, der ersten Generation von Israelis, die erst spät gewahr wird, wie vielschichtig ihr Erbe ist.



    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2008

  • Über den Autor:


    Gerbrand Bakker, 1962 in Wieringerwaard geboren, studierte niederländische Sprach- und Literaturwissenschaft in Amsterdam, arbeitete als Übersetzer von Untertiteln und ist Diplomgärtner. Er ist Autor eines etymologischen Wörterbuchs der niederländischen Sprache und des Jugendromans Birnbäume blühen weiß (Patmos 2004).


    Kurzbeschreibung:


    Helmer van Wonderen, Bauer wider Willen, macht klar Schiff. Er verfrachtet seinen bettlägerigen Vater ins Obergeschoß, entrümpelt Wohn- und Elternschlafzimmer, streicht Dielen, Fenster, Türen und Wände und schafft neue Möbel an. Das Gemälde mit den schwarzen Schafen, die Fotografien von Mutter und die alte Standuhr kommen nach oben, alle Pflanzen, die blühen können, auf den Misthaufen. Da Vater ihm nicht den Gefallen tut, einfach zu verschwinden, sich von einem Windstoß hinwegfegen zu lassen oder wenigstens zu sterben, richtet Helmer sein Leben unten neu ein. Seine ungelebten Träume kann er jedoch nicht so leicht entsorgen. Als er eines Tages unerwartet Post erhält, brechen sich Erinnerungen Bahn. »Henk hätte hier wohnen sollen. Mit Riet und mit Kindern.« Henk, der Zwillingsbruder, ist lange tot. Riet aber lebt, und sie hat einen Sohn.
    Gerbrand Bakkers erster Roman war in den Niederlanden ein großer Publikumserfolg und verkaufte sich seit Erscheinen über 65000mal. Genau in der Beobachtung von Mensch und Natur, subtil in der Anspielung und von zärtlicher Skurrilität, entwickelt Bakkers trockener, lakonischer Erzählstil von der ersten Seite an einen unwiderstehlichen Sog. Unversehens findet man sich mit einem wortkargen Bauern inmitten von Milchkühen, Texel-Schafen, einer Nebelkrähe und zwei Eseln an die großen Fragen des Lebens erinnert und versteht, daß Komik und Tragik, Witz und Wehmut, oben und unten unauflöslich zusammengehören.



    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über den Autor:


    Milton Hatoum wurde am 19. August 1952 als Kind libanesischer Einwanderer im brasilianischen Manaus geboren. 1968 verließ er seine Heimatstadt, lebte für kurze Zeit in Brasília und ging dann nach São Paulo, wo er Architektur studierte. 1979 kam er mit einem Stipendium nach Madrid und Barcelona, anschließend als Postgraduierter an die Sorbonne in Paris. 1984 kehrte er nach Manaus zurück und unterrichtete französische Literatur an der Universidade Federal do Amazonas sowie als Gastdozent brasilianische Literatur an der University of California in Berkeley. Seit 1999 wohnt er wieder in São Paulo. 1989 erschien sein erster Roman Relato de um certo Oriente (dt. Emilie oder der Tod in Manaus, Piper, München 1992, bzw. Brief aus Manaus, Suhrkamp, Frankfurt 2002), für den er 1990 den angesehenen brasilianischen Jabuti-Literaturpreis erhielt und internationale Anerkennung gewann. Dois irmãos (dt. Zwei Brüder, 2002) ist der in Brasilien lang erwartete zweite Roman von Milton Hatoum, der 2000 in São Paulo erschien und für den er im folgenden Jahr ebenfalls den Jabuti-Preis bekam.


    Kurzbeschreibung:


    Der große brasilianische Romancier Milton Hatoum wird bewundert für seine Kunst, menschliche Beziehungen bis in ihren Kern zu erfassen. Psychologisch eindringlich erzählt er in Asche vom Amazonas eine verflochtene Familiengeschichte im tropischen Manaus, die lange im Leser nachhallt.


    Unterschiedlicher könnten zwei Freunde nicht sein: der künstlerisch begabte, labile Raimundo, dessen von ihm gehaßter Vater ein erfolgreicher Unternehmer und Sympathisant der Militärregierung ist, und Olavo, eine Waise aus bescheidenstem Haus, der Raimundos blindem Rebellentum hilflos gegenübersteht. Olavo wählt den stillen Weg und wird Anwalt der kleinen Leute, verfolgt aber fasziniert den Lebensweg des Freundes, der rastlos in der Welt umherzieht und sich doch nicht von seiner Herkunft lösen kann. Auch Raimundos Mutter, eine schöne Frau mit geheimnisvoller Geschichte, kann dem Sohn keinen Halt bieten – zu stark ist sie selbst in wirre Leidenschaften verstrickt und in ein Leben, das ein Zerrspiegel ihres Glücksverlangens ist.



