Peter Berling und seine Romane- chronologische Reihenfolge

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Original von Siorac
Ich werde mir Berling sehr bald auch wieder vornehmen. Lese grade Cecelia Holland - "Jerusalem". Da passt es ja thematisch gut rein, wenn auch zeitlich nicht ganz.

Jö! Bitte um Rezi, wenn fertig, damit ich Senf dazu geben kann. Das Buch mag ich nämlich sehr gern.

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Habe seinen Assassinen-Roman sogar noch ungelesen hier stehen. Nicht gut, wenn Grisel berichtet die Fortsetzung, die in Aussicht war, scheint auf Eis gelegt. Kann es sein, das sein letztes Buch nicht so gut ankam wie die anderen und er bzw. der Verlag einstweilen von einer geplanten Fortsetzung absehen?

Ich glaube, es liegt eher an einem verspäteten Eingeholtwerden durch meinen Fluch. Irgendwie scheint es einer erschütternden Anzahl meiner Lieblingsautoren so zu ergehen, daß sie entweder vorgeschrieben kriegen, was sie veröffentlichen dürfen oder ihre Bücher komplett verschwinden.
Muß an mir liegen.

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Habe mir kürzlich recht preiswert "Zodiak" gekauft. Die Aufmachung ist ja äußerst opulent - aber dieses Thema Astrologie Weiß ehrlich gesagt nicht ob ich es jemals lesen werde. Obwohl es so schön ausschaut. Leider kann ich über Horoskope und dieserlei Schmarrn nur müde lächeln. Vl sollte ich es deswegen erst recht lesen?

Ich muß gestehen, daß ich das Buch bei aller Liebe ausgelassen habe. Ich kann mit dem Thema auch so gar nichts anfangen. Gut, das dachte ich auch bei Fassbinder, ehe ich seine Biographie vom Meister verfasst entzückt verschlungen habe, aber ... Ich warte immer noch drauf, daß mir "Zodiak" so über den Weg läuft, daß ich nicht daran vorbei komme.

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Kann jemand noch was zu "Die Nacht von Jesi" sagen? Besitze ich nicht, sollte ich?

Könnte Dir genauer Auskunft geben, wenn ich es irgendwann noch mal lese, ist Ewigkeiten her. War ein recht nettes, aber irgendwie eigenartiges Buch. Oder zumindest ich bin daraus nicht wirklich schlau geworden.
Nett ist es in Kombination mit der RWF-Biographie, weil Berling in dem Buch seine Erfahrungen im Filmgeschäft verarbeitet hat, auch wenn sein Alter Ego im Buch ein Musical produziert. Oder produzieren will.

Scheinbar gibt es im Mai 2009 einen neuen Berling

Kurzbeschreibung
Im Jahr 1084 wogt der erbitterte Kampf zwischen Papst und Kaiser um die Vorherrschaft im Heiligen Römischen Reich. Jeder versucht, die Fürsten auf seine Seite zu ziehen. Nach der Demütigung, die Heinrich IV. seinem Vorgänger bei Canossa beigebracht hat, fasst der neugewählte Papst Urban II. einen kühnen Plan: Er will die Christenheit durch ein gemeinsames Ziel befrieden - unter seiner Führung sollen die Ritter Europas Jerusalem zurückerobern. Remy d'Aretin, der »Graue Kardinal« zieht die Fäden, der umtriebige Knappe Rinat von Sitten wird zum Chronisten des packenden Geschehens. Als sich 1095 zu Clermont die Ritter des Papstes versammeln, findet sich auch eine geheime Bruderschaft zum Schwur zusammen. Es ist die Keimzelle der späten Tempelritter.

Pelican...

Made my day!!!

Na endlich! Also, wie ich bereits erwartet habe, keine Fortsetzung zu den Assassinen...

Berling nimmt sich des ersten Kreuzzugs an! Schön!

Grisel, bleibst Du bei Deiner Aussage in einem anderen Thread, zum 1. Kreuzzug hättest Du genug gelesen?!?

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Original von Siorac
Grisel, bleibst Du bei Deiner Aussage in einem anderen Thread, zum 1. Kreuzzug hättest Du genug gelesen?!?

Wenn mich einer dazu bringen kann, diese Meinung zu revidieren, dann mein Berling. Und wenn er mir dazu noch seine Variante der templerischen Gründungsgeschichte liefert, Griselherz, was begehrst Du mehr?

Beste Pelican, you made my day, too!

Wo kann man sich bis Mai einfrieren lassen?

Edit: März war wohl Wunschdenken.

