Blond wie der Tod von Laura Levine

  • Kurzbeschreibung
    Gibt es eine größere Herausforderung, als die Memoiren einer schönheitsoperierten Neureichen zu schreiben, deren Hauptbeschäftigung darin besteht, sich in üppigen Schaumbädern zu aalen? Okay, die 3.000 Dollar Honorar pro Woche sind auch ein Grund, warum Jaine Austen, Gelegenheitsschreiberin mit chronischer Geldnot, den Auftrag annimmt. Doch sie hat bald Gelegenheit, ihre Entscheidung zu bereuen, als ihre Auftraggeberin nur wenig später tot in der Badewanne schwimmt. Deren Tochter Heidi wird zur Hauptverdächtigen - und wendet sich Hilfe suchend ausgerechnet an Jaine, die schon immer ein zu weiches Herz und eine Schwäche für Mord hatte ...


    Über den Autor
    Laura Levine, geboren 1943, arbeitete in der Werbung und als erfolgreiche Drehbuchautorin für zahlreiche Sitcoms. Ihre Texte wurden in der Washington Post, der Los Angeles Times, den Daily News und anderen überregionalen Zeitungen veröffentlicht. Laura Levine lebt mit ihrem Mann in Los Angeles.




    Wie nicht anders zu erwarten war, war auch diese Buch an einem ruhigen Nachmittag im Garten sehr schnell durchgelesen. Wieder ist es ein witzig-spritziges Frauenbuch mit einem Krimianteil. Der einen zum Mitdenken anregt, aber auch jede Menge witzige Pointen hat. Die Hauptdarstellerin Jaine Austen kämpft mal wieder an mehreren Fronten. So dressiert sie ihr Kater Prozac, ihr Liebesleben stellt eine einzige Baustelle dar und meistens weiß sie nicht, wovon sie die nächste Miete bezahlen kann. Aber da ihr Leben noch nicht aufregend genug ist, stolpert sie über eine Leiche und befindet sich sehr schnell in Ermittlungen, wobei sie auch um ihr eigenes Leben fürchten muss.


    Ein toller Roman und mittlerweile der zweite der Jaine Austen Reihe! Weiter so!