    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über den Autor:


    Fernando Vallejo, 1942 in Medellín geboren, Schriftsteller, Regisseur und Drehbuchautor, lebt seit vielen Jahren in Mexiko. Für El desbarrancadero (Der Abgrund) erhielt er 2003 den höchsten lateinamerikanischen Literaturpreis, den Premio Rómulo Gallegos.


    Kurzbeschreibung:


    Eine Kindheit in Medellín, der verläßlich chaotischen Stadt, in der Fernando Vallejo in den vierziger Jahren des fast schon betrauerten vergangenen Jahrhunderts aufwächst. Leichen schwimmen schon damals in den Flüssen, doch noch ist Kindheit ein Zelt blauer Tage. Eine Idylle hat Fernando Vallejo dennoch nicht zu erzählen. Zu wach, zu empfindlich reagiert das Kind auf die Stumpfheit seiner Mitwelt, auf gedankenlose Rede und falsche Töne, zu ausgeprägt ist sein Widerspruchsgeist. Blaue Tage ist das Porträt des Künstlers als garstiges Kind und liebessehnsüchtiges Wesen.


    Fernando Vallejo ist der brillanteste Stilist Lateinamerikas, ein Radikalsubjektivist und Großtyrann der literarisch geschliffenen Polemik. Für seinen Roman Der Abgrund nahm er 2003 den Literaturpreis Rómulo Gallegos mit der Geste allumfassender Misanthropie entgegen (und stiftete die Preissumme Medellíns Heimen für aufgelesene Straßenhunde). Fernando Vallejos Kunst ist es, Überempfindlichkeit, Verzweiflung und Sehnsucht in die Drastik und auch Komik des Erzählens davon zu überführen. Blaue Tage ist das Paradox einer Schimpfkanonade als Trostbuch.



    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über den Autor:


    Filip Florian wurde 1968 in Bukarest geboren. Nach dem Studium der Geologie und Geophysik arbeitete er als Journalist für die Zeitschrift "Cuvintul", anschließend für Radio Freies Europa und die Deutsche Welle. Er lebt in Bukarest. Sein vielfach ausgezeichneter Roman Kleine Finger wird zur Zeit in mehrere Sprachen übersetzt.


    Kurzbeschreibung:


    In einem Karpatenstädtchen wird in den Ruinen einer römischen Festung ein Massengrab entdeckt. Alles scheint auf ein Verbrechen aus kommunistischer Zeit hinzudeuten. Da die Bevölkerung den Ermittlungen der zuständigen Militärstaatsanwälte nicht traut, werden argentinische Experten nach Rumänien geholt, die mit der Suche und Identifizierung der "Verschwundenen", den Opfern der Junta, befaßt waren.


    Die Suche nach der Wahrheit, die nur zersplittert, perspektivisch, als Wahrheit einzelner Menschen zu haben ist, bestimmt auch die Dramaturgie des Romans. Im Zentrum steht der Archäologe Petrus, der sich der allgemeinen Hysterie entzieht und eigene Forschungen anstellt. Morgens sitzt er in der Gemeindebibliothek, die Nachmittage verbringt er bei Tante Paulina, die ihm aus dem Kaffeesatz liest, bei Lady Embury, der Witwe eines britischen Erdölingenieurs, oder bei Dumitru M., einem früheren Unternehmer, der nach dem Krieg enteignet wurde.


    Die abenteuerlichen und wundersamen Lebensgeschichten, auf die Petrus stößt und die Filip Florian mit großer Sprach- und Imaginationskraft erzählt, lassen Epochen des 20. Jahrhunderts in Europa und Lateinamerika wiederauferstehen. Sein Roman schildert eine von Diktaturen malträtierte Welt, die sich nach Gerechtigkeit sehnt.
    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über die Autorin:


    Marie NDiaye, 1967 in Pithiviers bei Orléans geboren, veröffentlichte mit 17 ihren ersten Roman; weitere Romane und Theaterstücke folgten. Für Rosie Carpe erhielt sie 2001 den renommierten Prix Fémina. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in einem kleinen Dorf im Südwesten Frankreichs



    Kurzbeschreibung:


