Hier kann zu den Kapiteln 01 - 05 geschrieben werden.
'Schau dich nicht um' - Kapitel 01 - 05
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Da die Threads endlich offen sind, kopiere ich mal meinen Text hier rein, den ich noch gestern Nacht geschrieben habe.
Ich habe den ersten Abschnitt durch und es ist wie bei so vielen Büchern von Joy Fielding: Ich bin sofort in der Geschichte, Jess als Hauptperson ist gut dargestellt und ich kann ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen.
Jess schneit unter dem Verschwinden ihrer Mutter noch immer zuleiden, aber niemand scheint sie so recht Ernst zu nehmen: Ihre Familie, bestehend aus Schwester mit Kindern und ekelhaften, unsympathischen Ehemann und ihrem Vater, leben ihr Leben weiter und scheinen sich damit abgefunden zu haben, dass die Mutter nicht mehr am Leben ist und nicht mehr zurück kommt.Auch ihr Ex-Mann scheint für sie denken und ihre Entscheidungen treffen zu wollen, sie mehr wie ein Kind als denn wie eine Erwachsene zu behandeln. Ich glaube, Jess macht sich große Vorwürfe, dass sie mit ihrer Mutter gestritten hat, bevor diese Verschunden ist. Dann hat sie auch noch den Mann geheiratet, mit dem ihre Mutter nicht zufrieden war.
Panikattaken mitten in der Nacht, aber auch am Tag scheinen wieder häufiger aufzutreten, seit ihr ein Angeklagter (der auch noch ausgerechnet von ihrem Ex-Mann verteitidigt wird) gedroht hat, sie solle ihm nicht in die Quere zu kommen. Menschen, die dies tuen, würden verschwinden.
Jess sieht ihre Mutter in der Menge, meint sie in einer Geschworrenen wieder zu erkennen. Für mich deutet es darauf hin, dass Jess noch nicht soweit ist, ihre Mutter ziehen zu lassen und mit ihrem Leben weiter zu machen wie der Rest der Familie.Ich bin gespannt, ob sich die Familiensituation zuspitzt oder ob die Spannungen abgebaut werden können. Jess´ Schwager empfinde ich als anstrengend, unsympathisch und angeberrisch. Mit ihm würde ich auch nicht warmwerden können.
Ups, ich habe wohl mal wieder etwas geschwafelt.
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Zitat
Original von Wiggli
Ich habe den ersten Abschnitt durch und es ist wie bei so vielen Büchern von Joy Fielding: Ich bin sofort in der Geschichte, Jess als Hauptperson ist gut dargestellt und ich kann ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen.Ich habe bis jetzt erst das erste Kapitel gelesen. Aber man ist wirklich sofort in der Geschichte drin.
Wobei meine ersten Gedanken waren: "Nicht schon wieder eine Staatsanwältin". Da hab ich in letzter Zeit einiges gelesen. Aber macht ja nix. -
Ich bin auch sofort gut in den Roman reingekommen.
Jess gefaellt mir als Hauptfigur sehr gut!
Mit Greg Oliver hat sie allerdings einen etwas schmierigen Typ als Kollege.Mit Don versteht sie sich eigentlich gut, obwohl sie geschieden sind.
Offenbar ist mit den beiden noch nicht alles vorbei! -
Zitat
Original von Wiggli
Auch ihr Ex-Mann scheint für sie denken und ihre Entscheidungen treffen zu wollen, sie mehr wie ein Kind als denn wie eine Erwachsene zu behandeln.
Wie schon bei Jane beim letzten Roman empfinde ich auch Jess eher als selbstbewusst, dass muss sie in ihrem Beruf auch sein. Kaum zu glauben, dass andere sie bevormunden wollen.
Don ist ein spezieller Fall, er ist wohl aelter als Jess und durch seinen Beruf ebenfalls sehr von sich ueberzeugt.
Die Konstellation der Figuren zueinander ist interessant und wird noch viel bietem.Mir gefaellt auch, dass die Familie neben dem Gerichtsfall eine grosse Rolle im Roman spielt.
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Ich habe gestern auch noch diesen Abschnitt beendet. Mein erstes Gefühl stimmt, das Buch liest sich flüssig.
