• Hat irgendjemand das neue schon gelesen?
    Ich würde gerne mal einen Pynchon lesen, traue mich aber nicht so richtig ran ... Welchen könntet Ihr denn empfehlen?


    Edit: j eingefügt.

    Man muss ins Gelingen verliebt sein,
    nicht ins Scheitern.
    Ernst Bloch

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  • Danke schön. :wave
    Pynchon soll ja sehr schwer zugänglich sein, daher interessiert mich einfach, welche Erfahrungen die Eulen so mit ihm gemacht haben.
    Und da die New York Book Review Pynchons neues Buch als seinen "komischsten und zugleich zugänglichsten Roman" bezeichnet, würde ich auch gerne wissen, ob die Eulen, die es gelesen haben, das ähnlich sehen ...

  • Das hier wollte ich eigentlich immer haben (und lesen *ggg*). Allerdings hat mich hier die Dicke des Buches und die Tatsache, daß irgendjemand die Schreibweise des Autors mal als "sperrig" bezeichnete, abgeschreckt. Ich habe es dennoch im Auge behalten... wenn es mir mal in die Finger fällt, würde ich es auf jeden Fall mal Anlesen. ;-)


    Kurzbeschreibung
    Mit Mason & Dixon, einem umfangreichen, komplexen und komischen Werk, hat Thomas Pynchon, einer der berühmtesten und eigenwilligsten Autoren Amerikas, den Roman des 18. Jahrhunderts wie mit magischen Händen neu erfunden. Dieses Werk begleitet die englischen Landvermesser Charles Mason und Jeremiah Dixon (berühmt durch die nach ihnen benannte Mason-Dixon-Linie) bei ihrer lebenslangen Freundschaft und den Abenteuern auf ihren Reisen durch die Welt, auf denen sie im unerforschten kolonialen Amerika der Indianer, der weißen Siedler, der Tavernen und Etablissements mit zweifelhaftem Ruf vermessend und kartographierend durchs Land ziehen.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Seestern


    Pynchon soll ja sehr schwer zugänglich sein, ...


    Der Pynchon-Übersetzer Nikolaus Stingl, der in der Rowohlt-Zeitschrift zu „Gegen den Tag“ interviewt wurde, sagt zu der Frage nach der Unzugänglichkeit von Thomas Pynchon:


    „Natürlich ist das kein locker heruntererzählter Roman, aber er ist weder rätselhaft, noch sperrt er sich gegen den Leser. Im Gegenteil: er steckt voller Humor.“

  • Das Ende der Parabel habe ungefähr 200 Seiten lang durchgehalten, dann habe ich die Waffen gestreckt. Ich fand es verworren, rätselhaft, sperrig und irgendwie krude und endlos langweilig. Nur Eingeweihten der Hochliteratur zu empfehlen. Ich habe es später noch einmal mit Vineland versucht. Den Roman fand ich so la la. Allerdings leichter zu lesen. Versuch doch erst mal eine Leseprobe im internet aufzutreiben. Oft hilft das einen Autoren einzuschätzen und vor allem bekommt man heraus, ob die Schreibe einem liegt.