'Solange du da bist' - Kapitel 01 - 05

  • So, dann fange ich mal an.


    Passend das Levys erster Roman auch mein erstes Buch von ihm ist. Wenns mir gefällt werde ich ja noch genug anderen Lesestoff von ihm haben. :-)


    Das Cover gefällt mir nicht. Ich hätte es mir nie selber gekauft, aber da ich es von meiner Mama "geerbt" habe, kriegt es jetzt eine Chance.



    Es geht direkt los, ohne viel Vorgeplänker steckt der Leser sofort in Laurens Leben. Man erlebt einen kleinen Ausschnitt aus ihrem Alltag (oder besser aus ihrer Nacht - total unrealistisch übrigens dass die gute Frau nach so vielen Überstunden nur 2 Stunden Schlaf braucht :pille) bevor der Unfall so plötzlich wie ein Donnerwetter über sie hineinbricht. Ich war total aus der Idylle gerissen, es kam so abrupt, ohne Vornzeichen. Klar war ich durch den Klappentext gewarnt aber irgendwie war es trotzdem krass.


    Mit den ganzen medizinischen Fachausdrücken kann ich übrigens genau so viel anfangen wie ich aus Grey's Anatomy kenne...das wirkt mir ein bisschen überladen, weniger ist manchmal mehr.


    Das erste Treffen zwischen Arthur und Lauren war sicherlich lustig, ich an Arthurs Stelle hätte wahrscheinlich erst mal die Polizei gerufen, wenn ein Fremder in meinem Schrank stecken würde. Laurens Beamerei ist übrigens genial, vor allem wenn sie etwas anpeilt und daneben landet, so wie auf dem Schreibtisch in Arthurs Büro.. :lache Da taucht sie total elegant auf und plumpst auf den Teppich.. :rofl Das Bild hab ich immer noch vor Augen.


    Paul muss sich ja ziemlich verar***t vorkommen, aber immerhin scheint er ein richtiger Freund zu sein, und nicht nur jemand mit dem Arthur arbeitet, er macht sich ja wirklich Sorgen um ihn und versucht ihm zu helfen. Ich kann seine Reaktion verstehen, mir würde es wahrscheinlich ähnlich ergehen.



    Der erste Teil war ruckzuck zu Ende und ich denke so wird es mit dem ganzen Buch sein.
    Irgendwie kommt mir der Schreibstil wahnsinnig schnell vor, ich kann es nicht beschreiben aber auf mich wirkt es hektisch und straight forward, also ohne viel Drumherum und Ausschmückerei.
    Ich bin mir noch nicht so sicher wie das mir gefällt, aber schlecht ist es bisher nicht.

  • Da ich das Buch ja vor einiger Zeit schon mal gelesen habe, kann ich nicht zu sehr mitspekulieren; ich weiß ja, wie es ausgeht.


    Nachdem ich den ersten Abschnitt durch habe, mußte ich allerdings feststellen, daß ich doch vieles vergessen hatte.


    Seite 27, Wußte er denn überhaupt, wieviel ein Tag auf der Intensivstation kostete. Mir war nicht mehr bewußt, daß Marc Levy offensichtlich um die einzig gültigen Grundsätze der Gesundheitspolitik auch in unserem Land weiß.


    Seite 34, als die Schwester den Ausschlag der Kurve auf dem Protokoll sieht und es dennoch wegwirft. Es darf eben nicht sein, was nicht seit kann (oder auch umgekehrt). Jedenfalls fängt es jetzt wohl an. :-)


    Eine der Schlüsselstellen dieses Buches (und auch des Folgebandes) kommt auf Seite 41:
    “Das, was ich Ihnen sagen werde, ist nicht einfach zu verstehen und ganz und gar unvorstellbar, aber wenn Sie bereit sind, meine Geschichte anzuhören und mir zu vertrauen, dann werden Sie mir am Ende vielleicht glauben, und das ist sehr wichtig, denn Sie sind, ohne es zu wissen, der einzige Mensch auf der Welt, mit dem ich dieses Geheimnis teilen kann.“
    Sätze, die an wesentlichen Stellen noch öfters kommen.