Allerdings kommt mir die Story so bekannt vor. Staatsanwältin, selbst therapiebedürftig, einsam, kämpft gegen die Ungerechtigkeit. Hab da erst vor kurzem was gelesen. Denke, es war von Karin Slaughter oder Jilliane Hoffman? Ich weiß es nicht mehr.
Bin auch gespannt, was mit Don rauskommt. Irgendwie wirkt er ganz nett. Aber ich würde mich wohl auch nur ungern bevormunden lassen, was ich esse, was ich mache, etc. - was gut für mich ist. Da entscheide ich doch lieber selbst.
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Zitat
Original von Herr Palomar
Wie schon bei Jane beim letzten Roman empfinde ich auch Jess eher als selbstbewusst, dass muss sie in ihrem Beruf auch sein. Kaum zu glauben, dass andere sie bevormunden wollen.
Don ist ein spezieller Fall, er ist wohl aelter als Jess und durch seinen Beruf ebenfalls sehr von sich ueberzeugt.Jess und Don haben sich kennen gelernt, als Jess gerade ihr Studium aufgenommen hat, sie muss also noch recht jung gewesen sein. Zudem war ihre Mutter gegen die Heirat, Jess hat es wohl so empfunden, dass ihre Mutter ganz gegen die Beziehung ist. Als die Mutter dann verschwand, haben Don und Jess geheiratet. Jess sagte auch ein paar mal, dass sie Don damals gebraucht hatte: Jemanden, der ihr die Entscheidungen abnimmt und sie durch den Alltag trägt. Das wird sie jetzt, nach ihrem Abschluss und den neuen Zielen nicht mehr brauchen.
Jess empfinde ich auch als selbstbewusst, allerdings hat sie auch große Selbstzweifel und macht sich große Vorwürfe wegen ihrer Mutter. Aber dies scheint nicht ihre Arbeit zu beeinflussen.ZitatOriginal von Herr Palomar
Mir gefaellt auch, dass die Familie neben dem Gerichtsfall eine grosse Rolle im Roman spielt.
Das gefällt mir auch sehr. Die Arbeit wird genau richtig beschrieben, aber auch ihrere Familie hat Platz in der Erzählung. Ich frage mich aber, wie es kommt, dass Joy Fielding die Gerichtsszenen so gut beschreibt. Das bin ich sonst nur von studierten schreibenden Juristen gewohnt. -
Zitat
Original von Primavera
Ich habe gestern auch noch diesen Abschnitt beendet. Mein erstes Gefühl stimmt, das Buch liest sich flüssig.Allerdings kommt mir die Story so bekannt vor. Staatsanwältin, selbst therapiebedürftig, einsam, kämpft gegen die Ungerechtigkeit. Hab da erst vor kurzem was gelesen. Denke, es war von Karin Slaughter oder Jilliane Hoffman? Ich weiß es nicht mehr.
Bei beiden Autoren, Slaughter und Hoffman, spielt eine Staatsanwältin wie Jess die Hauptrolle. Die Ähnlichkeiten sind mir auch aufgefallen. Allerdings geht es hier weniger brutal und blutrünstig vor wie bei den beiden anderen Autoren. Und Joy Fielding hat ihren Roman lange vor denen der anderen geschrieben.
ZitatOriginal von Primavera
Bin auch gespannt, was mit Don rauskommt. Irgendwie wirkt er ganz nett. Aber ich würde mich wohl auch nur ungern bevormunden lassen, was ich esse, was ich mache, etc. - was gut für mich ist. Da entscheide ich doch lieber selbst.Das sehe ich auch so. Aber ich denke, dass Jess zu der Zeit, als ihre Mutter verschwunden ist, so jemanden brauchte: Der sich um sie kümmert, ihr sagt, was gut für sie ist. Letztlich hat sie sich von Don getrennt, eben weil sie sich nicht alles sagen möchte. Mutig finde ich es trotzdem von ihr.
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Endlich habe ich auch den Abschnitt gelesen. Das Buch liest sich gut, leider habe ich momentan nicht so viel Zeit.
ZitatOriginal von Wiggli
Allerdings geht es hier weniger brutal und blutrünstig vor wie bei den beiden anderen Autoren.Das mag ich an den Romanen von Fielding. Dass da nicht die ganze Zeit das Blut spritzt - höchstens mal auf der Kinoleinwand.