    Was haben die Leute in Bordeaux gegen Nadia und ihren Mann Ange, beide überaus engagierte Lehrer an einer Grundschule? Plötzlich haben die Kinder Angst vor ihnen, sie werden gemieden, ja sogar angegriffen. Eines Tages kommt Ange mit einer rätselhaften Bauchwunde nach Hause. Einer ihrer Nachbarn, ein obskurer Schriftsteller, nistet sich bei ihnen ein und verhindert, daß ein Arzt gerufen wird. Bald entzündet sich Anges Wunde und erfüllt das eheliche Schlafzimmer mit ihrem Fäulnisgeruch. Doch das ist erst der Anfang. Während die Stadt Bordeaux sich in gespenstische Nebel hüllt, nehmen Nadias Vergangenheit, lange verdrängte Obsessionen und Schuldgefühle beunruhigende Gestalt an. Die Menschen und bislang vertrauten Orte sind bedrohlich, fremd geworden. Und auch in Nadias Körper gehen eigentümliche Veränderungen vor. Im Versuch, alldem zu entfliehen, folgt sie ihrem Sohn auf eine Insel im Mittelmeer. Doch dort erwarten sie neue Abgründe.
    Marie NDiaye veröffentlichte ihr erstes Buch 1984, mit 17 Jahren. Heute ist sie eine der prominentesten Autorinnen Frankreichs. Mein Herz in der Enge ist ihr neuester Roman.



    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über den Autor:


    Magnus Mills, 1954 geboren, lebt in London. Er arbeitet in diversen Berufen - u.a. als Busfahrer und als Zaunbauer.



    Kurzbeschreibung:


    Zwei Entdeckerteams hetzen sich und ihre Maulesel dem »Entlegensten Punkt der Welt« entgegen, im Wettlauf gegen die Kontrahenten und die Widrigkeiten der spröden Natur. Die wortkargen Männer um die Forscher Johns und Tostig, rauhbeinige Kerle allesamt, erweisen sich im Laufe der Expedition allerdings kaum als heroische Naturbezwinger. Es handelt sich vielmehr um jene verschrobenen bis mimosenhaften Typen des britischen Angestellten- und Arbeiterkosmos, wie sie bereits Mills’ ersten Roman Die Herren der Zäune bevölkern. Wen scheren schon glorreiche Missionsziele, wenn Zeltnachbarn schnarchen und egozentrische Anführer den Feierabend in der Wildnis stören?
    Was als handfeste Abenteuer- und Entdeckergeschichte beginnt, entpuppt sich Seite um Seite, spätestens, wenn die Maultiere zu sprechen beginnen, als eine ebenso groteske wie grandiose Überdrehung des Genres.
    Mit der ganzen Kraft des Lakonischen entfaltet Mills erneut ein tiefschwarzes »Männer unter sich«-Szenario und treibt seine herbe englische Komik ins Absurde. Am Ende lassen die Maultiere selbst die Gesetze der Schwerkraft hinter sich, aller Ballast des Realistischen schwindet, und die untergegangenen Entdeckerwelten des vorletzten Jahrhunderts funkeln im irrwitzigen Licht der Millsschen Erzählkunst.



    Geplanter Erscheinugstermin: September 2008

  • Über den Autor:


    Mario Levi wurde 1957 in Istanbul geboren und lehrt an der Yeditepe-Universität in Istanbul Kommunikationswissenschaften. Für Istanbul war ein Märchen erhielt er im Jahr 2000 den angesehenen Yunus-Nadi-Literaturpreis.



    Kurzbeschreibung:


    Istanbul: Stadt der tausend Seelen, der tausend Schicksale, der tausend Sprachen …
    Mario Levi ist hier aufgewachsen. Istanbul war ein Märchen beschreibt die Stadt seiner Kindheit. Er führt uns durch die steilen, verschlungenen Gassen die Stadt hinauf und hinab zu den Ufern des Bosporus, erzählt vom Miteinander der unterschiedlichen Völker und Kulturen, von Juden, Griechen, Armeniern und Türken.