PS: Wundere mich aber doch, was aus "Die Geliebte des Assassinen" geworden ist. Aber nun ist er ja wieder bei Ullstein statt Luebbe. Hm. Egal, hauptsache, ein neuer Berling.

Ich gebe zu, thematisch freue ich mich mehr auf den 1. Kreuzzug als ich mich auf die Geliebte des Assassinen gefreut hätte.

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Original von Pelican
Ich gebe zu, thematisch freue ich mich mehr auf den 1. Kreuzzug als ich mich auf die Geliebte des Assassinen gefreut hätte.

Ich hätte (unersättlich) das Buch aber auch noch gerne. (Und die Fortsetzung der "Ketzerin"!) Hätte mich brennend interessiert, wie Berling den 3. Kreuzzug inkl. Richard I dargestellt hätte.
Aber gut, da gibt es beim ersten Kreuzzug ja auch jede Menge interessanter Aspekte. Dieser Abschnitt der Kreuzzugsgeschichte interessiert mich deshalb eigentlich weniger, weil ich ihn für ein bißchen ausgelutscht halte, auch romanhaft. Außerdem zieht sich der erste Kreuzzug ja so lange hin. Aber, Berling hat ja seine ganz eigene Art und Weise, geschichtliche Ereignisse darzustellen.

Ich frage mich nur, wie sich das alles inkl. Gründung der Templer in 500 Seiten ausgehen soll.

Aber, der kurze Text ist schon mal recht interessant. Wieder ein "Grauer Kardinal" und der Name Rinat von Sitten läßt einiges klingeln. Rinat, Namensrecycling, denn so hieß der umtriebige Maler in "Der Schwarze Kelch" und Sitten, wenn damit der Ort in der Schweiz gemeint ist, ist Sion.
Hm. What's in a name.
Herrlich. Ich liebe es, solche Inhaltsangaben zu analysieren. Wobei die natürlich nicht immer zutreffend sind.

Warte noch ein bißchen, dann gibts vielleicht mehr Info auf der Ullstein-Page.

Hier gibts ein wenig mehr Info:

Im Jahr 1084 kämpfen Papst und Kaiser um die Vorherrschaft im Heiligen Römischen
Reich. Jeder versucht, die Fürsten auf seine Seite zu ziehen. Nach der Demütigung, die
Heinrich IV. seinem Vorgänger bei Canossa beigebracht hat, fasst der neugewählte Papst
Urban II. einen kühnen Plan: Er will die Christenheit durch ein gemeinsames Ziel befrieden
– den Kampf um das Heilige Land. Odo de Lagery-Chatillon, genannt der "Graue
Kardinal", und dessen kluger Sekretär Remy d'Aretin ziehen die Fäden bei diesem großen
Spiel. Der sprachbegabte Knappe Rinat von Sitten wird zum Chronisten des packenden
Geschehens. Als sich 1095 die Ritter des Papstes versammeln, finden sie sich mit einem
geheimen Schwur zu einer neuen Bruderschaft zusammen. Sie brechen auf, um Jerusalem
für die Christen zu erobern und das Heilige Grab zu befreien.

Quelle: ava-international

Ah, Chatillon, wieder ein klingender Name, siehe Rainald von Chatillon.

Irgendwie passt da was nicht...

Ich müsste mich schon sehr täuschen, aber Odo de Chatillon bzw. Odo de Lagery ist der bürgerliche Name von Urban II.

Zwischen den beiden Texten gibt es ja einen Widerspruch, wer nun der Graue Kardinal ist. Wenn Odo der Papst ist, muß wohl doch der andere der Kardinal sein. Oder sie bringen die zeitliche Abfolge durcheinander und Odo ist erst (grauer) Kardinal und dann Papst.
Wir werden es herausfinden.

Ich habe mich an einen Berling-Experten, Timediver, gewandt um herauszufinden, was er über Berlings aktuelle Projekte weiß.

Voilà!

Cover des neuen Buches und ein wenig mehr Infos gibts hier!

"(...) und erzählt zugleich die Vorgeschichte seiner berühmten Saga Die Kinder des Gral."

Das klingt ja schon mal gut und hält sicher einige Überraschungen bereit!

Aber 550 Seiten für einen Berling sind schon etwa mager, oder?

Naja, nehmen wir was wir bekommen...

Grisel : Danke für den Timediver-Link. Ehrlich gesagt hätte ich lieber den 2. Teil der Assassinen als einen autobiographischen Roman. Und "Rechtsstreit mit Ullstein" klingt auch nicht gut. Hoffentlich hat er das neue Buch nicht nur als Pflichtübung betrachtet?!