ZitatOriginal von Wiggli
Aber ich denke, dass Jess zu der Zeit, als ihre Mutter verschwunden ist, so jemanden brauchte: Der sich um sie kümmert, ihr sagt, was gut für sie ist. Letztlich hat sie sich von Don getrennt, eben weil sie sich nicht alles sagen möchte. Mutig finde ich es trotzdem von ihr.Ich finde, dass ist wieder eine der "typischen" Fielding-Frauen und dieser Don einer der typischen Fielding-Männer. Für die beiden sehe ich keine zweite Chance mehr. Meine Sympathien hat er verspielt, als er Jess die Currywurst aus der Hand genommen und in den Mülleimer geschmissen hat. Frechheit!
Schwager Barry finde ich auch nicht gerade einen Sympathieträger. "Ich vergesse nie was. Ich vergelte Gleiches mit Gleichem" (S. 60) Das hört sich ziemlich übel an. Wer weiß, ob er da nicht noch "eine Leiche im Keller versteckt hat".
Insgesamt ist es für mich ein bisschen viel geballte Kriminalität. Zwei Vergewaltigungsprozesse, die Mutter die verschwunden ist und nie gefunden wurde und dann noch dieser Rick, der sie mutmaßlich verfolgt.
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Original von taki32
Endlich habe ich auch den Abschnitt gelesen. Das Buch liest sich gut, leider habe ich momentan nicht so viel Zeit.
Och, so weit hängst du doch nicht hinterher.ZitatOriginal von taki32
Das mag ich an den Romanen von Fielding. Dass da nicht die ganze Zeit das Blut spritzt - höchstens mal auf der Kinoleinwand.
Genau aus diesem Grund ist es auch meine Lieblingsautorin. Die Spannung wird nicht durch die Brutalität aufgebaut, sondern durch die eindringlichen Beschreibungen des Gemütszustandes der Hauptperson.ZitatOriginal von taki32
Ich finde, dass ist wieder eine der "typischen" Fielding-Frauen und dieser Don einer der typischen Fielding-Männer. Für die beiden sehe ich keine zweite Chance mehr. Meine Sympathien hat er verspielt, als er Jess die Currywurst aus der Hand genommen und in den Mülleimer geschmissen hat. Frechheit!
Mich überkam es, dass ich am Liebsten Don eine gescheuert hätte. Ich kann solche Männer nicht ausstehen. Selbst nach ihrer Scheidung macht er das noch. Und Jess möchte ich manchmal einfach nur schütteln!ZitatOriginal von taki32
Schwager Barry finde ich auch nicht gerade einen Sympathieträger. "Ich vergesse nie was. Ich vergelte Gleiches mit Gleichem" (S. 60) Das hört sich ziemlich übel an. Wer weiß, ob er da nicht noch "eine Leiche im Keller versteckt hat".
Barry finde ich auch komisch, auch, wie er seine Frau behandelt. Hat er so wenig Selbstbewusstsein, dass er auf Jess rumhacken muss? Und dann hat immer Jess schuld, sie kann sich nicht beherrschen, Barry ist der Engel. Jess und ihre Schwester scheinen auf den gleichen Typ Mann zu stehen. -
Ich hab auch schon angefangen zu lesen und bin hier fertig.
Ich muss dazu sagen, ich bin im zweiten Abschnitt und hab das Buch 2004 schon mal gelesen, für mich ist alles absolut neu. Ich kann mich aber auch an rein gar nix erinnern... Ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen ist, weiß ich nicht.
Jess Koster ist Staatsanwältin (erinnerte mich so ein bissel an Cupido - hoffentlich nehmen die das Amerikanische Rechtssystem nicht außeinander) sie fühlt sich verfolgt, sie sieht einen Mann, kenn ihn aber nicht, doch seine Augen scheinen "ICh bin der Tod, ich bin gekommen, dich zu holen" zu sagen.
Kurze Zeit später stellt sie fest, dass dieser Mann Rick Ferguson ist, ein Mann den sie als Staatsanwältin anklagt, bei ihrer Mandantin Connie eingebrochen und sie vergewaltigt zu haben.Von Ihrer Familie wird auch schon im ersten Abschnitt berichtet. Barry könnt ich jetzt schon verprügeln. An diesem Tag sagt ihr Vater seinen beiden Töchtern, dass er eine neue Freundin hat. Damit kommt Jess gar nicht klar, wie kann ihr Vater nur...
