Ich finde, das Buch "Der König von Narnia" aus der Reihe "Die Chroniken von Narnia" ist wirklich toll verfilmt worden.
Ich habe zuerst den Film gesehen und dann das Buch gelesen. Und ich bin ausnahmslos begeistert.
Zeitweise hatte ich beim Lesen sogar das Gefühl, der Film wäre noch ausführlicher als das Buch.
Wirklich gelungene Buchverfilmung, fällt euch da etwas ein?
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Ich kann noch nicht sagen, ob es eine gelungene Buchverfilmung ist, da lassen wir uns am Besten überraschen
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Bei Herr der Ringe finde ich die Verfilmungen auch deutlich besser als die Bücher. Da wurden die richtigen Stellen weggelassen (Tom) und klug neue hinzugefügt.
Die anderen guten Buchverfilmungen, die ich nennen könnte, wurden auch alle schon genannt (The Beach, Ronja Räubertochter....)
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Der Herr der Ringe ist ein Beispiel dafür, dass ein Film sogar besser sein kann, als ein Buch. -
Zitat
Original von Heinzelfreu
Der Herr der Ringe ist ein Beispiel dafür, dass ein Film sogar besser sein kann, als ein Buch.Shocking!
Aber, das ist die gute alte Geschmacksfrage. Für mich fällt nur Teil 1 in die Kategorie dieses Threads, die Umsetzung des ersten Drittels von HdR fand ich sehr gelungen.
Bei Teil 2 werde ich nie vergessen, wie mich meine buchunkundige Freundin beim Auftauchen der Elben auf Helms Klamm gefragt hat, wer die nun eigentlich und ich nur hilflos mit den Achseln zucken konnte. Mehr sage ich dazu lieber nicht.Aber, auch aus Sicht von jemandem, der das Buch heißest und innigst liebt, wenn es schon eine Verfilmung geben mußte, war sie gar nicht schlecht. Wenn wir mal vom allzu fantastischen zweiten Teil absehen.
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Die besten Buchverfilmungen macht meiner Meinung nach BBC.
North & South ist zum niederknien.
Pride & Prejudice, Little Dorrit, Jane Eyre, Verführung, ... allesamt liebevoll und detailreich verfilmt. -
Ob der "Herr der Ringe" gut ist, hängt wohl mit den persönlichen Einstellungen zusammen. Es gibt auch bei den Filmen Einiges zu meckern (mal überlegen: Haldir aus Lorien schleppt Elben vonm Elrond aus Bruchtgal nach Helms Klamm? Faramir muss einen bösen Zwilling haben, von dem Tolkien nie berichtete - und Frodo würde Sam einfach nicht wegschicken - von dem Umweg nach Osgiliath rede ich jetzt mal gar nicht, auch wenn ich immer unfreiwillig lachen muss, wenn es von Sam heißt: "Das ist alles falsch! Eigentlich sollten wir gar nicht hier sein an diesem Ort!").
Insgesamt halte ich die Filme für gut, aber "besser als das Buch" würde ich klar verneinen. Aber das liegt auch daran, dass es für mich einfach DAS Buch ist. Ich bin schon gespannt auf den "Hobbit" - wenn er denn mal endlich in die Gänge kommen sollte. -
@ Ciriel
Genau diese Punkte haben mich auch am zweiten Teil gestört. Deshalb war es für mich der schwächste Teil der Film-Trilogie.
Aber den ersten Teil fand ich klasse verfilmt. Auch wenn Tom Bombadil gefehlt hat. Ansonsten wurde versucht sich sehr genau an die Vorlage gehalten.
Besonders in der Special Edition kommen, vorallem in Lorien, noch tolle Szenen dazu. -
Lili
Weiss ich. TTT hat mir auch am wenigstens gefallen, wobei ich nun Einiges nun besser filmtechnisch besser verstehe, seitdem es mir Shippey mal persönlich erklärt hat.
Der erste Teil war besonders gut gemacht, das stimmt, auch wenn mir da was nicht gefiel. Aber insgesamt sollte man Jackson dankbar sein, dass er bei bestimmten Dingen unbeirrbar blieb (auch wenn ihm Faramir wohl nie verzeihen werde... aber das ist ein anderes Thema).
Und gerade das Ende hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte befürchtet, er würde die Abschiedsszene verändern - was er aber zu meiner Freude nicht tat. Auch wenn mir die Befreung des Auenlandes immer wieder fehlt (auch wenn ich verstehe, warum das weggelasen wurde).Und was die SEEs angeht, mag ich alle. In Teil eins gefällt mir Sams Gedicht in Lórien sehr gut ("... und selbst damit wird man ihm nicht gerecht!").
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Zitat
Original von Ciriel
... auch wenn ich immer unfreiwillig lachen muss, wenn es von Sam heißt: "Das ist alles falsch! Eigentlich sollten wir gar nicht hier sein an diesem Ort!").Das kenne ich von "King Arthur". OK, das ist keine Romanverfilmung und als Deutung einer Legende wohl auch etwas freier. Aber als da gegen Ende Lancelot in Arthurs Armen stirbt und der gequält sagt "Ich hätte sterben sollen!" kam von mir im Kino zur Scham meiner Begleitung ein nicht unlautes "Stimmt!!!". Ich konnte nicht widerstehen.
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Im Übrigen hat Sat.1 jetzt "Die Wanderhure" mit Alexandra Neldel verfilmt und strahlt das am 5. Oktober aus...
