Das Kopernikussyndrom - Henri Loevenbruck
Handlung:
Vigo Ravel ist 36 - und schizophren. So jedenfalls lautet offiziell seine Diagnose. Seit Jahren leidet er unter Halluzinationen und hört Stimmen. Er hat gelernt, ihnen keine Beachtung mehr zu schenken. Doch diesmal, als er bereits vor der Praxis seines Psychiaters steht, sind die Einflüsterungen übermächtig: »Alles wird in die Luft fliegen!« Vigo hastet ins Freie - Sekunden bevor eine gigantische Explosion das Bürogebäude zerfetzt. Zunächst hält er das Ganze für eine Ausgeburt seines kranken Geistes. Doch als die Medien über den Anschlag und Hunderte von Toten berichten, kommen ihm Zweifel. Hat er sich das Ganze womöglich gar nicht eingebildet? Zusammen mit der Polizistin Agnès und der Hackergruppe SpHiNx kommt Vigo nach und nach einer unglaublichen Verschwörung auf die Spur, die bis in höchste Regierungs- und Militärkreise reicht. Ihr Ziel: die totale Kontrolle über das Bewusstsein der Menschen.
Autor:
Henri Loevenbruck, geboren 1973, lebt als Journalist und Schriftsteller in Paris. Bisher sind von ihm in Frankreich vier Romane erschienen. Mit dem Mysterythriller "Das Judasfragment" gelang ihm ein großer Erfolg.
Fazit:
So, hab zwar ein paar Tage gebraucht, aber letzendlich gings sehr spannend zu Ende. Also im Grunde ein spannendes Buch. Erst aus der Sicht eines Kranken, superinteressant, der herausfindet, dass er gar nicht krank ist. Die Schreibweise hat mir sehr gut gefallen. Spannung wurde von vorne bis hinten gehalten. Nochmal lesen würd ichs nicht, da würd der Effekt nicht mehr zustande kommen. Im Großen und Ganzen ein gutes Buch, dass man lesen kann aber nicht muss.
Note 3+.