An diesem Tag wird sie einmal von einem weißen Auto fast überfahren, dann im Auto angerempelt und einmal in ihrer Wohnung beobachtet. Sie vermutet dahinter Rick Ferguson.
Ich glaube fast, dass sie sich viel zu doll in Panik versetzt.... -
Zitat
Original von Wiggli
Barry finde ich auch komisch, auch, wie er seine Frau behandelt. Hat er so wenig Selbstbewusstsein, dass er auf Jess rumhacken muss? Und dann hat immer Jess schuld, sie kann sich nicht beherrschen, Barry ist der Engel. Jess und ihre Schwester scheinen auf den gleichen Typ Mann zu stehen.Meinst du, dass Jess Barry nicht mag, weil er ihrem Ex-Mann ähnlich ist. Dieser Barry würde es auch schaffen, mich zu provozieren.
ZitatOriginal von 5Sonnenblume
Ich glaube fast, dass sie sich viel zu doll in Panik versetzt.....Mag sein, dass das Panikattacken sind. Manchmal sieh sie ja "nur" ein Gesicht in einer ganz anderen Person. Andererseits finde ich diesen Rick Ferguson auch ziemlich unheimlich.
Ich hoffe, dass es zu dem Verschwinden von der Mutter irgendwann am Ende des Buches noch eine Auflösung gibt.
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Taki
Meinst du, dass Jess Barry nicht mag, weil er ihrem Ex-Mann ähnlich ist.Ja, das meine ich. Barry kanzelt seine Frau häufig ab, redet für sie, hackt auf Jess rum. Das hat Don doch auch mit Jess gemacht, sie bevormundet, ihr gesagt, was sie machen soll.
ZitatIch hoffe, dass es zu dem Verschwinden von der Mutter irgendwann am Ende des Buches noch eine Auflösung gibt.
Das würde mich auch sehr interessieren. Vielleicht hat Jess irgendetwas verdrängt. -
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Original von Wiggli
Ja, das meine ich. Barry kanzelt seine Frau häufig ab, redet für sie, hackt auf Jess rum. Das hat Don doch auch mit Jess gemacht, sie bevormundet, ihr gesagt, was sie machen soll.
Wir haben bisher noch nicht viel über die Ehe erfahren. Wie sie zusammengekommen sind und wie sie sich getrennt haben. Ich bin gespannt, ob wir das noch erfahren. In früheren Büchern von Fielding wurde das eigentlich auch immer thematisiert.
ZitatOriginal von Wiggli
Das würde mich auch sehr interessieren. Vielleicht hat Jess irgendetwas verdrängt.Daran habe ich auch gedacht. Aber dann müsste doch eigentlich Jess verschwunden sein und nicht ihre Mutter, oder?
Oder sie ist gar nicht verschwunden, sondern wirklich tot und Jess will es nicht wahrhaben. Maureen sagt ja recht eindringlich: "Unsere Mutter ist tot". Kein Wort von Verschwinden oder so. Vielleicht war es auch ein Unfall, an dem Jess sich die Schuld gibt?
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Original von taki32
Wir haben bisher noch nicht viel über die Ehe erfahren. Wie sie zusammengekommen sind und wie sie sich getrennt haben. Ich bin gespannt, ob wir das noch erfahren. In früheren Büchern von Fielding wurde das eigentlich auch immer thematisiert.
Ich hatte den Eindruck, dass Jess recht viele Details von ihrer Ehe mit Don erzählt hat, im ersten Abschnitt. Auch, warum es nicht geklappt hat. Kann aber auch sein, dass es erst später auftaucht.
ZitatOriginal von taki32
Daran habe ich auch gedacht. Aber dann müsste doch eigentlich Jess verschwunden sein und nicht ihre Mutter, oder?
Oder sie ist gar nicht verschwunden, sondern wirklich tot und Jess will es nicht wahrhaben. Maureen sagt ja recht eindringlich: "Unsere Mutter ist tot". Kein Wort von Verschwinden oder so. Vielleicht war es auch ein Unfall, an dem Jess sich die Schuld gibt?