    Zitat

    Schwarzes Schaf
    Man erlebt einen kleinen Ausschnitt aus ihrem Alltag (oder besser aus ihrer Nacht - total unrealistisch übrigens dass die gute Frau nach so vielen Überstunden nur 2 Stunden Schlaf braucht)


    Nun ja, im Gesundheitswesen nimmt auf solche Feinheiten niemand Rücksicht. Wenn ich mal ins Krankenhaus eingeliefert werden sollte, möchte ich gar nicht wissen, wie lange der Arzt schon am Stück Dienst hat, bevor er auf mich losgelassen wird. Anderes Beispiel: meine Frau hat heute „Notdienst“. Das heißt von heute früh 8.00 Uhr bis morgen 13.00 (Mittagspause) durchgehend Dienst und Dienstbereitschaft incl. in der Apotheke schlafen. Damit die „Notfälle“ auch nachts ihre Spritzen (oder andere „plötzlich erforderliche Dinge“) abholen können, oder auch ein Rezept, was schon drei Wochen alt ist, einlösen. Denn jetzt ist es dringend, weil morgen früh der Flieger geht. Also ich konnte diese Stelle gut nachvollziehen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Das Cover gefällt mir nicht.


    Mir auch nicht. Ich habe die verlinkte Ausgabe, aber auch die Covers der anderen Ausgaben sagen mir überhaupt nicht zu.



    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Irgendwie kommt mir der Schreibstil wahnsinnig schnell vor, ich kann es nicht beschreiben aber auf mich wirkt es hektisch und straight forward, also ohne viel Drumherum und Ausschmückerei.


    Ich habe jetzt mal bewußt beim Lesen das im Hinterkopf gehabt, und es stimmt. Das scheint ein „Markenzeichen“ von Levy zu sein. In seinem Buch „Wo bist Du?“ ist mir das schon aufgefallen, dort allerdings sehr unangenehm (siehe auch die Leserunde dazu). Hier stört es mich allerdings nicht, weil ich nicht das Gefühl habe, daß Wesentliches ausgelassen wird oder fehlt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • So, ich habe nun auch den ersten Abschnitt gelesen. Am Anfang war ich ein bisschen verwirrt, z.B. als Lauren da plötzlich im Badezimmerschrank sitzt. Aber dann habe ich mich schnell daran gewöhnt.


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Der erste Teil war ruckzuck zu Ende und ich denke so wird es mit dem ganzen Buch sein.


    So ging es mir auch. Ehe ich mich es versah, hatte ich schon den ersten Teil gelesen. Ich hoffe, es geht so rasant weiter.


    Zitat

    Original von SiCollier


    Nun ja, im Gesundheitswesen nimmt auf solche Feinheiten niemand Rücksicht. Wenn ich mal ins Krankenhaus eingeliefert werden sollte, möchte ich gar nicht wissen, wie lange der Arzt schon am Stück Dienst hat, bevor er auf mich losgelassen wird. Anderes Beispiel: meine Frau hat heute „Notdienst“. Das heißt von heute früh 8.00 Uhr bis morgen 13.00 (Mittagspause) durchgehend Dienst und Dienstbereitschaft incl. in der Apotheke schlafen. Damit die „Notfälle“ auch nachts ihre Spritzen (oder andere „plötzlich erforderliche Dinge“) abholen können, oder auch ein Rezept, was schon drei Wochen alt ist, einlösen. Denn jetzt ist es dringend, weil morgen früh der Flieger geht. Also ich konnte diese Stelle gut nachvollziehen.


    Notfall, weil am nächsten Tag der Flieger geht? Ah ja... :pille


    Also ich hatte auch keine Probleme damit. Mir hat die Beschreibung gut gefallen, wie sie so plötzlich aus ihrem Leben herausgerissen wurde. Denn jeder Unfall reißt doch jeden Menschen ganz plötzlich und unerwartet aus dem Leben heraus.
    .

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Das Cover gefällt mir nicht.


