Wirklich gelungene Buchverfilmung, fällt euch da etwas ein?

  • Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat: Es geht los! Nach fast 3 Jahren Gequäle ist der Hobbit nun endlich auf dem Weg.
    http://www.herr-der-ringe-film…lkienfilme/news_56832.php


    Bleibt nur noch die Frage, ob sie jetzt wirklich in Neuseeland drehen (wäre ja doof, wenn nicht, Mata Mata wird schon vorbereitet...) und wer wen spielen darf... auch da gibt es die ersten Gerüchte. :-)
    http://www.theonering.net/torw…tt-has-major-hobbit-role/


    Go, Bilbo! :anbet

    "Nanna nenn' ich Nökkvis Tochter..."

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  • Jasmin 87


    Bilbo kennst Du dann ja noch aus dem HdR. "The Hobbit" (erschienen 1937, deutsch das erste Mal 1957 als "Kleiner Hobbit und großer Zauberer", später als "Der Kleine Hobbit" übersetzt von Scherf oder noch später als "Der Hobbit" übersetzt von Krege) erzählt die Geschichte von Frodos Onkel. Hobbits tauchen jedenfalls öfter als nur im HdR auf (als kleine Nebenrolle auch im "Silmarillion")
    Wie auch immer: Sehr lesenswert! :-]

    "Nanna nenn' ich Nökkvis Tochter..."

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  • Zitat

    Original von Black Perl
    Harry Potter finde ich gut verfilmt.
    Zumindest die ersten beiden Teile. :-)


    Da stimme ich mal zu, die Gründe sind zum einen das Richard Harris verstarb und er einfach der Dumbledore war, ich konnte mich nie mit dem neuen anfreunden und zum anderen die ständigen Wechsel bei der Regie, da hat jeder sein eigenes Ding gemacht.

  • Richtig gut umgesetzt finde ich "A Clockwork Orange".
    Und auch "Catch 22".


    Bei den meisten Verfilmungen geht es mir aber so, dass ich den Film an sich zwar gut finde. Aber eben alles fehlt. Z.B. finde ich "Gottes Werk und Teufels Beitrag" auch einen schönen Film. Für sich genommen ein klasse Film. Aber dem Buch wird er null gerecht.


    Und "Die Brücke" finde ich auch gelungen.

  • Zitat

    Original von Black Perl
    Harry Potter finde ich gut verfilmt.
    Zumindest die ersten beiden Teile. :-)


    Ja, die beider ersten Teile fand ich super!
    Danach wurde leider die Regie gewechselt und das war m.E. ein riesiger Qualitätsverlust! :-(

  • Ich habe ganz selten, das mir Buch und Film gefallen. Es kommt bei mir immer drauf an, was ich zuerst gesehen bzw. gelesen habe. Habe ich zuerst das Buch gelesen bin ich vom Film enttäuscht, hab ich zuerst den Film gesehen bin ich vom Buch enttäuscht.


    Positive Beispiele für gelungenen Film und Buch:
    - Rebecca
    - Der Pferdeflüsterer
    - Sophies Welt
    - Das Parfum
    - Die Wanderhure
    - Die Päpstin
    - Tante Inge haut ab


    negativ ( meine letzte Enttäuschung ):
    - In meinem Himmel


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, so dass ich es mir sogar gekauft habe, nachdem ich es gelesen hatte. Natürlich war ich dann auf den Film gespannt. Leider wurde ich enttäuscht, oder meine Erwartungen waren einfach zu hoch. Meine Kinobegleitung kannte das Buch nicht und war vom Film begeistert.


    Ebenso habe ich gehört, das der Film "Die weiße Massai" auch nicht unbedingt gut sein soll, wenn man das Buch gelesen hat. Da war ich mal die Kinobegleitung die das Buch nicht kannte und für mich ging der Film so. War nichts besonderes. Er hat mich aber auch nicht dazu animiert das Buch zu lesen.