    Seit mehr als 500 Jahren haben Juden aus aller Welt am Bosporus eine neue Heimat gefunden. Sie pflegen ihre Bräuche, feiern ihre Feste, erinnern an die Verfolgung und das erlittene Leid. Ausgehend von seiner eigenen Familie und deren Geschichte, entwirft Levi ein Kaleidoskop menschlicher Schicksale. Es sind Geschichten von gelebten und ungelebten Träumen, von erfüllten und unerfüllten Hoffnungen. Levi erzählt von Madame Estrella, die ihre Familie verläßt, um einen Muslim zu heiraten; von Monsieur Jacques, der mit seinem patriarchalisch geführten ‚Laden’ eine vielköpfige Familie ernährt, und von dessen Bruder Nesim, den seine Liebe zur deutschen Kultur nicht vor dem KZ bewahrt; von Robert, dem Spieler und Lebemann, und der kinobesessenen Tilda; von aufopferungsvollen Frauen wie Madame Roza, Eva und Rahel, die aus ihrem Schweigen Kraft gewinnen, und von jungen Leuten, die sich der Tradition entziehen und auswandern.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über die Autorin:


    Sema Kaygusuz, geboren 1972 in Samsun, studierte von 1990 bis 1994 in Ankara, wo sie auch Theater spielte und für den Rundfunk arbeitete. Sie veröffentlichte mehrere Bände mit Erzählungen, die mit Preisen bedacht wurden, bevor 2006 ihr erster Roman Wein und Gold erschien und überaus lobend aufgenommen wurde.



    Kurzbeschreibung:


    Eine türkische Insel in der nördlichen Ägäis. Die einheimischen Griechen und Türken leben von Weinbau, Fremdenverkehr und Fischfang. Leylan, die junge Bibliothekarin, munkeln sie, wolle ihren Vater, einen Trinker, umbringen.


    »Man hatte mir einen hinterhältigen Mord zugetraut. Und das Schlimme war, ich hatte mich sofort an meine Hinterhältigkeit gewöhnt.« In Wirklichkeit versucht sie, ihren Vater mit einem speziellen Wein zum Sprechen zu bringen und zu heilen. Denn im Rausch quälen den Vater Alpträume.
    Und wirklich kommt Leylan hinter ein paar erschreckende Familiengeheimnisse. Doch deren Aufklärung reicht ihr nicht aus. In „Gold“, dem zweiten Teil des Romans, setzt sie die Geschichten des ersten Teils („Wein“) neu zusammen. Ihre Erzählungen geben dem Leben des Vaters Sinn und verhelfen ihm zu einem guten Ende. Mit den fiktiven Geschichten ihrer Vorfahren und der Inselbewohner hat Leylan die Gerüchte „umgedreht“, sie hat sich ihren eigenen Mythos geschaffen.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:


    Roberto Cotroneo wurde 1961 in der norditalienischen Stadt Alessandria geboren. Er studierte Philosophie und einige Jahre Klavier. Seit 1983 war er u.a. für L'Europeo, L'Espresso, der renommierten Wochenzeitschrift, und Sole 24 Ore als Literaturkritiker tätig. Seit 1994 zeichnet er für den Kulturteil von L'Espresso verantwortlich. Er gilt als der angesehenste und zugleich gefürchtetste Kritiker Italiens.


    Kurzbeschreibung:


    »Die verborgene Zeit des Traums ist die einzige Zeit, die mir noch gewährt wird. Meine einzige Zeit.«


    Anna und Edo sind glücklich: Sie haben ihre kleine Buchhandlung im Süden des Landes, mit der sie sich einen Lebenstraum erfüllt haben; sie haben ihre beiden Töchter Laura und Margherita – und sie haben sich. Doch von einem Moment auf den anderen leidet Edo unter einer unerklärlichen Amnesie. Der Spezialist in Rom kann nicht helfen, denn bevor es zu einer genauen Diagnose kommen kann, ist Edo verschwunden. Anna verrennt sich immer mehr in die Suche nach ihm. Aber auf rätselhafte Weise verlieren sich alle Spuren im Nichts. Vom Suchen verlegt sie sich aufs Warten. Sie wäscht zweimal im Jahr seine Kleider, wenn sie Winter- und Sommerbestand in seinem Schrank austauscht. Von niemandem läßt sie sich die Hoffnung auf Edos Rückkehr ausreden.
    Anna widmet ihr ganzes Leben dieser verlorenen, aber gerade deshalb unglaublich realen und – trotz allem – glücklichen Liebe, einer Liebe, die außerhalb der Zeit stattzufinden scheint. Bis man zum Schluß merkt, daß dahinter eine ganz andere Geschichte steckt.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:


    James Wilson, geboren 1948, studierte in Oxford und lebt mit seiner Familie in Bristol. Er hat eine Geschichte der Ureinwohner Nordamerikas veröffentlicht (Und die Erde wird weinen). Derzeit arbeitet er an seinem zweiten Roman The Bastard Boy.