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Original von Siorac
Grisel : Danke für den Timediver-Link. Ehrlich gesagt hätte ich lieber den 2. Teil der Assassinen als einen autobiographischen Roman. Und "Rechtsstreit mit Ullstein" klingt auch nicht gut. Hoffentlich hat er das neue Buch nicht nur als Pflichtübung betrachtet?!

Das war auch meine erste Befürchtung. Aber, andererseits, er liebt diese Zeit, ich will einfach nicht glauben, daß er in der Lage ist, da lustlos irgendwas runterzuhämmern. Lassen wir uns überraschen. Das mit der Vorgeschichte, hm, klingt ein bißchen nach PR. Wobei es natürlich spannend wäre, wenn wir hier Zeugen der Geburt der berling'schen Prieuré werden. Aber, wie gesagt, der ganze erste Kreuzzug plus Templerei und Verschwörung auf guten 500 Seiten?
Dafür finde ich das Cover hübsch. Klassischer Berling. Innen hoffentlich auch, das konnte Lübbe bisher besser als Ullstein.

Zum autobiographischen Roman, ich finde das klingt schon sehr reizvoll, vor allem wenn er seine Familiengeschichte wirklich so weit nach hinten verfolgen kann. Ansonsten kann ich mir da jetzt wenig vorstellen. Allerdings war ich ja auch schon von seiner Fassbinder- und teilweise Auto-Biographie gefesselt. Von daher ...

Die Fortsetzung ist ja nur aufgeschoben. Meinen Wunsch-Berling, die Fortsetzung der "Ketzerin" und direktes Bindeglied zu "Kinder des Gral" werde ich ja sowieso nie kriegen, fürchte ich. Von daher nehme ich tatsächlich, was ich kriegen kann. Es soll angeblich auch "Zodiak" neu aufgelegt werden. Bislang der einzige Berling, an dem ich gescheitert bin. Dann kann ich es damit auch noch mal versuchen.

Ich finde schon den Gedanken herrlich, im kommenden Jahr mit einem neuen Berling rechnen zu können.

Den ganzen ersten Kreuzzug plus Vorgeschichte sinnvoll auf gut 500 Seiten darzustellen halte ich für unmöglich. Ich glaube selbst Runciman braucht in seiner Darstellung fast soviel - und das ist nur Ereignisgeschichte.

Du hast natürlich Recht, dass Berling nicht zuzutrauen ist, er habe das nur so runtergeschrieben. Aber etwas stutzig macht mich die Tatsache, dass er zwei Romane für seine Geschichte vorgesehen hat und nun ist es nur einer - und ein für seine Verhältnisse relativ schmaler dazu - geworden.

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Zum autobiographischen Roman, ich finde das klingt schon sehr reizvoll, vor allem wenn er seine Familiengeschichte wirklich so weit nach hinten verfolgen kann. Ansonsten kann ich mir da jetzt wenig vorstellen. Allerdings war ich ja auch schon von seiner Fassbinder- und teilweise Auto-Biographie gefesselt. Von daher ...

Hm... Ich habe das Fassbinderbuch nicht gelesen. Finde den Mann (und seine Filme) eigentlich auch ziemlich überschätzt. Warum ich mich mit dem Gedanken eines autobiographischen Romans auch nicht anfreunden will, liegt ganz einfach daran, dass es derer genug gibt. Sehr gute (z.B. Martin Walser: "Ein springender Brunnen") und sehr schlechte. Da brauche ich persönlich nicht noch einen Berlingschen dazu. Lieber lese ich von ihm etwas über das Mittelalter.

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Die Fortsetzung ist ja nur aufgeschoben. Meinen Wunsch-Berling, die Fortsetzung der "Ketzerin" und direktes Bindeglied zu "Kinder des Gral" werde ich ja sowieso nie kriegen, fürchte ich. Von daher nehme ich tatsächlich, was ich kriegen kann.

Das ist nun ein weiterer Punkt wo ich unsicher bin. Der Mann ist ja leider schon recht alt und etwas übergewichtig. Es ist furchtbar das zu schreiben, aber man weiß ja nie, wie viel Zeit ihm noch zur Realisation seiner Ideen bleibt. Das gleiche Problem wie bei George R. Martin mit seinem „Lied“.

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Es soll angeblich auch "Zodiak" neu aufgelegt werden. Bislang der einzige Berling, an dem ich gescheitert bin. Dann kann ich es damit auch noch mal versuchen.