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Hab ich in der Vorschau gesehen, stimmt. Gibt's dazu auch ein Buch?
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Ja, das Buch "Die Wanderhure" wurde verfilmt - deshalb wurde es auch in diesem Thread erwähnt ...
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Ich finde die bisherigen Verfilmungen von Terry Pratchett (z.B. Schweinsgalopp oder die Farben der Magie) sehr gelungen. Die Scheibenwelt mit all ihren Feinheiten kommen da sehr gut raus.
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Zitat
Original von Dori
Im Übrigen hat Sat.1 jetzt "Die Wanderhure" mit Alexandra Neldel verfilmt und strahlt das am 5. Oktober aus...Steht schon dick und fett in meinem Kalender
Ich bin sehr gespannt, ob die Verfilmung gelungen ist!
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Zitat
Original von Dori
Im Übrigen hat Sat.1 jetzt "Die Wanderhure" mit Alexandra Neldel verfilmt und strahlt das am 5. Oktober aus...
Darauf bin ich ja sehr gespannt, allerdings erwarte ich nicht besonders viel. Ich finde die Hauptfigur hier vollkommen fehlbesetzt - Marie ist zu Beginn des ersten Teiles 17, Alexandra Neldel ist 34. Bei aller Liebe zu Frau Neldel, aber wie ein Teenager sieht sie nun wirklich nicht mehr aus
Geschweige denn wie die unschuldige Jungfrau, die sie am Anfang der Geschichte darstellen soll.
Im Übrigen ist Marie im Buch blond, nicht einmal daran konnte man sich bei der Verfilmung halten -
Zitat
Original von woelfchen
Gefiel mir sehr gut.Fantasie hat Briony genug, doch Erfahrung fehlt der 13-jährigen Jungautorin. An einem heißen Sommertag des Jahres 1935 verwirrt sie das freizügige Verhalten ihrer älteren Schwester, enttäuscht sie die Reaktion Robbies, ihres eigenen romantischen Helden. Am Abend beschuldigt sie den Sohn der Haushälterin, ihre Cousine Lola sexuell belästigt zu haben und verändert damit drei Leben für alle Zeiten.
Wie schon in Stolz und Vorurteil meistert der Engländer Joe Wright eine Literaturverfilmung mit inszenatorischer Kreativität. Seine Adaption eines Romans von Ian McEwan ist anspruchsvoll in der Dramaturgie, die Zeiten und Perspektiven wechselt, und stark in der Bildkomposition, wobei die Kamera nicht nur malerisch schöne Tableaus zeigt, sondern auch Verhalten und Emotionen der Figuren verdeutlicht.
Ich habe mich jetzt endlich getraut. Ian McEwans ABBITTE ist einer meiner Lieblingsromane. Der Stoff ist gleichzeitig perfekt für einen Film (Drama, Charaktere, Krieg) und kaum verfilmbar. Die Motivationen der Charaktere sind sehr komplex, vieles im Roman funktioniert über interne Monologe. In der Mitte des Films ist es gerade die Motivation von Briony, die nicht so glaubwürdig herüber kommt wie im Roman. Trotzdem toller Film. Besonders überzeugend fand ich die Darstellung der 13-jährigen Briony von Saoirse Ronon, die ich erst vor kurzem in einer anderen Literaturverfilmung gesehen habe, In meinem Himmel, der Verfilmung des Alice Sebold-Romans von Peter Jackson.
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Kennt jemand diese Verfilmung, hört sich toll an:
Und wieder einmal eine W. Somerset Maughan Verfilmung, die den Zuschauer nicht nur aufgrund der wunderschönen Landschaftsaufnahmen in ihren Bann zieht. Mit Naomi Watts und Edward Norton bekommt das Publikum ein Traumpaar geboten, dass im Film alles andere als ein solches ist. Der tiefgründigen Beziehung zwischen den beiden wird detailreich auf den Grund gegangen. Dies geschieht so bedrückend dicht, dass es nicht nur bewegt, sondern regelrecht fesselt. Die Vielschichtigkeit der Charaktere ist dabei besonders gelungen, denn es werden die Beweggründe beider Seiten tiefgründig geschildert und auf Schwarzweißmalerei verzichtet. Dabei beweisen sich Watts und Norton als äußerst präzise vorgehende Schauspieler.Fazit Hübsch fotografiertes Gefühlskino.
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Zitat
Original von Googol
Ich habe mich jetzt endlich getraut. Ian McEwans ABBITTE ist einer meiner Lieblingsromane. Der Stoff ist gleichzeitig perfekt für einen Film (Drama, Charaktere, Krieg) und kaum verfilmbar. Die Motivationen der Charaktere sind sehr komplex, vieles im Roman funktioniert über interne Monologe. In der Mitte des Films ist es gerade die Motivation von Briony, die nicht so glaubwürdig herüber kommt wie im Roman. Trotzdem toller Film. Besonders überzeugend fand ich die Darstellung der 13-jährigen Briony von Saoirse Ronon, die ich erst vor kurzem in einer anderen Literaturverfilmung gesehen habe, In meinem Himmel, der Verfilmung des Alice Sebold-Romans von Peter Jackson.
Den Film kann ich mir immer wieder ansehen. Er hat mir sogar besser als das Buch gefallen, obwohl es mich nachdenklicher zurückließ.
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Ich lese aktuell gerade das Buch von Frank McCourt - Die Asche meiner Mutter. Da fand ich den Film schon super und das Buch bis jetzt auch sehr lesenswert!