Betulich- na ja sächsisch Gemiitlich tut es etwas- aber Aversionen wegen Langeweile kann mann mit leictem gruseln schon besiegen.
Gute Leipzig Romane?
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Original von DraperDoyle
Ich fürchte, wenn du Henner Kotte gelesen hast, findest du Leipzig womöglich noch grusliger.Ich finde Leipzig nicht gruselig, kann nur keinen Bezug zu der Stadt findne. Denke mal, weil sie eine Zeit lang überall in den Himmel gehoben wurde...
Und gruselig ist genau das Richtige, wahrscheinlich bringt mir genau das Leipzig nahe
lieben Gruß
Beatrice
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Welchen Bezug kannst du denn zu Ludwigshafen finden? *duck*
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Dieses Buch schildert meiner Meinung nach sehr schön dieses ganz spezielle Leipzig-Feeling.
Und falls du mal nach Leipzig kommen solltest: ich kenne das Grab von "Schang-Pol", den Grabstein hat der Gestalter des Buchcovers gemacht
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Als Kind bin ich regelmaessig in Leipzig gewesen um Verwandte zu besuchen. Habe sehr gute Erinnerungen an den Zoo, die Thomaskirche, die Oper, Gewandthaus, Auberbachs Keller und und und. Und sehne mich danach endlich mal wieder hinzukommen, u.a. um den neuen Bahnhof zu sehen
Ich hab daher mit viel Spass Juergen Kehrers Killer nach Leipzig gelesen. Spannend und wie bei Kehrer ueblich beschreibt er die Umgebung immer sehr treffend. Hier ist es Leipzig aber auch einige andere Orte.
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stimmt, Beatrix, das ist ein guter Tip
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wie kann man Leipzig nicht leiden können
ch liebe diese Stadt *seufz*...das mit den Löffelstören hab ich mir mal auf die Liste gesetzt...klingt interessant
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Ich hätte nie geglaubt, eine Stadt lieben zu können (komme aus einem schwäbischen Dorf). Aber 17 Jahre in LE haben mich weichgekocht, Leipzig ist toll!
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ich wollte immer weg aus Leipzig...und seit ich da weg bin (seit 2002) und sie nur noch - mal länger mal kürzer - besuchen komme, vermisse ich diese Stadt so unheimlich *wein*
Wenn ich mir überhaupt vorstellen kann, mich irgendwann mal irgendwo zur Ruhe zu begeben innerhalb Deutschlands, dann in Leipzig! Ich hab schon viele Städte gesehen und erlebt, auch viele echt schöne Städte (Göttingen, mein aktueller Aufenthaltsort gehört auch dazu), aber bleiben würde ich nirgendwo sonst *nostalgisch werd*
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Original von redator
wie kann man Leipzig nicht leiden könnenIch kann es nicht erklären, möchte es ja auch ändern, sonst hätte ich ja diese thema nicht angeschnitten
Lieben Gruß
Beatrice
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nee, ich glaube ich verstehs schon so halbwegs.
Ich bin auch immer recht reserviert wenn Sachen so hochgelobt werden... Filme, Bücher... oft führe ich mir die dann erst Jahre später zu gemüte...oder gar nicht. Ich mag es nicht, wenn mir eine Meinung quasi aufgezwungen wird, selbst wenn ich im Normalfall auf die gleiche Meinung gekommen wäre.
Und wenn du sagst, Leipzig wird auch außerhalb Leipzigs oft gelobt (weiß ich nicht so, bin befangen und natürlich bekommt man das in Leipzig ganz anders mit) kann ich das schon nachvollziehen......aber nicht verstehen
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Die Löffelstöre kann ich auch empfehlen, das war ein sehr sehr schönes Buch!
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Original von kamikazebaer
Ich finde Leipzig nicht gruselig, kann nur keinen Bezug zu der Stadt findne. Denke mal, weil sie eine Zeit lang überall in den Himmel gehoben wurde...