    Kurzbeschreibung:


    Im Jahr 1927 unternimmt der angehende Filmemacher Henry Whitaker eine Reise nach Deutschland, um eine junge Frau, deren Foto er mit sich trägt, ausfindig zu machen. Sie ist die Verlobte des deutschen Soldaten, der seinen Vater im Ersten Weltkrieg getötet hatte. Er findet die Frau, verbringt mit ihr eine Nacht, doch er kann sich ihr nicht offenbaren. Sein Leben lang wird ihn ihr Bild verfolgen. Noch als er längst ein berühmter Regisseur geworden ist, der durch seine Dokumentarfilme die Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts geprägt hat, bestimmt die Erinnerung an jene Frau auf dem Foto sein Leben und seine Kunst. Die Ehe mit einer Engländerin scheitert; nochmals geht er nach Deutschland, unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs, um einen Film über Displaced Persons zu drehen. Dabei entdeckt er in einem Lager eine Frau, von der er den Blick nicht mehr lassen kann. Er nimmt sie mit nach England und heiratet sie.


    Erzählt wird die Geschichte des Henry Whitaker anhand seiner Tagebuchaufzeichnungen von 1927 bis 1939 und aus Notizen und E-Mails, die seine Tochter Miranda an den Historiker schickt, der zum 100. Geburtstag ihres Vaters eine Biographie über ihn schreibt. Beide wollen dem, was den englischen Filmemacher und die deutsche KZ-Überlebende verbunden hat, auf die Spur kommen. Auf sorgfältigen Recherchen beruhend, wird die Geschichte wie in imaginären Filmbildern in Szene gesetzt.


    Das Leben des berühmten englischen Filmemachers Henry Whitaker umgibt ein Geheimnis. Für ihn zählen nicht die großen Erfolge; ein einziges Mal will er einen Film drehen, der seinem eigenen Leben wirklich Bedeutung verleiht und der ihn aus dem Gefühl, mitschuldig zu sein am Schicksal anderer, zu befreien vermag.



    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über den Autor:


    Galsan Tschinag, geboren 1943 als jüngster Sohn einer Nomadenfamilie in der Westmongolei, ist Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa, einer ethnischen Minderheit in der Mongolei. Sein Name in der Sprache der Tuwa lautet Irgit Schynykbai-oglu Dshurukuwaa.
    Nach Abschluß der Schule erhält er 1962 ein Stipendium, das es ihm erlaubt, in die DDR zu reisen. Er lernt Deutsch und Germanistik in Leipzig. Seitdem schreibt er seine literarischen Text vor allem in deutscher Sprache. Sechs Jahre später, 1968, kehrte er in seine Heimat zurück und lehrt an der Universität in Ulan Bator deutsche Sprache und Literatur, bis er 1976 wegen "politischer Unzuverlässigkeit" Berufsverbot erhält. In den folgenden Jahren arbeitet er als Redakteur der Zeitschrift "Journalist" und als Cheflektor bei "Mongol Kino", wo er sich um die Verfilmung mongolischer Epen bemühte. Seit 1991 lebt er als freier Schriftsteller vor allem in Ulan Bator, ist aber auch viele Monate als Nomade mit seiner Sippe im Altaigebirge in der Nordwestmongolei unterwegs. Galsan Tschinag versteht sich als Mittler zwischen den Kulturen und ist im Ausland viel auf Lesereisen unterwegs.
    Im Sommer 1996 erfüllt sich Galsan Tschinag einen Teil seines Lebenstraumes, zur Rettung der traditioniellen Nomadenkultur beizutragen. In 63 Tagen führte er eine Karawane von Tuwa-Nomaden, die im Zuge kommunistischer Planwirtschaft im Norden der Mongolei angesiedelt worden waren, 2000 km weit zurück in ihre ursprüngliche Heimat, das Altai-Gebirge. Diese größte Karawane seit Dschingis-Khan erregte großes Aufsehen in der Öffentlichkeit und stärkte das Selbstbewußtsein der jahrzehntelang entwurzelten und unterdrückten Nomaden. Das Volk der Tuwa bezeichnet Galsan Tschinag als "Insel der Menschheit der vergangenen Jahrtausende"; ihre Kultur müsse erhalten und gefördert werden.



    Kurzbeschreibung:


    Mit Die Rückkehr legt Galsan Tschinag, Schamane, Bestsellerautor und Stammesoberhaupt, seine langerwartete Autobiographie – in Romanform – vor: Nach vielen Jahren des Unterwegsseins kehrt er zu seinem Volk, den Tuwa-Nomaden im Altaigebirge im Nordwesten der Mongolei, zurück, um dort seinen Lebensabend zu verbringen. Aber die Lage ist schwierig, seine beiden Schamanenschülerinnen wie auch das Volk sind uneins über den Weg in die Zukunft; traditionelles Nomadenleben und die Neuzeit stehen sich scheinbar unversöhnlich gegenüber.