Zodiak steht auch noch ungelesen bei mir rum. Ich nehme es aber immer wieder aus dem Regal und blättere in dem opulenten Buch herum, in der Hoffnung Lust auf das Thema zu bekommen. Ich weiß sogar schon wie ich es lesen werde, wenn ich es lesen werde: Das Buch erzählt eigentlich die Geschichte der Astrologie von ihrem Beginn bis heute. Diese einzelnen Kapitel werden durch Darstellungen und genau Beschreibungen der Planeten, Tierkreiszeichen usw. und deren astrologische Bedeutung und Interpretation unterbrochen. DAS werde ich sicher nicht lesen. Jeweils nur die geschichtlichen Ausführungen. Das Buch gibt’s übrigens momentan für 9,95 Euro beim Hintermayer in der Neubaugasse.

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Original von Siorac
Du hast natürlich Recht, dass Berling nicht zuzutrauen ist, er habe das nur so runtergeschrieben. Aber etwas stutzig macht mich die Tatsache, dass er zwei Romane für seine Geschichte vorgesehen hat und nun ist es nur einer - und ein für seine Verhältnisse relativ schmaler dazu - geworden.

Ist halt leider eine Tatsache, daß selbst die feinsten AutorInnen sich den Verlagen unterordnen müssen. Ich erlebe das ja seit einiger bei vielen geliebten AutorInnnen.

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Hm... Ich habe das Fassbinderbuch nicht gelesen. Finde den Mann (und seine Filme) eigentlich auch ziemlich überschätzt.

Die paar Filme die ich gesehen habe - nach der Biographie! - fand ich teilweise schon recht gut, aber ich bin da auch totale Laiin. Ihn als Menschen fand ich sehr faszinierend. Und interessanterweise hat er mich darin, als Egozentriker, der überzeugt davon war, daß die Menschen seiner Umgebung alles für ihn geben würden, umsonst und die das teilweise auch tatsächlich getan haben, in gewisser Weise an Friedrich II erinnert. Ich weiß, recht weit hergeholt, aber ich hatte diese Assoziation.

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Warum ich mich mit dem Gedanken eines autobiographischen Romans auch nicht anfreunden will, liegt ganz einfach daran, dass es derer genug gibt. Sehr gute (z.B. Martin Walser: "Ein springender Brunnen") und sehr schlechte. Da brauche ich persönlich nicht noch einen Berlingschen dazu. Lieber lese ich von ihm etwas über das Mittelalter.

Da stecke ich zweifellos tiefer drin in der Berlingitis. Von den meisten anderen interessiert mich sowas genau gar nicht, von ihm sehr.

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Das ist nun ein weiterer Punkt wo ich unsicher bin. Der Mann ist ja leider schon recht alt und etwas übergewichtig. Es ist furchtbar das zu schreiben, aber man weiß ja nie, wie viel Zeit ihm noch zur Realisation seiner Ideen bleibt. Das gleiche Problem wie bei George R. Martin mit seinem „Lied“.

An sowas denke ich tatsächlich nicht. Ich wünsche ihm noch ein langes und ergiebiges Leben. Und wenn es irgendwann enden soll, bleibt uns, bleibt mir, ein wunderbares Erbe. Alleine schon dafür, daß er mich ins Mittelalter eingeführt hat, werde ich ihn immer lieben. Von seinen Büchern ganz abgesehen. Berlingitis, sag ich doch.

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Zodiak steht auch noch ungelesen bei mir rum.

Das Problem ist halt, das Thema interessiert mich so überhaupt nicht.

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Das Buch gibt’s übrigens momentan für 9,95 Euro beim Hintermayer in der Neubaugasse.

Danke für den Tipp! Dann werde ich mal in meine Filiale auf der M'Straße gucken, ob ich es dort auch finde.

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Original von Grisel
Danke für den Tipp! Dann werde ich mal in meine Filiale auf der M'Straße gucken, ob ich es dort auch finde.

Dort gibt's es auch. Der zweite Stock ist für mich übrigens die größte Verlockung der ganzen Mariahilferstraße...

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Original von SioracDort gibt's es auch. Der zweite Stock ist für mich übrigens die größte Verlockung der ganzen Mariahilferstraße...

Du meinst die billigen Taschenbücher? *geifer*

Fatale Ecke! Ich komme meist über die Millergasse, muß vorbei an der Buchlandung, dann nach längerer Durststrecke kommen Hintermeyer, Thalia und mein neuester Dealer, Müller, wo mich dann, sollte ich es tatsächlich buchlos bis dahin geschafft haben, die DVDs überfallen. Und gegenüber gleich die Bank, wo ich dann schauen kann, wie es meinem Konto geht.