Wirklich gelungene Buchverfilmung, fällt euch da etwas ein?

  • Der einzige, wirklich gelungene Film, der mir bisher einfallen will, ist "Es geschah am hellichten Tag" mit Heinz Rühmann, basierend auf dem Buch "Das Versprechen" von Friedrich Dürrenmatt. Da fehlt absolut nichts.


    Es gibt noch einige andere Verfilmungen, die mir gut gefallen, aber da darf ich nicht oder nur wenig an das Buch denken, damit ich nicht die ganze Zeit über den Film schimpfe. Aber der oben genannte Film ist wirklich gut.

  • Also ich finde die Harry Potter Reihe sehr gelungen und die besten Buchverfilmungen bislang.
    Die Filme sind einfach gelungen so wie die Bücher. Oft gefallen mir die Buchverfilmung nicht aber bei Harry Potter ist es anders.
    :-)

    :lesend
    - Harry Potter und der Gefangene von Askaban von J.K. Rowling

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  • Zitat

    Original von Karolina
    Ich denke der Film/die Filme sind eine gute Möglichkeit einen Einblick in ein rießen literarisches Werk zu bekommen. Und das Buch kann man dann immer noch lesen wenn man möchte.
    Ich finde auch das Peter Jackson es super gemacht hat und unwichtige Sachen weg lassen, finde ich immer gut. Nur so schläft man bei einem Film nicht ein.


    Ich hatte den ersten HdR-Film im Kino gesehen und war neugierig geworden. Also hatte ich mir zuerst den "Hobbit" durchgelesen (und fand ihn gut) und bin dann zum HdR-Gesamtwerk übergegangen. Durch das habe ich mich ziemlich gequält, aber da ich wissen wollte, wie es ausgeht, habe ich bis zum Ende durchgehalten. Nochmals würde ich das Buch nicht lesen, die Filme hingegen schaue ich mir immer wieder gern an.

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    Original von Iszlá
    Der einzige, wirklich gelungene Film, der mir bisher einfallen will, ist "Es geschah am hellichten Tag" mit Heinz Rühmann, basierend auf dem Buch "Das Versprechen" von Friedrich Dürrenmatt. Da fehlt absolut nichts.


    Gab es davon nicht in den Neunzigern noch mal ein Remake? Aber so gut wie der Rühmann-Film war das definitiv nicht.

  • Zitat

    Original von Hope


    Das die Stories gekürzt werden mussten ist ja nicht das Problem. Aber dann einfach alles so zu recht zu biegen, dass es noch irgendwie hinkommt, kann es ja auch nicht sein. Und teilweise kamen mir die Filme auch lieblos vor, besonders bei den Verfilmungen des 2. und 3.Bandes fehlte mir die emotionale Komponente.
    Aber ist hald auch mal wieder Geschmackssache.


    Das kam dir nicht nur so vor, die Filme sind lieblos. Das Problem war auch, daß sie die wenige Zeit die sie hatten verschwendet haben, indem sie unnützes Zeug in die Länge gezogen haben oder an der falschen Stelle gekürzt haben. Z.B. im vierten Film haben sie die Sache mit dem Drachen völlig unnötig in die Länge gezogen. Kürzen ist was anderes. :pille :bonk
    Oder im Ersten Film die kurze Szene als Harry und Ron zu spät kommen, die war auch vollkommen unnötig. Oder die erste Unterrichtsstunde mit Snape, da hätte man auch kürzen können.


    Und das sie weder gescheite Kostüme noch Darsteller hatten, hat nichts mit der Länge des Films zu tun, machte ihn aber noch zusätzlich schlecht. In Band 4 z.B. wird äußerst deutlich, daß sich Zauberer anders kleiden, in den Filmen wird das überhaupt nicht deutlich. Harry die Haare schwarz färben und sie mit Haarspray aufstellen hätte doch im Bereich des möglichen liegen sollen, aber dafür hatten sie dann wohl kein Geld übrig. Diese und viele weitere Details, die überhaupt keine Filmsekunde ausgemacht hätten, wurden einfach nicht beachtet.

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    Original von fictionmaster


    Gab es davon nicht in den Neunzigern noch mal ein Remake? Aber so gut wie der Rühmann-Film war das definitiv nicht.


    ja, schrieb ich oben schon. sogar mit guten, bekannten schauspielern.
    aber auch nach meinem dafürhalten reicht es bei weitem nicht an die damalige verfilmung heran.

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Mir gefiel die Verfilmung von Der Vorleser sehr gut.


    Stimmt der ist wirklich sehr gelungen. Ich fand die Verfilmung sogar etwas besser als das Buch.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

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    Original von Shadow91


    Stimmt der ist wirklich sehr gelungen. Ich fand die Verfilmung sogar etwas besser als das Buch.


    Das zum Beispiel könnte ich nie sagen. Eine Buchverfilmung könnte für mich niemals besser sein. Ob eine Verfilmung eines Buches gut ist messe ich vor allem auch daran, wie sehr man beim Buch geblieben ist und auch daran wie gut die Rollen besetzt sind und wie die Stimmung des Buches eingefangen wurde.
    Dagegen kann ein Film der auf der Basis eines Buches gedreht wurde natürlich spannender sein als das Buch oder einen mehr ansprechen, durch Abweichungen von dem Buch. Was ein Plus für einen Film ist, kann aber in meinen Augen auch gleichzeitig ein Minus für eine Buchverfilmung sein.