    Um den Streit zu schlichten, wird eine Karawane zum Gelben See geschickt, wo ein Owoo, ein heiliger Steinhügel geweiht werden soll.


    In die Handlung verwoben sind Träume und Erinnerungen des Ich-Erzählers, die sein Leben Revue passieren lassen und bedeutsame Stationen festhalten: die Schulzeit in der stalinistischen Ära der fünfziger Jahre, das Studium in Leipzig in den sechzigern, die erste Begegnung mit dem Dalai Lama 1981 und die Erfüllung seines Lebenstraums: die große Karawane, mit der sein Volk 1995 in den Hohen Altai zurückkehrt, um die ursprüngliche Lebensweise als Nomaden wieder aufzunehmen.



    Geplanter Erscheinungstermin: August 2008

  • Über den Autor:


    Ahmed Toufiq, Historiker und Schriftsteller, war Direktor der Nationalbibliothek und Professor in Rabat. Seit einigen Jahren amtiert er als marokkanischer Minister für islamische Angelegenheiten. Er hat eine Reihe von Romanen geschrieben. Am bekanntesten ist der Roman Abu Musas Nachbarinnen, publiziert 1997 in Marrakesch, geworden. Er wurde auch verfilmt.



    Kurzbeschreibung:


    Hoch über dem Meer in Salé an Marokkos Atlantikküste (neben Rabat) ist noch heute das Grabmal des Sufi-Heiligen Abu Musa zu besichtigen. Abu Musa, ein Asket, und die schöne blonde Schama, die am Hof des Sultans in Fes gelebt hat und mit einem andalusischen Kunsthandwerker verheiratet ist, wohnen in einem heruntergekommenen Handelshaus in der bedeutenden Hafenstadt Salé. Eine Reihe alleinstehender Frauen von zweifelhaftem Ruf hat dort ebenfalls Unterkunft gefunden.


    Wann? Im 14. Jahrhundert. Abu Musas Nachbarinnen ist ein historischer Roman, erzählt in arabischer Tradition, lebendig, farbig und kenntnisreich, mit überraschenden Wendungen unterwegs und einem Regenwunder zum Schluß, das Abu Musa, unterstützt von Schama und den Frauen, herbeiführt – wofür er bezahlen muß.
    Ahmed Toufiqs Roman fragt, mitten im Getümmel: Wie sollen wir leben und: was können wir tun? Seine Antwort, muslimisch und menschlich, klingt nach.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:


    Sam Bourne ist das Pseudonym für Jonathan Freedland (Jahrgang 1967). Der mehrfach ausgezeichnete Journalist ist Kolumnist beim »Guardian« in London und war für diese Zeitung auch Korrespondent in Washington. Seit fast zwanzig Jahren berichtet er über Nahost-Themen. »Das letzte Testament« ist sein zweiter Erfolgsroman. Sein erster Bestseller, »Die Gerechten«, erschien in 29 Sprachen. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in London.


    Kurzbeschreibung:
    Ein Junge stiehlt ein Keilschrifttäfelchen aus dem Museum von Bagdad.
    Monate danach erschüttert eine brutale Mordserie Israel. Die Opfer sind Archäologen und Historiker – jene, die um die Geheimnisse der Vergangenheit wissen. Gibt es ein mörderisches Komplott, das zur Eskalation im Nahen Osten führen könnte? Washington schickt Starverhandlerin Maggie Costello nach Jerusalem. Von allen Seiten bedroht, jagt Maggie einer Spur nach, die zu uralten Schrifttafeln und zum letzten Willen Abrahams führt. Die Wahrheit kann Frieden bringen – oder Krieg auslösen...
    Der rasante Thriller um das uralte Geheimnis des Tempelbergs in Jerusalem.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:
    Abrahm Lustgarten studierte Journalismus an der Columbia und Anthropologie an der Cornell Universität. Er gehört als Fotojournalist dem Fortune Magazine an und veröffentlichte u.a. Beiträge in Esquire sowie The New York Times. 2003 wurde er für besondere Leistungen auf dem Sektor Wissenschaftsreport ausgezeichnet. Er lebt in New York und Oregon.