    Folgende Bücher kenne ich noch nicht, bin aber dabei sie abzuarbeiten und da haben mir aber die Filme super gefallen:


    - Twilight :Biss zur Morgenstunde
    - New Moon: Biss zur Mittagsstunde
    - Eclipse: Biss zum Abendrot
    - Der Vorleser
    - Die Säulen der Erde
    - Hachiko - eine wunderbare Freundschaft ( wobei es hier das Buch noch nicht auf deutsch gibt )
    - Der geheime Garten

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

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  • Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1...
    Fand ich wirklich gelungen...
    ;)

    Wenn man von dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl.Wie kann man fliehen,wie kämpfen, wenn man damit dem Liebsten wehtun würde? Wenn das eigene Leben das Einzige ist, was man dem Liebsten geben kann, wie kann man es ihm dann verweigern?

  • Hmm, ich stehe wohl ziemlich konträr hier. Harry Potter 1 und 2 mögen zwar nah am Buch gewesen sein, waren aber als Filme reichlich uninspiriert. Teil 3 hingegen finde ich am besten (allerdings auch das Buch), ist auch von einem tollen Regisseur. Danach ging es wieder leicht bergab.


    Deathly Hallows 01 war ein Totalreinfall als Film. Er hat wirklich nicht mal versucht, die Schwächen und Längen des Buches (das gut und gern 100 Seiten kürzer hätte sein können) zu kompensieren. Als Film an sich ging er schon mal gar nicht. Das ist auch für mich immer das Hauptkriterium, der Film muss allein stehen können auch ohne das Buch, und das passiert leider selten.


    Mir ist lieber, wenn der Film Abstand vom Buch nimmt und dafür richtig gut ist, als dass er supernah am Buch bleibt und als Film mehr oder weniger überflüssig ist, weil man dann genauso das Buch nochmal hätte lesen können.

  • Zitat

    Original von VannMausi
    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1...
    Fand ich wirklich gelungen...
    ;)


    Wirklich? Ich war sehr enttäuscht wo ich denn Film gesehen habe, es kam ganz anderes rüber als im Buch ich hoffe jedenfalls das Teil 2 besser wird. :wave

  • Zitat

    Original von Firesong
    Mir ist lieber, wenn der Film Abstand vom Buch nimmt und dafür richtig gut ist, als dass er supernah am Buch bleibt und als Film mehr oder weniger überflüssig ist, weil man dann genauso das Buch nochmal hätte lesen können.


    :write :write


    Buch und Film sind zwei unterschiedliche Medien. Wenn der Film sich auf das besinnt, was er gut kann und was ihn von dem gedruckten Medium unterscheidet, dann kann es eine wirklich gute Buchverfilmung werden.


    Beispiel ist z.B. "Das Maedchen mit dem Perlenohrring". Film ist nunmal sehr visuel, da ist eine Betonung der Farben, ein besonderes Augenmerk auf die Filmausstattung wie Kostueme und Setdekoration ideal. Die Umsetzung ist sehr gut gelungen. So genau haette das in dem relativ duennen Buechlein gar nicht beschrieben werden koennen.


    Sehr gut gefallen hat mir auch die Verfilmung von "Nirgendwo in Afrika". Im Buch hat mir gut gefallen, wie die Autorin die Besonderheiten der afrikanischen Sprache rueber gebracht hat. Im Film sind es die Landschaften, die fuer wunderbare Stimmung sorgen, ideal eben fuer die grosse Filmleinwand. Landschaftsbeschreibungen in Buechern muss ich nicht extrem ausfuehrlich haben. So macht es auch nichts, dass der Plot des Buches im Film total auf den Kopf gestellt wurde. Er funktioniert dennoch - oder gerade deswegen.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

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  • Die einzige Ausnahme fuer mich, wo eine sehr buchgetreue Verfilmung sehr sehr gut gelungen ist, ist m.M. die BBC Verfilmung von "Pride and Prejudice". Und das geht dann auch nicht mehr im Rahmen eines 90 Minuten Kinofilms sondern braucht entsprechend eine Miniserie, die ueber 5 Stunden geht.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

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