Hier kann zu den Kapiteln 34 - 46 geschrieben werden.
'Teufelszahl' - Kapitel 34 - 46
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Antonia ist also tot und Caterina damit Vollwaise
Wie mag wohl ihr weiteres Schicksal aussehen?Ich frage mich, warum die Täter Antonios Tod so bewusst in die Nähe der beiden Morde rücken. Die Teufelszahl, die Visitenkarte Reno's neben der Leiche. Warum wird so viel Wert darauf gelegt, eine Verbindung zu den Taten herzustellen?
Das Verschwinden von Claudias Bruder vor 16 Jahren ist ja auch merkwürdig. Da scheint der Vatikan etwas zu vertuschen. Gibt es eine Verbindung zu den aktuellen Fällen? Oder werden wir hier auf eine falsche Fährte gelockt?
Warum überrascht es mich nicht, dass sich zwischen Paul und Claudia etwas anbahnt?
Gerade noch mal die Kurve bekommen, die beiden, in dem Hotelzimmer.
Ich glaube aber nicht, dass aus den beiden am Ende ein Paar wird. -
Zitat
Original von Bouquineur
Ich frage mich, warum die Täter Antonios Tod so bewusst in die Nähe der beiden Morde rücken. Die Teufelszahl, die Visitenkarte Reno's neben der Leiche. Warum wird so viel Wert darauf gelegt, eine Verbindung zu den Taten herzustellen?.antoniA (wir sind doch jetzt nicht mehr in der löwenlagune, sondern etwas weiter südlich!
und der sinn? irreführung der polizei (und des lesers) denke ich...ZitatOriginal von Bouquineur
Das Verschwinden von Claudias Bruder vor 16 Jahren ist ja auch merkwürdig. Da scheint der Vatikan etwas zu vertuschen. Gibt es eine Verbindung zu den aktuellen Fällen? Oder werden wir hier auf eine falsche Fährte gelockt?
das hab ich mcih auch gefragt. ich hoffe, das schicksal des jungen mannes klärt sich noch auf!ZitatOriginal von Bouquineur
Warum überrascht es mich nicht, dass sich zwischen Paul und Claudia etwas anbahnt?
Gerade noch mal die Kurve bekommen, die beiden, in dem Hotelzimmer.
Ich glaube aber nicht, dass aus den beiden am Ende ein Paar wird.ich auch nicht.wir sind doch nicht bei den dornenvögeln
außerdem befürchte ich, dass meine stille (wenn auch eh nur sehr kleine) hoffnung nicht in erfüllung geht, dass der vollständige satz heißt:
"petrus ist... EINE FRAU GEWESEN!"
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Zitat
Original von drehbuch
antoniA (wir sind doch jetzt nicht mehr in der löwenlagune, sondern etwas weiter südlich!
Klarer Fall von Freud'scher Fehlleistung. Die vielen Namen bringen mich noch ganz durcheinander. Und nun vertue ich mich auch noch im Geschlecht *gg*
ZitatOriginal von drehbuch
Ich auch nicht.wir sind doch nicht bei den dornenvögeln
außerdem befürchte ich, dass meine stille (wenn auch eh nur sehr kleine) hoffnung nicht in erfüllung geht, dass der vollständige satz heißt:
"petrus ist... EINE FRAU GEWESEN!"
Die heilige Petra. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen
Hm. Das wäre dann aber eine starke Anlehnung an Dan Brown. -
welchen denn? ich hab nicht alle gelesen und die, die ich gelesen habe, habe ich nur einmal gelesen und das auch noch vor längerer zeit...
(mist, fast immer hat meine tollen ideen irgendwer schon gehabr! :lache) -
Zitat
Original von drehbuch
ich auch nicht.wir sind doch nicht bei den dornenvögeln
Hallo, wir sind in einem Vatikanthriller und das am Samstagvormittag und ihr denkt ans vögeln in Dornen?
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Zitat
Original von beowulf
Hallo, wir sind in einem Vatikanthriller und das am Samstagvormittag und ihr denkt ans vögeln in Dornen?
erstens hab ich es in EINEM wort geschrieben und
zweitens hätte ich es dann ohnehin anders formuliert -
Zitat
Original von drehbuch
welchen denn? ich hab nicht alle gelesen und die, die ich gelesen habe, habe ich nur einmal gelesen und das auch noch vor längerer zeit...
(mist, fast immer hat meine tollen ideen irgendwer schon gehabr! :lache)Zwar nicht mit Petrus als Frau, aber ich dachte bei der Frauen-These an Sakrileg. Da Vinci's Bild, das letzte Abendmahl, Johannes, der angeblich nicht Johannes sondern Maria Magdalena ist.
Ich frage mich übrigens, ob Paul wirklich seine Eltern bei einem Unfall verloren hat. Immer wieder der Hinweis auf die alte Frau in dem Kloster, deren Bild ja wohl auch in dem Medaillon von Reno zu sehen ist.