    Kurzbeschreibung:
    Neben der Austragung der Olympiade 2008 ist der Bau der Tibetbahn ein weiteres Prestigeprojekt der chinesischen Regierung. Seine Realisierung kostete über zweieinhalb Milliarden Euro und wird über viele Jahrzehnte ein Verlustgeschäft bleiben. Es scheint, als würde China eine alte Rechnung begleichen wollen. Trotz aller militärischen Siege sind die Tibeter bis heute unbesiegbar, was ihre Religion und Kultur anbelangt. Die neue Anbindung an China soll das Blatt wenden. Es werden sich mehr Chinesen ansiedeln, mehr Touristen ins Land kommen, Bodenschätze können leichter ausgebeutet werden. Nicht nur der Dalai Lama befürchtet, dass die tibetische Kultur den chinesischen Einflüssen nicht mehr lange standhalten wird. Abrahm Lustgarten lässt sich von den Beteuerungen der chinesischen Regierung ebenfalls nicht blenden. Sein Buch ist ein bewegendes Manifest für das tibetische Volk und die unberührte Natur Tibets


    Geplanter Erscheinungstermin: Juli 2008

  • Über den Autor:
    Mark Kurzem ist der Sohn von Alex Kurzem und wurde in Melbourne, Australien geboren, wo er auch aufwuchs. Für sein Studium der Anthropologie ging er nach Oxford. Es folgten Studienaufenthalte in Melbourne und Tokio. Danach war er u.a. als Berater für internationale Beziehungen tätig. Mark Kurzem lebt in Oxford.


    Kurzbeschreibung:
    Ein kleiner Junge, der seinen Namen nicht kennt, wird von einer lettischen Polizeibrigade zu ihrem Maskottchen gemacht. Er bekommt einen neuen Namen, Uldis Kurzemnieks, und eine himmelblaue Uniform, extra für ihn geschneidert. Anderthalb Jahre lang bleibt Uldis bei den Soldaten. Er geht mit ihnen auf Patrouille, er muss ihre Gräueltaten an Juden mit ansehen, miterleben, wie sie Mädchen vergewaltigen; er muss sie bedienen und sie bei Laune halten. Aber sie sind auch sein einziger Bezugspunkt, denn er hat sonst niemanden mehr. Als eine Industriellenfamilie in Riga ihn aufnimmt, bedeutet das nicht, dass sein Leben viel einfacher wird, denn er muss immer noch verheimlichen, dass er jüdisch ist. Aber er überlebt so den Krieg und wandert schließlich mit seiner Pflegefamilie nach Australien aus. Dort trennen sich ihre Wege, und er gründet seine eigene Familie, doch die Vergangenheit holt ihn wieder ein.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2008

  • Über den Autor:
    Deepak Chopra ist der Gründer des „Chopra-Gesundheitszentrums“ in San Diego, Kalifornien. Der Ayurveda-Arzt ist gegenwärtig einer der prominentesten Lehrer Östlicher Weisheit überhaupt. Seine Bücher erreichen Millionen-Auflagen und sind in über 25 Sprachen übersetzt worden.


    Kurzbeschreibung:
    Das wirkliche Leben des Buddha ist hinter Legenden und überlieferten Erinnerungen verborgen, doch es gibt zahlreiche Hinweise auf Fakten, wie etwa seine Familienverhältnisse, die Deepak Chopra natürlich alle aufgreift. Sein hinduistischer Hintergrund erlaubt es ihm andererseits auf ganz selbstverständliche Weise, aus dem Reichtum des Mythen zu schöpfen und ihn in seine Geschichte mit einfließen zu lassen. Der berühmte Kampf Buddhas mit den Dämonen ist eine solche Stelle – voll von magischem Realismus. Schließlich werden wir durch Chopras Feder Zeugen des vielleicht faszinierendsten Teils seines Buches: der Intensität von Buddhas spirituellem Streben, das in seiner endgültigen Erleuchtung ihren Höhepunkt findet. Hier gelingt es dem Buch, etwas von dem authentischen menschlichen Ringen zu beschreiben, welches den Kern von Buddhas Suche nach Befreiung ausmacht, als er sich auf seinem Weg zum Nirwana Zweifeln, unerwarteten Schwierigkeiten und dramatischen Durchbrüchen gegenübersieht.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:
    Dr. B. Alan Wallace beschäftigt sich seit 30 Jahren intensiv mit dem Buddhismus und war 14 Jahre Mönch und Schüler des Dalai Lama. Er leitet jetzt zusammen mit seiner Frau das „Institut für Bewusstseinsforschung“ in S. Barbara, Kalifornien. B. Alan Wallace gilt als einer der kompetentesten Autoren und Übersetzer für den tibetischen Buddhismus und lehrt weltweit die Praxis der Achtsamkeits-Meditation. Überdies sucht er nach einer Synthese von westlicher Wissenschaft und buddhistischer Lehre.


