18 Sekunden - George D. Shuman

  • Verlag: Heyne
    Seiten: 400
    Format: Taschenbuch
    Originaltitel: 18 Seconds
    Übersetzung aus dem Amerikanischen von: Norbert Jakober


    Klappentext:


    Sherry Moore ist blind, besitzt dafür aber eine besondere Gabe: Wenn sie die Hand einer Leiche berührt, ziehen die letzten 18 Sekunden im Leben des Toten an ihr vorbei. Als sich ein aus der Haft entlassener Mörder zu einem Rachefeldzug aufmacht, wird sie von Detective Kelly O'Shaugnessy zu den Ermittlungen hinzugezogen. Was sie nicht ahnen kann: Die Spuren führen direkt in die Abgründe ihrer eigenen Vergangenheit. Gnadenlos spannend - eine neue Thrillerserie der Extraklasse.



    Eigene Meinung:


    Der Klappentext verspricht eine spannende Story um eine blinde Frau, die bei den Ermittlungen zu Mordfällen hilft. Leider kam mir in der Hälfte des Buches Sherry Moore viel zu wenig vor. Für mich spielte sie eher eine Rolle am Rande. Auch der ständige Ortswechsel hat mir am Anfang etwas Schwierigkeiten bereitet.


    Die Hauptfiguren sind allesamt sehr sympathisch. Natürlich nicht der Mörder. Er ist uns von Anfang an bekannt und durch seine Krankheit einfach nur widerlich und abstoßend dargestellt.


    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, weil es sehr spanned war. Ich kann es nur weiterempfehlen. Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Wenn ich mich nicht täusche, dann hatte ich das Buch letztens in der Mayerschen in der Hand, hab mich dann aber doch für andere Bücher entschieden!
    Schön jetzt eine Rezi dazu zu lesen! Das hört sich besser an, als ich vermutet hätte und ich werde das Buch jetzt doch auf meiner Wunschliste vermerken!
    Danke für die Rezi!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zu diesem Buch kann ich nur sagen, dass es mir zwar auch gut gefallen hat, man kann es super gut weglesen, aber irgendwie blieben die Charaktere sehr an der Oberfläche und halt gerade der Hauptcharakter Sherry Moore spielte echt nur eine recht kleine Rolle, das hat mich doch sehr enttäuscht. Zumindest habe ich das alles so empfunden. Ganz nette Unterhaltung für zwischendurch, aber man verpasst meiner Meinung auch nichts, wenn man dieses Buch nicht gelesen hat!

  • Zitat

    Original von Helga
    Danke CathrineBlake :-]


    für die Rezi. Ich habe es auf jeden Fall auf meine Liste gesetzt, werde es aber nur lesen, wenn es meine Bücherei hat, kaufen werde ich es nicht. :wave


    Wenn es die Bücherei nicht hat, kannst mir ne PN schicken. Ich leih es dir auch gerne aus. :wave

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Heute habe ich dieses Buch beendet und bin enttäuscht. Der Klappentext passt nicht zum Buch: Ich hatte erwartet, dass die Geschichte im Hauptteil um die blinde Sherry Moore geht. Aber es ging größtenteils um die Ermittlerin Kelly O'Shaugnessy, ihre Arbeit und ihr Privatleben. Sherry Moore ist nur eine Nebenfigur, die kaum in die Handlung eingreift.
    Desweiteren werden ständig neue Personen eingeführt, die auf Anhieb kaum Einfluss auf die weitere Handlung haben. Das war mir einfach zu viel Personal.


    Die Geschichte selbst empfand ich als recht langweilig erzählt. Schon von Anfang an weiß man, wer der Täter ist, auch grob, warum er dies macht. Daher gibt es eine Auflösung in dem Sinne nicht, eher ist die Frage, ob der Mörder gefasst werden kann oder nicht.
    Sympathisch oder auch nur nahe gebracht wurde mir keine der Hauptpersonen. Die Idee der Geschichte ist toll, aber die Umsetzung ist eher mangelhaft.



    Ich hatte vielleicht zu viel erwartet, aber ich fand es nicht spannend und werde auch die zukünftigen Bücher des Autors nicht lesen.
    Von mir gibt es nur 5 Punkte.

  • Zitat

    Original von Quickmix
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Interessant und spannend geschrieben.


    Da bin ich aber beruhigt. Ich dachte schon, dass es nur mir so ging. :winkt

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Sherry Moore (blind) hat eine besondere "Gabe", wenn Sie einen Toten anfasst kann sie die letzten 18 Sekunden des Menschen sehen, meist handelt es sich nicht nur um das was gesehen wird, sondern auch woran sich der Mensch erinnert.


    In diesem Buch wird Sie um Hilfe gebeten und mehrere Erzählungsstränge werden miteinander verflochten. Am Anfang ist es etwas verworren, die verschiedenen Orte und Personen waren mir (mal wieder) zu viel. Sherry kam auch eine lange Zeit ganz wenig, wenn überhaupt vor, dennoch ist es ein gelungenes Buch.


    Mir hat es viel Lesefreude verursacht.


    Lieben Gruß


    Beatrice