'Teufelszahl' - Kapitel 18 - 33

  • So. Ich hab auch den zweiten Abschnitt hinter mir.


    Ich konnte mir bereits im ersten Teil denken, dass Anfuso das Zeitliche segnen wird. Der Umstand, dass Paul ihn noch lebend gefunden hat, bringt aber auch nicht gerade Licht ins Dunkel.
    "Petrus ist..." Nun ja. Nicht gerade aufschlussreich. ;-)
    Und dass die Polizei ausgerechnet Paul festgenommen hat, konnte ich nicht so recht verstehen. Wahrscheinlich waren die Beamten einfach im Zugzwang.
    Mein Verdacht erhärtet sich zunehmends, wer vielleicht und eventuell die Fäden in der Hand halten könnte.
    Antonia und Caterina erwischt es ja schwer in diesem Abschnitt. Die beiden armen. Wahrscheinlich lebt Antonia noch, sonst wäre Caterina sicherlich als Druckmittel relativ unbrauchbar. (Hoffe ich zumindest)
    Die verschiedenen Handlungsteile lockern den Roman schön auf, so dass er sich weiterhin flüssig lesen lässt (sofern man Zeit zum Lesen hat). Allerdings ist mir diese eingesperrte Frau, die zu Beginn mit Sorelli telefoniert hat, abhanden gekommen. Im zweiten Teil fehlt sie mir irgendwie ein wenig.
    Spannend? Auf jeden Fall, aber teilweise finde ich das Ganze zu gotteslastig. Aber wahrscheinlich ist das so, wenn aus der Sicht eines Jesuitenbruders erzählt wird.


    :wave

  • Die verschiedenen Orts- und Personenwechsel finde ich klasse (obwohl ich am Anfang etwas Schwierigkeiten damit hatte). Das Buch bleibt somit immer spannend. :-)


    Zitat

    Bott :
    Ich konnte mir bereits im ersten Teil denken, dass Anfuso das Zeitliche segnen wird. Der Umstand, dass Paul ihn noch lebend gefunden hat, bringt aber auch nicht gerade Licht ins Dunkel.


    Ich hatte eigentlich noch gehofft, dass Paul noch etwas mehr aus Anfuso herausbekommt. Aber er war zu spät.


    Die Festnahme fand ich etwas unwahrscheinlich.


    Pater Fincher ist mir nicht so geheuer. Was mich etwas stutzig macht ist, dass er es sich richtig gut gehen lässt. Teures Essen und Hotel. Passt irgendwie nicht zu der Frömmigkeit.