    Kurzbeschreibung:
    B. Alan Wallace entfacht in seinem Buch zur Achtsamkeits-Meditation wahrhaftig ein revolutionäres Feuer. Mit großem persönlichen Engagement zeigt er, dass wir unseren Geist verstehen und Schritt für Schritt klären können, und zwar bis zu einer Tiefe des Gewahrseins, die wir nie für möglich gehalten hätten. Die 10 Stufen der meditativen Vertiefungen, wie sie von dem großen indischen Meister Kamalashila (8. Jh.) gelehrt wurden, führen in subtilen Abstufungen zu „Shamatha“, was man mit „Ruhe im Geist“ übersetzen kann. In dieser Stille werden wir frei von allen Emotionen und Gedanken, erfahren eine unglaubliche Weitung unseres Bewusstseins und lernen liebevoll, achtsam und ohne Widerstand mit uns und der Welt umzugehen.
    B. Alan Wallace zeigt auf einzigartig klare Weise, wie der Dharma (die Lehre) aus der Meditationserfahrung erwächst, und bezieht sich dabei immer wieder auch auf den historischen Buddha und die großen Meditationsmeister der Theravada-Tradition wie zum Beispiel Buddhaghosa sowie natürlich auf die bedeutenden Lehrer aus dem tibetischen Buddhismus wie nicht zuletzt den Dalai Lama. Ein praktisches Handbuch mit klaren Anleitungen und fundiertem theoretischen Hintergrund.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:
    Rumi wurde in Balkh, im heutigen Afghanistan, geboren und floh schon bald mit seiner Familie vor den Mongolen in türkische Konya, wo er später als hochangesehener Theologe und Rechtsgelehrter wirkte. Im Alter von 37 Jahren begegnete er dem Wanderderwisch Shams Tabrisi. Diese Begegnung sollte sein Leben vollkommen verändern, denn sie entfachte in ihm das Feuer der mystischen Liebe. Fortan widmete er alle nur erdenkliche Zeit der mystischen Ekstase und ihrem schriftlichen Niederschlag.


    Kurzbeschreibung:
    Es ist ein erstaunliches Phänomen, dass ein Dichter, der im 13. Jahrhundert gelebt hat, noch heute wie kaum ein anderer Sufimeister eine derartige Faszination auf moderne Menschen ausübt. Sein Einfluss auf die europäische Kultur ist deutlich nachzuweisen; seine Werke beschäftigen bis heute Religions- und Literaturwissenschaftler, Philosophen und Mystiker.




    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008

  • Über den Autor:
    Prof. Kenneth Cohen wird als „der herausragende Qigong-Meister des Westens“ angesehen. Er ist Gründer und Direktor des Qigong Research & Practice Center in Nederland, USA. Cohen verfügt über eine dreißigjährige Qigong-Praxis und ist weltweit gefragt als Heiler und Vertreter der Traditionellen Chinesischen Medizin. Er hat höchste Auszeichnungen erhalten und hält an zahlreichen Universitäten und Lehrinstituten Vorträge auch zum Taoismus und zur chinesischen Sprache und Kultur.


    Kurzbeschreibung:
    Qigong heißt wörtlich: mit der Lebensenergie arbeiten. Alle Übungen der bekannten chinesischen Bewegungspraxis haben die Stärkung der Lebenskraft zum Ziel. Sie dienen somit der generellen Gesunderhaltung und Kräftigung, der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten und nicht zuletzt der psychischen Stabilisierung und spirituellen Entwicklung.
    Der Qigong-Meister Kenneth Cohen erklärt in diesem international als Grundlagenwerk anerkannten Klassiker nicht nur die Übungspraxis und die philosophischen Grundlagen, sondern widmet sich auch eingehend dem Verständnis der Heilfunktionen. Dabei berücksichtigt er vor allem auch den westlichen Zugang aus naturwissenschaftlicher, bioenergetischer und medizinischer Sicht.
    Detaillierte Anleitungen zu Übungen aus den beliebten Zyklen „Die acht Brokate“ oder „Das Spiel der fünf Tiere“ und die alle Qigong-Übungen einleitenden und begleitenden Atem- und Entspannungsübungen sowie ein komplettes Übungsprogramm, das es jedem ermöglicht, Qigong in den Alltag zu integrieren, runden dieses umfassende Qigong-Buch ab.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2008