Kjell Ola Dahl - Knochengrab

  • Titel: Knochengrab
    Originaltitel: Den fjerde Ranaren
    Autor: Kjell Ola Dahl
    Verlag: Bastei Lübbe
    Erschienen: April 2008
    Seitenzahl: 348
    ISBN-10: 3404158407
    ISBN-13: 978-3404158409
    Preis: 7.95 EUR


    Kommissar Frölich kann diese Frau nicht vergessen. Bei einem Polizeieinsatz hat er die scheinbar unbeteiligte Passantin vor einem Schusswechsel gerettet. Als kurze Zeit später ein Mord geschieht, steht Frölich mit einem Mal selbst im Fadenkreuz der Ermittlungen, denn die junge Frau, von der er seit dem Einsatz nicht hat lassen können, gibt ihn in ihrem Alibi an. Seine Kollegen begegnen Frölich mit Skepsis und Sarkasmus. Soweit der Klappentext zu diesem Buch.


    „Ein packender und sehr gradliniger Kriminalroman“ meint der NDR. Recht hat er, der NDR. Kjell Ola Dahl versteht spannend zu erzählen, dabei bedient er sich aber eines zurückhaltenden Stils. Trotzdem kommen seine handelnden Figuren zu ihrem Recht und nicht nur der passionierte Krimileser findet in diesem Buch einen glänzend komponierten Kriminalroman. Das hoch im Norden liegende Oslo ist Schauspiel eines perfiden Verbrechens und erst am Ende entwirrt Dahl die Fäden seiner geschickt gesponnenen Handlung. Ein Krimi dessen Lektüre lohnt.


    Kjell Ola Dahl wurde 1958 in Norwegen geboren. Nachdem er den Lehrerberuf an den Nagel gehängt hat, ist er hauptberuflich damit beschäftigt Kriminalromane zu schreiben. „Knochengrab“ ist der fünfte Krimi um das Ermittlerpaar Frölich und Gunnarstranda.
    Ein Buch, herrlich geeignet für entspannende Lesestunden.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Mir ist es schwer gefallen in diese Geschichte zu finden. Der fünfte Teil einer Reihe, die ich bis dato nicht kannte. Das war wohl auch mein Fehler. Mir fehlte die Vorgeschichte und es dauerte über 200 Seiten bis ich die beiden Ermittler nicht mehr als blass empfand. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch die Geschichte interessanter, die bis dahin ein kompliziertes Konstrukt verschiedenster Handlungsfäden war, und für mich endlich lesenswert wurde. Von mir nur sechs Punkte


    :wave

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein