Minck & Minck - abgemurkst

  • Kurzbeschreibung (von amazon)
    Maggie Abendroth ist wieder da!


    Ihr Aufenthalt im schönen Kurort Bad Camberg endet alles andere als entspannend. Bei einer Schnitzeljagd durch den Wald wird eine abgehackte Hand gefunden, die bei Maggie, wie üblich, zunächst nur mäßiges Interesse weckt. Zurück in Bochum gibt es statt erholsamer Nachkur noch mehr rätselhafte Todesfälle. Als auch noch ein alter Schulfreund von Maggie tot aufgefunden wird, muss sie sich ernsthaft Sorgen machen, denn ihre Fingerabdrücke sind am Tatort.


    Mit ihrem Sinn für rabenschwarzen Humor schicken die beiden Bochumer Autorinnen ihre widerspenstige Maggie Abendroth auf einen aberwitzigen "Desorientierungslauf".


    Klappentext:
    Eine abgehackte Hand, zwei tote Ehemänner und ein verschwundener Anwalt sollten ausreichen, um Maggie Abendroths Neugier zu wecken. Aber sie hat mal wieder andere Sorgen: Die Reparatur eines Wasserschadens in ihrem Souterrain zieht sich hin... und hin...; ihr Kumpel Winnie Blaschke hat sich verliebt - und zwar nicht in sie; un zu allem Überfluss ist ihr Ex, der Knipser, mit ihrer besten Freundin Wilma in Rom. Der einzige Hoffnungsschimmer, ein Jobangebot aus Köln, löst sich auf tragische Weise in Luft auf. Der verschwundene Anwalt taucht als Leiche wieder auf - und spätestens jetzt hat Maggie Abendroth definitiv etwas damit zu tun, denn ihre Fingerabdrücke sind am Tatort.


    Über den Autor
    Edda Minck, Jahrgang 1958, und Lotte Minck, Jahrgang 1960, leben und arbeiten in Bochum. Beide sind durch viele verschiedene Berufe und Jobs in der Film- und Fernsehbranche gegangen, bevor sie sich Ende 2004 dazu entschlossen, Schreibtischtäterinnen zu werden.


    Meine Meinung:
    Dies war für mich das erste Buch der beiden Autorinnen, welches ich gelesen habe und ich fand es klasse!
    Temporeich und witzig nähert sich die Heldin der Aufklärung diverser Morde.
    Am Anfang hätte ich das Buch eher in der Rubrik Humor und nicht unter Krimi & Thriller unterbringen mögen aber nach dem Fund der abgehackten Hand geht es mit den Todesfällen zügig weiter.
    Bis in die Nebendarsteller (einschließlich des dicken Katers Dr. Thoma...) ist das Buch stimmig und ein ums andere Mal bin ich in schallendes Lachen ausgebrochen, so sehr konnte ich mir die Personen und die jeweilige Situation vorstellen!
    Dass der Krimi in meiner Heimatstadt spielt, ist natürlich nur das Tüpfelchen auf dem i... :grin


    Ich freu mich schon darauf, den ersten Teil zu lesen (die Bücherei war mit dem zweiten schneller...) und die Vorgeschichte kennenzulernen.


    Mein Fazit: unbedingt empfehlenswert, ich gebe 10 von 10 Punkten.


    Viel Spaß wünscht Euch
    Sebi :wave

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Da hatte letzt jemand die Rezi zu eingestellt.


    Dat war icke! *meld*


    Und "abgemurkst" steht auch schon auf meiner Wunschliste. Das ist bestimmt auch ein Spaß! :grin

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich scheib es mir auch gleich auf. Danke für die Rezi :wave und danke dir Sabine, dass du mir gleich den ersten Teil noch lieferst :wave

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Zitat

    Original von CathrineBlake
    Für mich wäre es besser, wenn ich mich hier mal nicht mehr anmelde, bis der SUB geschrumpft ist. Aber das kann dauern. :grin


    :grin :write :grin

  • Das Buch gefiel mir noch besser wie der Erste Teil. Schon witzig, und auch schlüssig, wie die losen Enden mitteinander verwebt wurden. Und auch hier bringt sich Maggie immer in die komischsten Situationen. Gut das es Herrn Matti gibt, der ihr immer wieder die richtigen Denkanstöße gibt. Man darf sich eigentlich die verschiedenen verrückten Situationen nicht bildlich vorstellen, man kommt sonst vor Lachen nicht mehr zum Lesen. Wieder herrlich viel schräge Charaktere, urkomische Situationen und Lesespass satt. Klasse Buch. Ich freue mich schon auf mehr vom Maggie und Herrn Matti....

    Manchmal ist es besser durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran auszuräumen.