Paul, der an seine früheste Kindheit keinerlei Erinnerungen hat. Er sieht auch optisch nicht aus wie ein Paul Kadrell sondern der Schilderungen nach wie ein Südländer. Ob Paul das Kind einer Liebe ist, die nicht hätte sein dürfen? -
Schade eigentlich, dass die beiden so vernünftig waren. Hätte ich ihnen gegönnt.
Ich überlege auch schon die ganze Zeit, was es mit dem Satz auf sich ha, aber auf eine Frau als Petrus bin ich nicht gekommen.
Superspannend ist es jedenfalls, ich kann es kaum weglegen und lese deshalb gleich weiter -
Damit hätte ich ja nun nicht gerechnet, dass die arme Antonia stirbt, ob durch die Hand der Entführer oder wegen ihrer Herzkrankheit wissen wir ja noch nicht.
Dass Paul auf höchste Anordnung hin auch noch mit der Polizei zusammenarbeiten muss, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Wozu soll das gut sein? Nur um Claudia näher zu kommen? Das kann es ja wohl nicht sein.
Bei der wilden Verfolgungsjagd, die dem Verfasser des geheimnisvollen Manuskripts fast das Leben gekostet hätte, war Paul zumindest keine große Hilfe.
Und wozu wird auch noch der Verfasser der Geschichte gebraucht? Der hat seine Geschichte schon geschrieben.
Da wäre mir logischer erschienen, wenn man den Verleger bedroht oder entführt hätte, damit das Buch erst gar nicht erscheinen kann. -
Zitat
Original von Sylli7
Und wozu wird auch noch der Verfasser der Geschichte gebraucht? Der hat seine Geschichte schon geschrieben.
Da wäre mir logischer erschienen, wenn man den Verleger bedroht oder entführt hätte, damit das Buch erst gar nicht erscheinen kann.Der Verfasser kann seine Geschichte ja nochmal schreiben oder erzählen. Der Verleger kennt ja den Inhalt nicht bzw. hat es nur überflogen.
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Ja, aber wenn ein Buch schon von einem Lektor bearbeitet wird, nehme ich nicht an, dass es nochmals geschrieben wird.
Vielleicht kleinere Korrekturen, aber dann sollte es doch in Druck gehen.So stelle ich mir das zumindest vor. Wie der Weg genau ist, weiß ich ja nun auch nicht.
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Zitat
Original von Sylli7
Ja, aber wenn ein Buch schon von einem Lektor bearbeitet wird, nehme ich nicht an, dass es nochmals geschrieben wird.
Vielleicht kleinere Korrekturen, aber dann sollte es doch in Druck gehen.So stelle ich mir das zumindest vor. Wie der Weg genau ist, weiß ich ja nun auch nicht.
Aber hier liegt der Fall doch etwas anders: das Manuskript war handgeschrieben und das einzige Exemplar und nachdem die Lektorin tot ist, ist der Autor der einzige, der weiß, was drin steht. Also müsste er es nochmal schreiben oder zumindest erzählen, was drin stand, nachdem das Manuskript gestohlen wurde.
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Da hast du natürlich recht, Nachtgedanken. Die Mörder wollen ganz sicher gehen und jeden in ihre Gewalt bringen, der etwas weiß oder zuviel wissen könnte.
Beim Diskutieren denkt man erst genauer über die Sache nach. Sonst lese ich oft, ärgere mich höchstens über Unwahrscheinlichkeiten und vergesse alles bald wieder.
Wenn man sich darüber unterhalten kann, bleiben auch Einzelheiten besser im Gedächtnis.
Ist doch eine tolle Einrichtung, so ein Bücherforum mit Leserunde.
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"Wenn man sich darüber unterhalten kann, bleiben auch Einzelheiten besser im Gedächtnis."
und wenn alle stricke reißen, kann man den autor fragen
deshalb mag ich die hiesigen leserunden auch so gern! -
Langsam wird es Zeit etwas über die Täter zu spekulieren. Einerseits scheint ihr Handeln manchmal etwas stümperhaft (vergessen Antonia nach einem Handy zu durchsuchen) und dann wieder sehr professionell. Einer von ihnen war früher auch bei der Militärpolizei.
Warum aber machen sie ihre Verbrechen derart schnell publik, dass sie sich damit selbst wieder ein Eigentor schießen? Hätten sie die Leiche von Antonia versteckt, hätten sie gute Chancen gehabt unbehelligt Manuskript und Verfasser in ihre Gewalt zu bringen.
Was bezwecken sie also mit der öffentlich sehr sichtbaren Platzierung ihrer Opfer? Wollen sie jemanden warnen, drohen oder zu panikartigen Kurzschlußhandlungen treiben?