    [/quote]


    Mir auch nicht!!!
    Ich finde das Cover spricht einen kaum an. Ich fand das Buch bis jetzt eigentlich gu, mich haben nur die ganzen Medezinischen Begriffe gestört am Anfang!(also auf S.16,17 etc.)
    Die erste Begnung von Lauren und Arthur fand ich genial :lache :lache :lache

  • Also Lauren scheint ja wirklich eine grandiose Wohnung zu haben.
    Ich fand es gut wie kurz, aber ausführlich Levy Laurens Alltag beschreibt. Der KH-Jargon ist mir nicht zuviel kennt man ja schon aus jeder 2ten Serie.
    Ihr Boss Dr. Fernstein scheint ja erst recht mies zu sein, beim lesen stellte sich aber schnell raus, dass er viel für Lauren übrig zu haben scheint (welcher andere Chefchig. würde schon nen Bruch operieren).
    Komisch fand ich das die Krankenschwester nicht Bescheid gibt, als sie die EEG Auswertung gesehen hat.
    Köstlich fand ich auch Laurens und Arthurs erstes Zusammentreffen im Badezimmer, ich habe mich gefragt was Paul schon alles arrangiert, hat das Arthur denkt Lauren wäre eine Nutte :pille
    Schön fand ich das Lauren sehr schlagfertig ist.(klasse Dialoge bisher)
    Arthur kann einem zum Ende des Abschnitts hin schon leid tun(unnützer KH Besuch, überflüssige Unterhaltung mit Paul und oha...die Selbstgespräch in Maureens Augen).

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Ich habe jetzt mal bewußt beim Lesen das im Hinterkopf gehabt, und es stimmt. Das scheint ein „Markenzeichen“ von Levy zu sein. In seinem Buch „Wo bist Du?“ ist mir das schon aufgefallen, dort allerdings sehr unangenehm (siehe auch die Leserunde dazu). Hier stört es mich allerdings nicht, weil ich nicht das Gefühl habe, daß Wesentliches ausgelassen wird oder fehlt.


    Bisher empfinde ich es auch noch nicht als störend, aber mal sehen wie sich das so entwickelt. Normalerweise mag ich es ein bisschen detaillierter (das kommt vom vielen Fantasy..).
    Aber hier passt es eigentlich ganz gut, das Leben kann ja offensichtlich auch ruckzuck zu Ende sein.

  • Zitat

    Schwarzes Schaf
    Normalerweise mag ich es ein bisschen detaillierter (das kommt vom vielen Fantasy..).


    Ich normalerweise auch; allerdings bin ich immer noch "tintenweltgeschädigt" :rolleyes . Aber wie gesagt, habe ich hier komischerweise überhaupt keine Probleme. (Während mich die gleich Knappheit in "Wo bist Du?" sehr gestört hat).


    Die schön öfter kritisierten medizinischen Fachausdrücke haben mich auch nicht weiter gestört, obwohl ich mit Arztserien überhaupt keine Erfahrung habe.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • :grin
    Die Tintenwelt scheint dich ja wirklich schwer mitgenommen zu haben, das tut mir Leid. Bei mir war es ja zum Glück gar nicht so.


    Hmm, wenn das bei den anderen Büchern auch so kurz und knapp ist werd ich mal sehen ob ich sie lese, wobei sie mich vom Inhalt her ja schon interessieren...ich denke ich werde mal reinschnuppern.

  • Ich hatte den Abschnitt schon vor zwei Tagen beendet, nur noch keine Zeit zum Schreiben gefunden.


    So, nun aber: Ich finde, es ist eine spannende, locker, flockig geschriebene Geschichte, die ich keine Sekunde aus der Hand legen kann - leider oft muss! Sie hat ein enormes Tempo, da auch oft die Dialoge weggelassen werden und in indirekter Rede geschrieben sind. Dadurch wirken natürlich auch die lustigen Passagen der Dialoge sehr gut. Musste an einigen Stellen sehr schmunzeln.
    Was ich von Arthur nicht erwartet hätte, dass er sich den ganzen Tests unterziehen lässt. Er wirkt dadurch ein wenig gutmütig.

    :lesend Ich lese: "Weit übers Meer" von Dörthe Binkert


    - Beständigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg -

  • @ Scharzes Schaf
    Ja, hat sie. Vielleicht auch deshalb, weil ich damit so überhaupt nicht gerechnet hatte. Die Geschichte ist prima, aber mit der Ausführung hatte ich doch erhebliche Probleme. Und seither ist mir (fast) alles recht, was mit weniger Worten auskommt und vor allem Begriffe wie "schmecken", "so" oder "Wörter" vermeidet. :rolleyes

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich bin bis jetzt sehr erstaunt darüber. Es ist einfach wundervoll, die Erzählweise auch vor allem, die ungewöhnliche Geschichte natürlich auch. Es ist mein erstes Buch von dem Autor.
    Sehr gut finde ich auch die humorvolle und doch sehr einfache und verständliche Sprache. Ich musste total oft herzhaft lachen, bei folgendem Zitat kamen mir sogar Tränen: :rofl
    "Amor sieht bekanntlich schlecht, und mein Freund hier bekommt immerzu eins mit dem Blindenstock übergezogen, so was bleibt nicht ohne Folgen."


