Ja, aber was isst man denn bei Eisenmangel?
Ich nehme - wenn ich dran denke, morgens ne Eisentablette. Sonst bin ich den ganzen Tag müde...
Ich kann ja nicht den ganzen Tag und vor allem JEDEN Tag Broccoli essen - obwohl der soooo lecker ist...
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Da ich als Single zu den unregelmäßigen Essern gehöre, greife ich unter der Woche schon auf ein Multivitamin-Präparat zürück. Ich bin zudem kein Obstesser. Ich trinke morgens einen Milchkaffee. In der Firma esse ich nichts, allenfalls mal ein paar Kekse. Wir haben keine Kantine. Abends dann Brot mit Wurst oder Käse. Ich koche abends nur ganz selten. Gelegentlich gibts was von Bofrost. Wenn ich koche, dann eher am Wochenende, aber auch das ist eher selten.
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@ booklooker: Eisenmangel ist nun mal so ein Ding. Da kann man oft schneller mit Ergänzungsmitteln helfen, wobei ich die Säfte und Pillen allesamt eklig finde.
@ Bouquineur: Du bist ganz klar ein Fall von "schlechter" Ernährung, würde ich mal sagen. Den ganzen Tag nix essen? Nur Kekse? Kein Früshtück? Oh jee... Ich habe in meiner Single-Zeit Buttergemüse geliebt, ab in die Mikrowelle und lecker, dazu ein Baguette. Viele Gerichte kann man doch so kochen, dass man sie an 2 Tagen isst oder Reste einfriert. Ein Salat ist schnell geschnippelt. Aber solange es Dir gut geht, ist das Dein Ding.
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Zitat
Original von geli73
@ Bouquineur: Du bist ganz klar ein Fall von "schlechter" Ernährung, würde ich mal sagen. Den ganzen Tag nix essen? Nur Kekse? Kein Früshtück? Oh jee... Ich habe in meiner Single-Zeit Buttergemüse geliebt, ab in die Mikrowelle und lecker, dazu ein Baguette. Viele Gerichte kann man doch so kochen, dass man sie an 2 Tagen isst oder Reste einfriert. Ein Salat ist schnell geschnippelt. Aber solange es Dir gut geht, ist das Dein Ding.Das bin ich wohl. Zudem bin ich ein schlechter Esser, was die Mengen angeht. Einen Vorteil hat es. Ich habe keine Gewichtsprobleme *g*
51 kg auf n Meter sechzig. -
Hm... ich halte das ähnlich wie Bouqui. Bei mir kommt dann noch der Schichtdienst dazu. Da hab ich meist einfach nicht die Möglichkeit mich ausgewogen zu ernähren und um 22 h noch groß zu kochen fehlt mir auch oft die Lust, wobei ich halt versuche so oft wie möglich Obst zu futtern.
Aber geht halt nicht immerBei Eisenmangel hilft Spinat..... *blörks*
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Original von Babyjane
Bei Eisenmangel hilft Spinat..... *blörks*100 Gramm frischer Spinat enthalten durchschnittlich nur 3,5 Milligramm Eisen und nicht 35 Milligramm. Das Gerücht vom hohen Eisengehalt hält sich immer noch und wird wohl von Generation zu Generation weitergegeben ....
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Original von geli73
@ booklooker: Eisenmangel ist nun mal so ein Ding. Da kann man oft schneller mit Ergänzungsmitteln helfen, wobei ich die Säfte und Pillen allesamt eklig finde.Oh, ich dachte, ich kriege hier DEN Tip
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Na super, heißt das ich hab total umsonst den Mist gefuttert, wie blöde?
Na da ist aber ein Gespräch mit Mutti fällig! -
booklooker:
ich sagte ja, bei mir wurde kein Eisenmangel festgestellt, daher achte ich auf nichts spezifisch - nur eben allgemein gesunde Ernährung.
hier gibt's übrigens 'ne Tabelle mit dem Eisengehalt verschiedener Lebensmittel.Bouquineur:
bei den geringen Mengen, die Du anscheinend zu Dir nimmst, wär ich schon verhungert - und vor Langeweile umgekommen. ich esse gern und probier total gern neues aus. ich wohne auch allein - aber so eintöniges essen fänd ich schrecklich.
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Original von Queedin
booklooker:ich sagte ja, bei mir wurde kein Eisenmangel festgestellt, daher achte ich auf nichts spezifisch - nur eben allgemein gesunde Ernährung.
hier gibt's übrigens 'ne Tabelle mit dem Eisengehalt verschiedener Lebensmittel.Bei mir auch nicht - aber ich merke, wenn ich die Tabletten nehme, geht s mir besser...
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Original von Babyjane
Bei Eisenmangel hilft Spinat..... *blörks*Da ich Vegetarierin bin, muss ich mit Eisen auch aufpassen, aber Spinat finde ich zum Davonlaufen.
Die Eisen- und Calciumpräparate übrigens auch. Das Zeug schmeckt irgendwie scheußlich.Ich koche auch meist für mich allein, ab und zu mal was zusammen mit meiner Mutter oder esse, was sie gekocht hat, sofern kein Fleisch, Grünkohl, Sauerkraut oder Spinat drin ist.
Ich achte allerdings eher auf den Fettgehalt als auf die Vitamine und Mineralstoffe in meiner Nahrung ... Auch nicht richtig, aber zum Glück esse ich relativ viel obst und mag auch das meiste an Gemüse. -
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Original von Babyjane
Na super, heißt das ich hab total umsonst den Mist gefuttert, wie blöde?
