'Die Lagune des Löwen' - Teil 8

  • In diesem Teil wird für den Showdown gerüstet. Jetzt bin ich wirklich gespannt. Charlotte hat es wieder geschafft, dass ich mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf weiterlesen muss, weil es mir wieder nicht gelingt die Intrigen zu durchschauen.


    Im letzten Abschnitt hatte ich mich über die Motivation Antonios gewundert, den Konflikt mit Cattaneo weiteranzuheizen, indem er Carlo kauft. Nach der Szene in Englang vermute ich, dass es sogar gewollt auch eine Provokation war, damit Antonio Cattaneo in einem Kampf besiegen kann.


    Die Querincis werden mir von Auftritt zu Auftritt suspekter. Aber die gesamte Familie. Einmal drängt sich wieder Eugenia in den Vordergrund, dann Marcello. Eine(r) von den beiden wird wohl am Ende entlarvt werden.


    Eugenia ist schwer einzuschätzen. Bisher blieb sie doch mehr im Hintergrund. Ihr Besuch des "Pallazo Bragadin" macht sie verdächtig.


    Marcello könnte in seinem Streben nach einen Nachfolger verdächtiger erscheinen, als er es eigentlich ist.


  • Die beiden sind schwer einzuschätzen. Eugenia muss ja mehr wissen.
    Nur ich komme nicht dahinter.


    Das Mansuetta mehr über den Verbleib ihrer Mutter ist verständlich, ich bin auch gespannt, ob sie etwas herausbekommt.

  • zurück in venedig...


    ich möchte zum 7. kapitel noch nachreichen, wie sehr mich isaccos unter vorspiegelung falscher tatsachen erfolgtes weglocken lauras und ihrer famile aus venedig ... ich weiß nicht... erschüttert? verärgert?.. hat.
    menschlich tut er mir sehr leid, aber ich HASSE derartiges schicksal spielen wollen zutiefst. ähnlich wie mansuettas briefunterschlagung. zumal es aus zutiefst egoistischen motiven geschah...
    wir treffen... bzw laura trifft tizian)o) wieder.
    taciturus hat die stimmung mit "zum showdown rüsten" gut eingefangen.
    auch die von beowulf angesprochenen ratten lassen böses ahnen...

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

  • Unser Mister X steht also im Zusammenhang mit der Zahl des Tieres, der Gruppierung um Cattaneo. Er taucht aber auch in dieser Runde nur mit Maske auf und beteiligt sich eher als Zuschauer an den grausigen Veranstaltungen.


    Cattaneo hat sich für ihn verbürgt, muss ihn also kennen. Vielleicht ist es doch Querini. Der hat allerdings, zumindest wurde es bislang nie erwähnt, kein Teufelsmal auf der Hand.


    Ich bin gespannt, ob Valerias Kind von Querini oder von Carlo ist. Selbst wenn es von Carlo sein sollte, wird ihn das in Venedig halten? Ich glaube eher, dass der dem Ruf seiner Seele folgen und zurück nach Afrika gehen wird.


    Die am Ende dieses Abschnitts auftauchenden Ratten und das Unwohlsein der Zwillinge deuten darauf hin, dass die Pest im Anmarsch ist. Ich vermute, dass das auch die Gefahr ist, die Laura kommen sieht.


    So, nun geht es in den Endspurt :-)

  • Was ich immer wieder verwunderlich finde; Laura und Etta sind doch zwei überaus unabhängige und für die Zeit bewundernswert starke Frauen, warum erstarren sie immer in Entsetzen, wenn sie mit den Boshaftigkeiten, ihrer Feinde konfrontiert werden.
    Wieder musste Etta tatenlos und erstarrt, den Auftritt von Zuanes Tante über sich ergehen lassen.
    Das lässt die beiden immer irgenwie naiv und hilflos wirken..


    unzufriedene Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Aufgrund massivem Lesesog musste ich die beiden letzten Teile in einem Rutsch lesen ( :anbet) - die Bedrohung wurde immer spürbarer, mir lief selbst eine Gänsehaut über den Rücken...


    Zitat

    Original von Elbereth
    Was ich immer wieder verwunderlich finde; Laura und Etta sind doch zwei überaus unabhängige und für die Zeit bewundernswert starke Frauen, warum erstarren sie immer in Entsetzen, wenn sie mit den Boshaftigkeiten, ihrer Feinde konfrontiert werden.
    Wieder musste Etta tatenlos und erstarrt, den Auftritt von Zuanes Tante über sich ergehen lassen.
    Das lässt die beiden immer irgenwie naiv und hilflos wirken..


    unzufriedene Grüße von Elbereth :wave


    Hmm, also ich finde das schon plausibel - ich würde mich auch nicht gerade als schüchtern bezeichnen, aber manches Verhalten macht mich einfach fassungslos, dass mir auch die Worte fehlen. Und dabei geht es noch nichtmal um solche existentiellen Situationen wie hier - also ich kann das gut verstehen (auch wenn ich den Widerlingen hier gerne eine entsprechende Antwort oder Reaktion wünsche :fetch)!

  • Ich habe Mansuettas Verhalten während dem Auftritt Eugenias anders empfunden. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie hilflos erschien, sondern vielmehr das sie klug und überlegt gehandelt hat. Sie hat zu diesem Zeitpunkt bereits geahnt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Hat sich aber anstatt sich zurückzuziehen auch ein Gespräch begonnen, um Informationen zu erhalten.


    Ab einem gewissen Punkt hat sie gemerkt, dass sie nichts mehr ausrichten kann und sich nur unnötig in Gefahr brächte.

  • Zitat

    Original von taciturus
    Ich habe Mansuettas Verhalten während dem Auftritt Eugenias anders empfunden. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie hilflos erschien, sondern vielmehr das sie klug und überlegt gehandelt hat. Sie hat zu diesem Zeitpunkt bereits geahnt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Hat sich aber anstatt sich zurückzuziehen auch ein Gespräch begonnen, um Informationen zu erhalten.


    Ab einem gewissen Punkt hat sie gemerkt, dass sie nichts mehr ausrichten kann und sich nur unnötig in Gefahr brächte.


    :write

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

  • Ja aber was ist mit der Reaktion Lauras, als sie aus dem Fenster ihres Schlafzimmers in London schaut und unten den schrecklichen Zwerg samt Herrschafft sieht:


    Das Zeichen zur Abwehr von Unheil, und den Rat an ihren Ehemann, nicht mit dem Schwert nach unten zu stürmen, aber ich fand sie wirklich: passiv!


    Und auch Mansuetta, handelt zwar, ist aber vom Schrecken gebeutelt.



    verwunderte Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

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