    Ich habe nur einen einzigen klitzekleinen Kritikpunkt zu vermerken: Am Anfang fand ich manche Beschreibungen zu ausführlich, z.B. was Lauren alles aus dem Kühlschrank nimmt zum Früstück; empfand ich als unnütz und etwas störend.


    Zitat

    Irgendwie kommt mir der Schreibstil wahnsinnig schnell vor, ich kann es nicht beschreiben aber auf mich wirkt es hektisch und straight forward, also ohne viel Drumherum und Ausschmückerei.


    Nun ja, ich fand es teilweise anders, teilweise aber auch gut, dass es so ist (je nachdem, welche Stellen man betrachtet).


    Habe es leider erst heute anfangen können, da ich bis heute Mittag noch ein anderes Buch vorher beenden wollte (konnte dem Bücherentzug zwischen den Abiklausuren doch nicht standhalten).


    Wenn nicht ich für mich eintrete, wer dann?
    Wenn ich nur für mich selbst eintrete, was bin ich?
    Wenn nicht jetzt, wann dann?



  • Ich habe gestern einen Teil des ersten Abschnitts gelesen und fand einiges sehr unlogisch.
    So viele Verletzte unterbringen, Erstdiagnose stellen und dann bei 2 OP´s assistieren und das in knappen 2 Stunden? Dann war sie todmüde und hat nur 3 Stunden geschlafen?
    Auch die Situation am Unfallort war nicht sehr verständlich geschildert. Vom medizinischen Standpunkt her etwas holprig das Ganze.


    Bisher gefällt mir das Buch recht gut und ich hoffe, dass ich schnell zum lesen komme.

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Zitat

    Original von Veggie


    Nun ja, ich fand es teilweise anders, teilweise aber auch gut, dass es so ist (je nachdem, welche Stellen man betrachtet).


    Mir ist bisher gar keine Stelle aufgefallen wo es sich anders verhält, aber wenn du solche Szenen wie mit dem Kühlschrank meinst, das empfinde ich nicht als detailliert. Aber da sieht man wieder wie unterschiedlich man etwas aufnimmt.

  • @ ninnie
    Na ja, das darf man nicht soooo eng sehen, ist ja ein Roman mit fantastischen Elementen. Und medizinische Dinge nehme ich ohnehin so, wie sie geschrieben sind. Nachprüfen kann ich das eh nicht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Endlich habe ich auch den ersten Teil gelesen. :keks


    Da ich bereits den Kinofilm gesehen und den Nachfolgeroman gelesen habe, wusste ich schon was da ungefähr passieren wird.
    Die medizinischen Darstellungen nehme ich als gegeben hin, und nach 2 Stunden schlaf wieder aufzustehen und sich irgendwohin zu quellen ist durchaus machbar - man klappt dann eher gegen Mittag endgültig zusammen. ;-)
    Trotz des Unfalls empfinde ich die Geschichte als locker-leicht, der Kommazustand von Lauren als interessant und nicht als bedrückend.

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Zitat

    Original von SiCollier
    @ ninnie
    Na ja, das darf man nicht soooo eng sehen, ist ja ein Roman mit fantastischen Elementen. Und medizinische Dinge nehme ich ohnehin so, wie sie geschrieben sind. Nachprüfen kann ich das eh nicht.


    Also ich hab´s schon gerne, wenn es stimmt. Ist aber eher ein Tick von mir. :grin

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Zitat

    Original von taki32
    ninnie : Mich erinnert das Buch ein bisschen an die Musso-Bücher.


    :nono Da kommt in der Richtung keiner dran!
    Bin dir auf ewig dankbar, dass du mir "Wirst du sein?" empfohlen hast. :anbet

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965