Schreibwettbewerb April 2008 – Punktevergabe

  • Glückwunsch den Siegern. Gewinner sind wir alle :)
    Auch wenn nicht meine Favoriten gewonnen haben. Es waren viele ordentliche Beiträge dabei und einige richtig gute.
    Danke allen Autoren!!


    dazu hab ich aber noch ne Frage:



    Was hat das mit Fairness zu tun?? Warum sollte es unfair sein, den eigenen Text zu punkten? Im Zweifel reissen die 3 Punkte auch nix raus.
    Als moralische Bitte kann kans formulieren, aber ist das nötig.
    Fordern würde ich sowas nie! Ich finde es übertriebene Bescheidenheit wenn nicht gar widersprüchlich. Wenn ein Autor der Überzeugung ist, dass der eigene der beste Text ist, warum dann nicht entsprechend punkten?

  • @ Licht: Weil alle Autoren der Meinung sind, der eigene Text sei der Beste? :grin


    Nee, aber mal im Ernst: Es geht doch nicht nur ums Gewinnen ... Und um einen derartigen Wettbewerb am Leben zu erhalten und zwar so, dass er den Beteiligten auch Spaß bringt, wozu er ja in erster Linie auch da ist, finde ich es nicht förderlich, wenn Teilnehmer anfangen, ihre eigenen Beträge zu bepunkten, ob jetzt mit einem oder drei Punkten spielt da keine Rolle ...
    Wenn es allerdings jemand nötig hat: bitte sehr. Persönlich finde ich das unfair, unsympathisch und traurig.

  • Für mich lediglich eine Geschmacksfrage ob man den eigenen Beitrag bepunktet. In der Sache durchaus legitim; allerdings steht hier natürlich auch noch die Bitte der Wettbewerbsverantwortlichen im Raum, die eigenen Beiträge nicht mit Punkten zu versehen. Ggf. sollte man hier überlegen, ob das bepunkten der eigenen Beiträge nicht durch eine klare Regelung ausgeschlossen wird. Einer Bitte kann man folgen, eine Regel hat man zu befolgen. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Genau das ist der Punkt. Bislang galt es nur als freundliche Bitte, an die ich mich dummerweise immer gehalten habe :lache


    In Zukunft wird es eine klare Regel dazu geben. Man lernt nie aus.


    @ licht


    Eine solche Regelung erspart meiner Ansicht nach den Autoren Gewissenskonflikte. Natürlich bin ich davon überzeugt, dass meine Texte immer reif für Punkte sind. Aber wenn ich nicht für mich punkten darf, bin ich gezwungen, die anderen Texte mindestens genau so ernst zu nehmen wie meinen eigenen.

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Ggf. sollte man hier überlegen, ob das bepunkten der eigenen Beiträge nicht durch eine klare Regelung ausgeschlossen wird. Einer Bitte kann man folgen, eine Regel hat man zu befolgen. :wave


    Die Regeln werden entsprechend angepaßt. Eine Bitte reicht anscheinend nicht aus... :wow

  • Ich finde es schade, dass nun ne neue einschränkende Regel kommt, statt dass so eine Entscheidung Sache der Autoren bleibt. Warum soll nicht punkten, wer mag und wer nicht, dann nicht. Gründe gibts für beides.

  • Zitat

    Original von licht
    Ich finde es schade, dass nun ne neue einschränkende Regel kommt, statt dass so eine Entscheidung Sache der Autoren bleibt. Warum soll nicht punkten, wer mag und wer nicht, dann nicht. Gründe gibts für beides.


    Wenn jetzt wieder eine Verschwörungstheorie aufgestellt oder die Frage aufgeworfen wird, ob die Freiheit des Menschen im Allgemeinen und des Eulenautors im Besonderen bedroht ist, wenn den Autoren nicht (mehr) erlaubt wird, ihrem eigenen Beitrag Punkte zu geben, nervt das jetzt schon ein bisschen. Ich habe erst im Rahmen dieses April-Wettbewerbs festgestellt (als ich nämlich entdeckte, dass sich ein Autor selbst Punkte gegeben hat), dass bislang keine klare Regelung vorliegt. In den inzwischen dreieinhalb Wettbewerbsjahren schien das auch allen klar zu sein. Wo ist das Problem, wenn jetzt eine Selbstverständlichkeit mit einem höheren Verbindlichkeitsgrad versehen wird? Gründe gibt es für beides? Ehrlich gesagt sehe ich keinen (vernünftigen) Grund, der es erfordert, Egozentrismus in den Wettbewerbsregeln abzusichern.

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Danke, für die Glückwünsche!


    Ich freue mich riesig. Vor allem, weil ich gezögert habe die Geschichte überhaupt einzuschicken. 500 Worte Geschichten zu schreiben ist schwierig. Bamako zu schreiben war, wie einen Lastkraftwagen auf einem Bierdeckel zu wenden und in eine Streichholzschachtel einzuparken. Dabei hat es Beulen gegeben, zugegeben.


    Ich hätte deshalb nicht im Traum daran gedacht, dass die Geschichte es aufs Treppchen schafft. Ich fand es war in diesem Monat eine sehr ausgeglichene Konkurrenz.


    Glückwunsch an den Zweit- und Drittplatzierten!


    Gruss Luc

  • Herzlichen Glückwunsch an die Drei auf dem Treppchen! :kiss


    Ich für meinen Teil wäre nie auf die Idee gekommen, meinem eigenen Text Punkte zu geben, auch wenn ich manchmal der Ansicht war, er sei der Beste. Gehört sich einfach nicht - finde ich zumindest! :bruell


    LG, Inge :wave