Hier kann zum 2. Teil geschrieben werden.
'Die Lagune des Löwen' - Teil 2
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Die kleine Bemerkung über die fallenden Schweine hat mich erfreut, tauchen also doch alte Bekannte auf
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Ein 8.95 € Taschenbuch von ich weiß-nicht-wem als Autor würde ich auf Seite 150 abbrechen- ich weiß für mich sicher worauf das mit dem Waisenhaus hinausläuft und eigentlich will ich mir das nicht antun. Morgen im Büro habe ich mit solchem Schmutz wieder zu tun, ich muß mir das eigentlich nicht in meiner Freizeit geben.
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Oh man, Laura wird von einer Nonne vergewaltigt, der Leiterin des Waisenhauses und anschließend ausgepeitscht. Sowas hab ich auch noch nicht gelesen.
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Und jetzt wird sie von der Leiterin noch dem Sklavenhändler für schlimme Spiele ausgeliefert und ihr Bruder soll auch geopfert werden.
Bloß gut, das Laura die beiden belauscht und flüchten kann.
Wie sie wohl mit ihrem Bruder weiter zurecht kommt.
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Der Sklavenhändler war das nicht, der war Portugiese, es war der, dem Carlos Vater das Schwert geklaut hat.
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Ja, ich war so schockiert, da habe ich die beiden verwechselt.
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Zitat
Original von beowulf
Ein 8.95 € Taschenbuch von ich weiß-nicht-wem als Autor würde ich auf Seite 150 abbrechen- ich weiß für mich sicher worauf das mit dem Waisenhaus hinausläuft und eigentlich will ich mir das nicht antun.
...ich hätte auf diesen part auch verzichten können.
allerdings muss ich sagen, dass die art und weise, wie die autorin mit derartigen szenen umgeht, sich nach meinem geschmack von ähnlichen szenen in den zuletzt von mir gelesenen historischen romanen bzw romanen mit historischem hintergrund und allem, was sich so bezeichnet, positiv abweicht. -
Die Frage warum sich Laura nicht die Haare färbt wäre dumm, weil es dramaturgisch wichtig ist, dass der Perversling sie erkennt- aber hätte es schon die Möglichkeit gegeben sich die Haare schwarz zu färben?
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Zitat
Original von beowulf
Die Frage warum sich Laura nicht die Haare färbt wäre dumm, weil es dramaturgisch wichtig ist, dass der Perversling sie erkennt- aber hätte es schon die Möglichkeit gegeben sich die Haare schwarz zu färben?Schwarz glaub ich nicht, aber dunkelbraun. Mit Haselnuss-Sud.
EDIT:
Doch, schwarz wäre auch gegangen. Ich zitiere mal aus Wiki:Die Rinde der Akazie oder Babulakazie (lat: Acacia nilotica, Acacia arabica) wurde bei den Römern für Brauntöne auf Alaunbeize und für dunkelgraubraune und schwarze Farbtöne auf Eisenbeize verwendet. Aus dem Extrakt der Blätter und der Stängel der Brautmyrte (lat: Myrtus commnis L.) wurde ein schwarzer Farbstoff zur Färbung der Haare hergestellt, was im Nahen Osten sehr beliebt war. Der Walnussbaum oder Persische Walnussbam (lat: Juglans regia) war ursprünglich in Persien und Kleinasien heimisch und wurde im 1. Jh. v. durch den Schriftsteller, Landwirt und Gelehrten Marcus Terentius Varro (116 – 27v.) in Italien eingeführt und fortan angepflanzt. Plinius zufolge wurden die grünen Walnussschalen zum Braunfärben von Wolle und von Haaren verwendet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Naturfarbstoffe_in_der_Antike
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So, diesen Abschnitt habe ich nun ganz beendet. Laura entkommt dem Kinderschänder, der ja offenbar nicht nur Kinderschänder ist sondern, wenn ich das richtig deute einer Sekte o. ä. angehört, bei der offenbar auch Kinder geopfert werden. Grausige Vorstellung
Sie flieht mit ihrem Bruder zu Antonio, Carlo und Valeria und beginnt, nachdem sich keine ehrliche Arbeit findet, ein neues Leben als Junge und als Dieb. Leider begegnet sie auf den letzten Seiten dieses Abschnittes dem Kinderschänder wieder, kann ihm dank Antonios Hilfe in letzter Sekunde entfliehen. Antonio wird dabei geschnappt. Ich bin gespannt, was ihm widerfährt...
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Ich habe den zweiten Teil jetzt auch beendet.
So ein Pech, das Laura von diesem schrecklichen Cattaneo erkannt wird.
Was jetzt wohl mit Antonio geschieht?
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Ganz bin ich mit diesen Abschnitt noch nicht fertig, aber ein bissl was kann ich schon dazu schreiben.
Im Allgemeinen gefallen mir Romane in denen Kinder Hauptpersonen sind, nicht so gut. Trifft diesmal zum Glück nicht zu. Hier passt es einfach auch thematisch gut und daher wirkt die Geschichte nicht aufgesetzt oder auf Kinder hingekünstelt. Auch wenn ich mich gelegentlich erinnern muss, wie alt sie nun wirklich sind, kann ich mir gut vorstellen, dass es Kinder dieser Zeit sein könnten.
