So. ich hab's gestern abend noch schnell beendet. Es hat sich ja auch nicht mehr aus der Hand legen lassen. So spannend.
Absolut genialer Einfall mit dem Puffreis. Ich hab mich halbtot gelacht. Aber doch sehr effektiv. Ich konnte mir das Gesicht des Polizeichefs supergut vorstellen. Kopfkino deluxe.
Im Prinzip ist es ja kein trauriges Ende. Paul hatte seinen Weg gefunden, er hat sich für Claudia entschieden, hatte eine tolle Nacht, Petris wahres Grab verschließt immernoch das Böse, die Mörder sind entlarvt, allerdings noch flüchtig, Caterina ist heil aus der Sache rausgekommen.
Klar, nicht immer ist das Leben ein Wunschkonzert: Für Claudia und Caterina ist es schon ganz schön hart. Auch die Waisenkinder am Mondsee werden Paul sicher vermissen.
Aber im Endeffekt war/ist Paul Entscheidung die einzig Richtige. Vorrausgesetzt, dass er seinen Plan auch in die Tat umsetzt. Claudia wird das sicher irgendwann verstehen können. Auch wenn sie sagt, dass sie ihren Glauben bereits verloren hat.
Ich freu mich auf einen zweiten Teil. Das war mein erster Kastner - und er hat mir verdammt gut gefallen. Ich fand es eben wirklich schön, dass die religiösen, esoterischen Aspekte ganz dezent eingeflossen sind. So dass ich mir durchaus vorstellen könnte, dass es eben doch möglich wäre und nicht nur reine Fiktion. Allerdings war mir das Buch manchmal etwas zu "katholisch" . Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit der katholischen Kirche und dem Vatikan und den damit verbundenen Zeremonien nichts anfangen kann.
Und ein letztes Tippfehlerchen hätte ich noch im Gepäck für die Liste:
S. 354 Zeile 16 "Wie of hatte sie..." da fehlt ein "t", denke ich.
Danke für die Geschichte. War toll.