Dann müsste aber der Empfänger der Botschaft auch wissen, was damit gemeint ist. Als Empfänger in diesem Sinn kämen bisher nur die Jesuiten in Frage. Aber gerade Fincher erscheint mir da mehr und mehr suspekt. Vor allems Pauls Gedanke, dass auch er die Täter informiert haben könnte, würde passen. Aber fast schon wieder zu offensichtlich, als das es auch wirklich so sein könnte.'Petrus ist ...'. Bei der Szene mit Paul in dem Abschnitt kam mir auch gleich der Gedanke ... eine Frau. Ich hoffe aber, dass es das nicht ist. Ich glaube aber, dass es irgendetwas ist, was am Grab oder am Leichnam ist. Vielleicht eine Krankheit, Doppelgrab für Ehefrau etc.
Wobei sich mir hier immer die Frage stellt, wie man ein 2000 Jahre altes Grab heute noch konkret einer Person zuordnen könnte.Daher bin ich, seit ich den Beitrag von Daniela im ersten Thread gelesen habe, auch von dieser Theorie mit einem Tier in den Katakomben a la Minotaurus angefixt. Hinweise auf übersinnliche Elemente mit den Träumen und den Stimmen, die Claudia hörte, sind da. Auch die Geschichte von Claudias Bruder würde passen. Bei der Zahl 666 wird auch immer wieder gesagt, dass es die Zahl des Tiers sei.
Wie das dann aber wieder in die Situation zweier kämpfenden Fraktionen passen würde? Jesuiten als Hüter des Geheimnisses und andere Gruppe (ev. Splittergruppe in Jesuiten) wollen mit dieser Kraft/Wesen ein Ziel erreichen.
Dann rätsle ich wieder über 'Petrus ist ...'. Würde dann momentan nicht wirklich dazupassen.
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Ich habe eher das Gefühl, dass es hier um den uralten Kampf Gut gegen Böse geht und gar nicht so sehr um konkrete Personen.
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Mit dem handgeschriebenen Manuskript und auch noch einzigen Exemplar tue ich mich schwer. Ich kann trotz der wasserdichten Erklärungen des Autors nur sehr schwer glauben, daß keine Kopie existiert. Aber ich sehe natürlich die Notwendigkeit ein, da sonst die Geschichte an der Stelle nicht vorangebracht werden könnte.
Irgendetwas ist in den Katakomben, daß die Jesuiten bewachen, verheimlichen und/oder verbergen wollen. Ich nehme mal an, das Böse in Gestalt von was auch immer.
Sehr wohltuend empfinde ich es persönlich, daß Jörg die alte Rechtschreibung beibehalten halten. Kein Bettuch mit 3 t, kein Tip mit 2 p usw. Danke
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Ich muss mich richtig zwingen, zwischendurch das Buch aus der Hand zu legen, um hier ein paar Zeilen zu schreiben.
Jörg, großes Kompliment, dass man bei Dir immer informiert wird, aber nicht mit zu vielen Informationen überladen wird. Die Informationen kommen dann auch immer an passender Stelle. Ich meine da z. B. in diesem Abschnitt den Unterschied zwischen Carabinieri und Polizei. Da streiten sich die beiden Parteien und man ist versucht nachzuschlagen, wo der Unterschied liegt und dann kommt die Erklärung. Ich glaube so ähnliche Unterschiede gibt es auch in Österreich und Holland, oder?
Die Leiche von Antonia kam mir irgendwie zu früh bzw. ich hatte ja noch die Hoffnung, dass sie überlebt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre Tabletten nicht dabei hatte oder nicht ausreichend, sprach/spricht aber dafür, dass sie an Herzversagen gestorben ist. Das würde erklären, dass die Täter zusätzlich noch die Tochter geschnappt haben. Ob die überleben wird?
Die Sache zwischen Paul und Claudia hat mich nicht überrascht. Das knisterte ja schon die ganze Zeit ziemlich laut. Claudia wird aber durch Paul bestimmt noch zu ihrem Glauben zurückfinden.
Was aber ist mit Claudias Bruder, der damals verschwunden ist? Ich vermute fast, dass der noch auf der gegnerischen Seite auftauchen wird.
Wann sagt Paul der Polizei, dass er Fincher über die Fahrt nach San Sebastiano erzählt hatte. Fincher macht sich immer mehr verdächtig. Warum läuft er überhaupt Paul morgens über den Weg, als dieser gerade von der Polizei über die nächste Leiche informiert worden ist?
Es gibt wieder mehr offene Fragen und es hilft nur weiterlesen!
Jörg: Auf S. 235 habe ich noch einen Fehler gefunden. "Ich werde mich wirklich über Sie beschwerden,..."
Es ist nicht meine Absicht, ständig bewusst nach Fehlern Ausschau zu halten, das mache ich normalerweise nie. Aber bei einer Erstauflage kommen wahrscheinlich immer ein paar Fehler vor.