379 Seiten
Heyne (Oktober 2007)
Englischer Originaltitel: With Red Hands
Übersicht der Reihe „Die Violetten“
Kurzbeschreibung
Kurzbeschreibung
Ein Thriller aus dem Reich von "CSI" und "Akte X"
Sie kann die Lebenden mit den Toten verbinden. Natalie Lindstroms übernatürliche Gabe macht sie für die Polizei zu einer wertvollen Mitarbeiterin. Im vorliegenden Fall geht es um einen reichen, verwöhnten Teenager, der im Verdacht steht, seine Eltern umgebracht zu haben. Natalie soll nun mit den Toten Kontakt aufnehmen, um die Wahrheit herauszufinden.
Leseprobe von Randomhouse.
Über den Autor
Stephen Woodworth stammt aus Kalifornien hat schreibt seit mehreren Jahren für verschiedene Magazine und Zeitschriften. "Das Flüstern der Toten" ist sein erster Roman, mit dem er in den USA auf Anhieb Erfolg hatte. Das zweite Buch, mit demselben Personal wie im ersten, ist soeben als Heyne TB erscheinen.
Weitere Informationen über den Autor auf der Website der "Phantastik-Couch".
Offizielle Website (englisch, Violet Eyes)
Meine Meinung
Das vorliegende Buch ist die Fortsetzung zu „Das Flüstern der Toten“. Die Geschichte spielt sechs Jahre später. Den Vorgänger sollte man zum besseren Verständnis gelesen haben, auf die Ereignisse in diesem wird oft erwähnt, ohne diese ausführlich zu beschreiben.
Zunächst empfand ich diesen Roman etwas schwächer als der Vorgänger, er steigert sich aber merklich und liest sich genauso spannend und interessant.
Die Protagonistin Natalie wird sehr gut dargestellt, man leidet mit ihr. Am Ende hatte ich sie richtig lieb gewonnen.
Interessant fand ich, dass jedem Kapitel eine Überschrift vorgesetzt ist, teilweise sind sie sehr passend und lassen erahnen, worum es gehen wird.
Den Titel fand ich eigenartig und habe ihn erst gegen Ende verstanden.
Die Kurzbeschreibung stellt das Buch gut und ausreichend dar, mehr kann man zur Geschichte nicht erzählen, da man zu viel verraten würde.
Es geschehen brutale Morde, aber es wird weder die Tötung an sich noch die Verletzungen werden detailiert beschrieben. In kurzen, wenigen Sätzen wird die Todesursache genannt und kurz beschrieben, wie die Leichen aussehen (es ist nicht blutrünstig).
Fazit: Wie der Vorgänger hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Die Fortsetzung ("Die Sprache des Blutes") erscheint im Oktober als Taschenbuch, das ich kaum erwarten kann.