Na da ist aber ein Gespräch mit Mutti fällig!Genau dieses Gespräch habe ich schon vor langer, langer Zeit mit Mutti geführt.
Die hat sich bloß totgelacht und gemeint: "Und? Geschadet hat es Dir aber auch nicht!" Banausin.
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Magnesium gegen meinen chronischen Muskelkater (das ist der Volleyball...) und Calcium, damit ich mir in Zukunft nicht mehr so leicht die Hand kaputt haue. Wobei ich bei letzterem nicht davon ausgehe, dass es hilft.
Eisentabletten wurden mir mal verschrieben, aber ich habe sie selten genommen. Im Alter von sieben oder acht Jahren findet man die Idee, Eisen zu sich zu nehmen, ja auch irgendwie suspekt... -
In Fleisch und Fleischprodukten ist viel Eisen enthalten.
Auch in Fisch.
Für Vegetarier in Nüssen, vorallem Cashew, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne aber auch in Erdnüssen, Haselnüssen, Paranüssen.
Die kann man auch auf der Arbeit zwischendurch futtern, nur hat man dann nicht nur Eisen reingeschaufelt
Und in Soja und Sojaprodukten ist, so viel ich weiß, auch einiges an Eisen drin. Petersilie, Hirse, Keimlinge,...
Aber ich muss auch Ferro sanol Kapseln zusätzlich nehmen.Ich denk, die meisten Smarties, die man in der Drogerie kaufen kann, sind Geldmacherei.
Und ausserdem, wenn der Körper von einem Stoff zu viel bekommt, dann führt er das gleich wieder ab (Durchfall und so weiter ), weil er es ja nicht verwerten kann.LG
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Ich nehme fürs Eisen auch die Ferro Sanol Kapseln. Die schmecken nicht eklig, schmecken eigentlich nach gar nichts. Nur anfangs kann man Verstopfung davon kriegen.
In Feldsalat soll auch viel Eisen sein, aber am meisten wohl immer noch im Fleisch.
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Eisenmangel verläuft in der Regel symptomlos, kann also nur anhand "irregulärer" Blutwerte festgestellt werden. Die Regel ist dabei aber dummerweise ein 30jähriger, 70kg schwerer Mann. Dies scheint mir eine nur mäßig geeignete Referenz für eine, sagen wir, 20järige, 50 kg schwere Frau zu sein, was dazu führt, dass angeblich 70% aller Frauen an Eisenmangel leiden.
Na, da hat die Natur ja mal wieder gründlich gepfuschtEisen ist ein hochreaktives Element, weshalb der Körper ausgeklügelte Mechanismen entwickelt hat, um die Eisenversorgung auf genau dem notwendigen Maß zu halten. Dies bezieht sich sowohl auf die Resorption im Darm, als auch auf das "wegbunkern" überflüssigen Eisens im Ferritin. Davon abgesehen, dass Eisen in zu hohen Konzentration regelrecht toxisch ist, scheinen auch Herzinfarktrisiko und Tumorentwicklung mit einem erhöhten Eisenspiegel zu korrelieren.
Eisensublementierung bei gesunden Menschen scheint vor diesem Hintergrund nicht nur unnötig, sondern auch gefährlich zu sein.
Tschuldigung, ich neige manchmal zu Vorträgen...
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Draper: Da geb ich Dir vollkommen Recht, von Selbstmedikation halte ich auch nichts. Mein Eisenmangel kommt von meiner chronischen Darmerkrankung und von diversen Darm-OP's, bei denen mir Darmabschnitte entnommen werden mußten. Dadurch kann ich bestimmte Sachen wie Eisen oder Vitamin B12 nur noch bedingt oder gar nicht mehr aus der Nahrung aufnehmen. Dazu kommt, daß mein fast ständig entzündeter Darm blutet und ich dadurch schon immer Eisenmangel habe. Ich hatte vor 2 1/ 2 Jahren einen Hb-Wert von 5,6 (Normalwert ist ab 12) und das ist definitv zu wenig. Aber als gesunder Mensch würde ich auch nicht einfach mal so Eisen nehmen, nur weil ich vielleicht einen Mangel haben könnte.
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Keine Frage, es gibt Menschen mit realem Eisenmangel, der irgendwie ausgeglichen werden muss.
Ich wundere mich nur, dass Menschen, die sich vielleicht ein bisschen schlapp fühlen, ein solch heikles Element empfohlen wird. Und ich denke auch, dass der Widerwillen, den viele Menschen angesichts von Eisenpräparaten empfinden, ein eindeutiges Signal des Körpers ist, mit diesem Unfug doch bitte aufzuhören -
Von wem empfohlen? Von Ärzten? Ich würde auf jeden Fall erstmal mein Blut checken lassen, bevor ich ein Präparat nehme.
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z.B. von meiner Frauenärztin, an sich einer sehr kompetenten Frau: als ich schwanger war, hat sie mir, trotz völlig normaler Blutwerte, Eisen verschrieben.
Allerdings hat sie dann auch gleich gemeint "Aber Sie nehmen das ja sicher eh nicht". Hab ich auch nicht, sondern ich hab's meinen Zimmerpflanzen gegebenAber auch bei abweichenden Blutwerten: was ist eigentlich die Norm? Ist es nicht wahrscheinlicher, dass verschieden Menschen unterschiedliche große Eisenspeicher besitzen? Wer sagt mir, dass die Eisenkonzentration im Blut eines 30jährigen Mannes auch für mich die beste ist?