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Ich meinte, es kann sein, dass die Mutter einen Unfall hatte, den Jess verdrängt hat. Oder es gab einen anderen Grund, warum die Mutter verschwand. Letztendlich gab es keinen Abschluss, Maureen vermutet auch nur, dass die Mutter tot ist, oder aber, die Mutter ist wirklich verstorben, aber Jess verdrängt es durch ihre großen Schuldgefühle. Ich muss schnell weiterlesen, der letzte Abschnitt gibt ein paar Auflösungen.
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Zur Ehe zwischen Don und Jess kann ich mich nur an ein paar Einzelheiten erinnern, z.B. dass er ihr Dozent war, sie sehr jung, im zweiten Semester. Ihre Mutter war gegen die Ehe, eben weil sie noch so jung war. Über Don kam sie wohl zur Staaatsanwaltschaft.
Wenn sich das mit der Mutter gegen Ende auflöst, bin ich beruhigt. Und freue mich schon drauf...
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Ich habe jetzt die ersten 30 Seiten gelesen und bin sehr gut in das Buch reingekommen.Ja auch ich dachte zuerst,nicht schon wieder eine Staatsanwältin.Aber ich muss sagen,das ich das eigentlich doch gar nicht so schlimm finde.Bin sehr gespannt wie sich das alles so weiter entwickelt.Gerade bin ich bei dem Teil angekommen,wo ich erfahre,das Ihr Mutter vor 8 Jahren spurlos verschwunden ist und wenn ich das richtig lese,die Polizei immer noch nach Ihr sucht.
Nein,ich habe es falsch gelesen,sie suchen nicht mehr nach ihr,weil sie glauben das sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. -
Kann es vielleicht sein,das Jess nicht mit Ihrem Schwager klar kommt,weil er sie an Ihren Exmann erinnert????
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Ich werde mich nun auch gleich weiter mit dem Buch beschäftigen. Dann kann ich dir eventuell Antworten auf deine Fragen geben.
Ich bin aber auch seeeehr gut in das Buch reingekommen und leider war meine Pause zu Ende und ich musste aufhören mit lesen. Dabei wollte ich gar nicht. Es liest sich echt total gut. -
Zitat
Original von Kessy
Kann es vielleicht sein,das Jess nicht mit Ihrem Schwager klar kommt,weil er sie an Ihren Exmann erinnert????Also wenn ich mich nicht verlesen habe, ist ihr Ex ja braunäugig und ihr Schwager hat braune oder grüne Augen. Und auch sonst fand ich, dass er ihrem Ex nicht wirklich ähnelt. Ich denke eher, dass es darum geht, dass sie denkt, dass ihre Schwester ihr Talent verschenkt und sie das nicht verstehen kann. Und manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass ihr Schwager Jess ein wenig an ihren Vater erinnert. Kann auch sein, dass ich das falsch empfinde!? Als ihr Schwager sagt, dass sie angeblich eifersüchtig ist, da dachte ich auch "hallo hast du denn wirklich nichts verstanden Typ?". Ich denke nicht, dass es hier um Eifersucht geht. Es geht um die Liebe die Jess für ihre Schwester empfindet und das sie denkt, dass sie sich wie so ein Mütterchen aufführt, obwohl sie das doch mit ihrem sehr guten Abschluss gar nicht nötig hätte. Jess ist eher die Karrierefrau und ihre Schwester Maureen ist eher bedacht auf die Familie. Wie stand es im Buch? Eher der Typ, der immer auf Harmonie bedacht ist.
Ich glaube, der Schock, dass ihr Vater eine Neue hat, war das schlimmste für Jess. Und sie fühlt sich auch sehr allein mit ihrer (noch immer andauernden) Trauer um ihre Mutter.
Kurzzeitig hatte ich auch das Gefühl, dass sie eher immer ein Mutterkind war und ihre Schwester immer ein Vaterkind. Das sie nun immer versuchen muss ihre Schwester zu toppen, um beim Vater gut dazustehen. Darum nimmt sich Jess die Trauer um die Mutter auch viel mehr zu Herzen, wie die Schwester. So, dass sind meine ersten Eindrücke.
Ich bin richtig gut in das Buch reingekommen und muss es heute Abend unbedingt weiterlesen.