Interessant fand ich die Geschichte rund um Carlo und Valeria. Das Carlo Valeria bezahlen wollte, um mit ihr zu schlafen hat mich überrascht. Es erscheint mir stimmig, da er die Gebräuche einer für ihn neuen Welt erst kennen lernt und es so kennen lernt. Schade, dass dieser Handlungsstrang bisher nicht weiter aufgegriffen wurde. Wie Carlo wieder zurückgekehrt ist, wäre interessant zu lesen.
Der Handlungsstrang rund um Paula entwickelt sich weiter zum Schlechten. Sie soll verkauft werden. Das Waisenhaus scheint Cattaneo regelmäßig mit Kindern zu beliefern.
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Die Gruppe im Mietshaus haben eine unterschiedliche Einstellung zu ihrem Leben in der Illegalität.
Antonio könnte bei Certina legal arbeiten. Müsste dafür aber für weniger Ertrag mehr Mühe investieren und haltet sich daher an das Leben als Dieb. Obwohl ihm langsam die Gefahr erwischt zu werden auch zu groß erscheint.
Carlo musste wegen seiner auffälligen Erscheinung bereits auf ein legales Leben umsatteln. Dabei ist in mir der Vergleich zur Wilderei aufgekommen. Da haben die Küstenbewohner scheinbar Glück, dass fischen erlaubt war - vermute ich zumindest.
Valeria verkauft sich und rennt der Hoffnung hinterher, einen reichen Gönner zu finden.
Laura versucht zuerst ein legales Leben zu führen und wird dann in die Illiegalität gezwungen. Ihr Ziel ist aber immer in ein legal geführtes Leben zurückzukehren.
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Diese Nonne ist ja sowas von widerwärtig!
Die Zustände in Lauras Waisenhaus erinnern mich irgedwie ein wenig an Dickens.Das diese Nonne ein Verhältnis mit dem Satanisten/Sadisten Cattaneo hat und ihn regelmäßig mit "Nachschub" versorgt, scheint ja erwiesen zu sein, warum das Verschwinden dieser Kinder nicht auffält ist mir allerdings nicht ganz klar, denn mehrere Hausangestellte (Sklaven? ) haben sie ja gesehen
Nach der Fluch war es klar, das Cattaneo früher oder später wieder ihren Weg kreuzen würde, genauso wie die Begegnung mit der kleinen Zweckgemeinschaft, in der Antonio und Carlo leben.
Dass Antonio die Anstellung bei Certina leichtfertig fortgibt, kann ich so nicht unterschreiben, denn er scheint wirklich ganz starken Heuschnupfen zu haben
Valeria, habe ich als absolut herzlos und verhärmt empfunden, ein Kind mit einer absolut toten Seele, sie ist einzig auf ihren Vorteil und ihr Überleben bedacht, schlimm, dass Carlo ihr so verfallen scheint
Das Laura sich in der kleinen Truppe gut aklimatisiert, hatte ich erwartet.
Sie hat nicht nur ein gutes Beobachtungsvermögen, sondern scheint eine schnelle Aufassungsgabe und einen flinken Körper zu besitzen.
Die Bewunderung für ihr Kümmern um Matteo ist groß, denn Andere hätten ihn bestimmt zurückgelassen.gespannte Grüße von Elbereth
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Zitat
Original von Elbereth
warum das Verschwinden dieser Kinder nicht auffält ist mir allerdings nicht ganz klar, denn mehrere Hausangestellte (Sklaven? ) haben sie ja gesehen..es werden doch nur Kinder genommen, nach denen niemand mehr fragt. Wenn die Nonne erklärt, die Waise sei in den Haushalt von Messer XY vermittelt worden und der ist mittlerweile weggezogen, dann fragt doch niemand mehr weiter- in einem Jahrhundert, in dem ein Menschenleben eines Kindes null zählt.
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Die Nonne fragt bei Laura vorher auch nett nach, ob sie keinen Besuch mehr von der "Zunftdame" (irgendwer in der Art war es) bekommt.
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Hast Du mein Post richtig gelesen?
ZitatOriginal von Elbereth
...denn mehrere Hausangestellte (Sklaven? ) haben sie ja gesehenWie ich bereits erwähnte, glaube ich nicht, das es in einem so großen Haushalt möglich ist, über lange Zeit das Verschwinden von vielen Menschen geheim zu halten, wenn die Hausangestellten die Ankunft der Kinder mitverfolgen.
ich zitiere da Herrn Winterfeld: ...."Der gefährlichste Teil eines Sklaven, ist seine Zunge..."
ziemlich sichere Grüße von Elbereth
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Wer weiß, mit was die Hausangestellten unter Druck gesetzt werden, damit sie den Mund halten. Cattaneo schreckt ja vor nichts zurück.
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Dazu kommt später noch was...