gelesen von Rufus Beck
Der 12-jährige Will Perry hat ein großes Problem: Er tötete einen unbekannten Einbrecher. Auf der Suche nach seinem verschwundenen Vater flieht er nach Oxford. Dort macht er eine interessante Entdeckung. Neben einer viel befahrenen Straße öffnet plötzlich aus dem Nichts ein Schnitt in der Luft den Blick in eine andere Welt. Schnell schlüpft er durch den Spalt und landet an einen kleinen Ort an einem großen Meer. Er schaut sich um, kann aber niemanden entdecken. Erst als er in ein Cafe geht, um sich etwas zu essen zu holen, trifft er auf ein Mädchen. Sie heißt Lyra, kommt auch aus einer anderen Welt und ist ebenfalls auf der Suche nach ihrem Vater, Lord Asriel. Die beiden schließen sich zusammen und werden bei ihrer Suche schnell in größte Abenteuer verstrickt.
Das magische Messer ist die Fortsetzung des Goldenen Kompasses, der im Dezember 2007 verfilmt worden ist. Auch hier geht es wieder um parallele Welten, die auf geheimnisvolle Weise miteinander verknüpft sind. Gute Hexen, böse Priester, echte Schamanen, Technik, Magie und ein mysteriöses Messer sind nur einige der Zutaten, die diese fantastische Geschichte vorantreiben.
Der erste Teil „Der goldene Kompass“ konnte schon begeistern, doch das „magische Messer“ setzt noch einen drauf.
Wundervoll erzählt von Rufus Beck, der ja fast schon ein Garant für gut erzählte Geschichten ist. Hoffentlich lässt der dritte Teil „Das Bernstein Teleskop“ nicht mehr lange auf sich warten.