Na ja, es war nun mal die Heldenstadt der Montags-Demos, wo alles anfing (ich hoffe, du kriegst da nicht die Schwämmchen, wenn du die "Nikolaikirche" liest. Es war aber auch eine tolle Zeit, wenn man es mitgemacht hat.
Ich mag Leipzig auch, hab viele schöne Erinnerungen an Theater, Konzerte, Treffen mit Freunden, Lesungen, Buchmesse ... Ich hab ja auch nur ungefähr 40 km weit weg gewohnt und war öfter dort.
Okay, der Dialekt ist gewöhnungsbedürftig, zugegeben...
Aber sonst, mit ein bisschen guten Willen, kann man Leipzig durchaus mögen. -
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Original von churchill
Welchen Bezug kannst du denn zu Ludwigshafen finden? *duck*Gute Frage, die Dir auch echte Ludwigshafener "Eingeborene" wohl eher nicht beantworten können.......
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Original von Piefi
Gute Frage, die Dir auch echte Ludwigshafener "Eingeborene" wohl eher nicht beantworten können.......
Wieso bist du eine "echte Ludwigshafener Eingeborene"?
Falls ja schick mir mal ne PN wo Du wohnst
Lieben Gruß
Beatrice
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Original von Britt
Ich mag Leipzig auch, hab viele schöne Erinnerungen an Theater, Konzerte, Treffen mit Freunden, Lesungen, Buchmesse ... Ich hab ja auch nur ungefähr 40 km weit weg gewohnt und war öfter dort.
Dann mach mal deinem Verlag klar, dass dein nächster Krimi in der Krimilesenacht am Landgericht Leipzig zur Buchmesse vorzustellen ist..
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ob das ein guter ist, weiß ich noch nicht. deshalb hier nur die erwähnung eines neuen leipzig-krimis von henner kotte - und zwar die fortsetzung des tatort-teams kain und ehrlicher...soll sehr gelungen sein!
bo
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da gibt es schon die zweite romanfortsetzung von ehrlicher & kain. habe ich weggelesen und danach keine lust mehr gehabt, eine rezi zu schreiben...
bo
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Da bo diesen Thread mal wieder hochgezottelt hat kann ich gleich noch ein sehr interessantes Leipzig-Buch empfehlen:
Kurzbeschreibung
Leipzig nach dem Ersten Weltkrieg - in Herrn Lublins Laden, einem alten Handelshaus in der Altstadt, treffen einander die alteingesessenen jüdischen Kaufleute. Der Ich-Erzähler beaufsichtigt den Laden und seine Gedanken schweifen ab zu Lublins Lebensgeschichte, zu den Nachbarn und deren Geschichten. Zwischendurch treten immer wieder Leute ein und er findet sich plötzlich inmitten von Auseinandersetzungen, erfährt und erlebt kauzige Anekdoten und philosophische Streitgespräche.Diese vielen Erzählungen von Verkupplung, Liebe und Tod, die farbigen Schilderungen voller Charme und Klugheit lassen eine ganz eigene Atmosphäre, die dem Vergessen anheim gegeben war, noch einmal lebendig werden.Über den Autor
Samuel Josef Agnon wurde am 17. Juli 1888 in Buczaz/Galizien als Samuel Josef Czaczkes geboren. Er starb am 17. Februar 1970 in Tel Aviv. Agnon entstammt einer jüdischen Kaufmannsfamilie und wuchs im damals zu Österreich-Ungarn gehörenden Galizien auf.1907 wanderte er als einer der ersten Pioniere nach Palästina aus, kehrte dann nach Europa zurück und lebte 1913-1924 in Berlin und gehörte dort zum Kreis um Martin Buber. 1924 kehrte er nach Jerusalem zurück. Neben seiner Arbeit als Schriftsteller warer in mehreren jüdischen Organisationen tätig. In seinen Werken setzte er sich vornehmlich mit den Menschen, der Tradition und der Kultur Galiziens und Israels auseinander. 1966 erhielt er zusammen mit Nelly Sachs den Nobelpreis für Literatur.