    "Ich bin dreimal angeschossen worden – was soll man da machen." (Robert Enke)


    "Accidents" happen in the dark.

  • Die Verfilmung von In meinem Himmel war gar nicht mal so schlecht. Man weiß eigentlich ja auch das eine Buchverfilmung nie perfekt sein wird aber in diesem Fall war es recht gelungen.

  • Na Herr der Ringe natürlich, von Sir Peter Jackson. Und ich hoffe der Hobbit wird auch toll. Auch von Stephen King sind alle Filme gut.

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

  • Ich fande Harry Potter wirklich gut. Ich hatte vor Jahren den ersten teil geguckt und kürzlich das Buch dazu gelesen (ziemlich spät, ich weiß :lache) und es war als würde ich den Film nochmal gucken. Wirklich gut.

  • Zitat

    Original von veronika
    Na Herr der Ringe natürlich, von Sir Peter Jackson. Und ich hoffe der Hobbit wird auch toll.


    ja, kann jetzt auf jeden Fall nur besser werden, wo der del Torro seine Finger nicht mehr im Spiel hat...bin ich froh, dass er das Handtuch geschmissen hat... :frieden
    Peter Jackson zurück auf den Regiestuhl! :dafuer

    Jeder Mensch ist nur so glücklich, wie er sich zu sein entschließt. (Irisches Sprichwort)

  • Zitat

    Original von debbiedelicious
    Ich fande Harry Potter wirklich gut. Ich hatte vor Jahren den ersten teil geguckt und kürzlich das Buch dazu gelesen (ziemlich spät, ich weiß :lache) und es war als würde ich den Film nochmal gucken. Wirklich gut.


    Ging mir genauso! Ich habe seinerzeit erst den Film gesehen, und bin dadurch auf die Bücher gekommen.... Zum Glück :-)

  • die besten verfilmeten bücher fand ich sind "Narnia" und
    "mit dir an meiner seite"mit miley cyrus.der film war am ende zum heulen :heul
    Und bei narnia da sind die Landschaften und die Charakter wirlich gut gelungen.

  • Whalerider ist fuer mich einer der seltenen Faelle, wo der Film noch besser gelungen ist als das Buch. Ein ganz toller Familienfilm mit einem starken Maedchen in der Hauptrolle. Und der Film lebt von diesem Maedchen und der jungen Schauspielerin, die sogar eine Oskarnominierung dafuer erhielt. Im Buch ist sie aber eher eine Nebenfigur und das gefiel mir nicht so sehr.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Wie das Buch zum Film passt, weiß ich nicht, da ich den Roman nicht gelesen habe. Den Film zum Buch "Der englische Patient" fand ich durchaus sehenswert.


    Für mich einer der schönsten Filme überhaupt.



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    Nach dem Tod seines Vaters kehrt Arthur Clennam (Matthew Macfadyen) in das Haus seiner puritanischen Mutter (Judy Parfitt) zurück. Dort trifft er die halb so alte Amy Dorrit (Claire Foy). Aufgrund ihrer zierlichen Figur wird sie von allen Little Dorrit genannt. Amy arbeitet als Näherin im Hause Clannam. Ihre Familie lebt seit Jahren im Londoner Schuldgefängnis Marshalsea. Amy wurde dort geboren, ihr Vater ist der älteste Insasse. Arthur unterstützt die Dorrits, hilft wo er kann. Eines Tages jedoch ist er auf Hilfe angewiesen. Denn Clannam gerät in die Fänge des so genannten Circumlocution Office (Amt für Umschweife, Komplikationsamt). Von dem Familienclan der Barnacles geführt, setzt diese Behörde alles daran, den Fortschritt in England zu verhindern. Überhaupt jede Art von Unternehmertum zu behindern. Arthur steht in diesem Amt für seinen Geschäftspartner Doyce (Zubin Varla) ein, der seit Jahren versucht, dort ein Patent anzumelden – und verliert indes durch den gewieften Spekulanten Merdle (Anton Lesser) sein Vermögen. Schließlich landet Arthur selbst in Marshalsea. Ausgerechnet Little Dorrit steht ihm dort bei.


    Little Dorrit ist eine BBC-Serien-Produktion von 2008. Vorliegende Staffel umfasst 14 Folgen. Genug Zeit, dem umfangreichen Romanstoff Charles Dickens' den benötigten Raum zu geben. In Großbritannien des viktorianische Zeitalters angesiedelt, erzählt die Serie nicht nur die spannende Familiengeschichte der Dorrits nach. Auch wirft die Verfilmung einen – für Dickens typisch – kritischen Blick auf Aristokratie und Regierungsinstitutionen Mitte des 19. Jahrhunderts.


    Das Drehbuch zu dem Serien-Drama schrieb Drehbuch-Meister Andrew Davies. Eng angelehnt an die eindringliche Geschichte von Charles Dickens. Die Gestaltung von Little Dorrit als Soap Opera mit neugierig machenden Cliffhangern entspricht der Veröffentlichungsweise des Romans. Dieser war in monatlichen Fortsetzungen erschienen (zwischen 1855 und 1857), erst 1857 als Buchausgabe.


    Regie zu Little Dorit führten Adam Smith, Dearbhla Walsh und Diarmuid Lawrence. Die Geschichte wurde bereits zweimal verfilmt: 1934 unter der Regie von Karel Lama
    , 1987 von Christine Edzard. Der Film erhielt acht namhafte Preise und wurde 17 mal nominiert. Unter anderem für den Golden Globe. Sehr sehenswerte 422 Minuten