Kommt mir bekannt vor.
Pfusch...
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Ich weiß, ich hab das hier und in einem anderen Forum, in dem ich mich täglich herumtreibe, schon erzählt. Bin ja froh, dass wir mit keiner größeren Schweinerei aufzuwarten haben.
Ich glaub, *das* wäre ein Produktionsfehler, der auch dem duldsamsten Leser das Lesen verleiden würde: Wenn er ein Buch kriegt, das in einer Sprache geschrieben wurde, die er gar nicht spricht.
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Zitat
Original von Vandam
Ich weiß, ich hab das hier und in einem anderen Forum, in dem ich mich täglich herumtreibe, schon erzählt.
Nee, nicht deshalb, sondern weil ich schon ziemlich genau das Gleiche erlebt habe. -
Irren ist menschlich und Fehler passieren. Auch ein Lektor kann mal patzen.
Besser, ein Lektor macht mal einen Fehler, als ein Arzt.
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Also, mich stören Rechtschreibfehler schon. Irgendwie ärgert es mich dann einfach, wenn ich da sowas lese. Aber im Prinzip kann sowas ja immer passieren.
Was mich wirklich extrem aufgeregt hat, dass war, als ich "Der Dieb von Rom" von Harald Parigger gelesen habe. Dort heißt die Hauptperson Marius. Ich weiß nicht, wie oft er in dem Buch Markus genannt wurde, aber nach dem dritten mal hätte ich jedes mal schreien können. Der Kerl heißt MARIUS, meine Güte!
Rechtschreibfehler ärgern mich zwar, sind aber durchaus mehr als verzeihlich. Aber sowas wie mit besagtem Marius, das regt mich wirklich auf!
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Da fällt mir doch auch ein schöner Rechtschreibfehler ein:
Auf der Reclamausgabe von Garry Dishers "The Apostle Bird" fehlt ein r im Autorenvornamen
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also ganz so kritisch bin ich da nicht - ich weiß, wie gut solche Fehler übersehen werden. ich kenn das ja von unseren eigenen Berichten: der wird von mindestens 5 Leuten gelesen, bevor er raus geht. trotzdem, wenn man den Vorjahresbericht in die Hand nimmt, findet man immer wieder neue Fehler. bis zu Sätzen, die gar keinen Sinn ergeben und Bilanzen, die nicht aufgehen
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Fehler passieren einfach, ich denke, dass ist normal, aber Fehler auf dem Buchrückentext, sind schon übel und auch Fehler, die sich immer wiederholen.
Ich hatte einen Schriftsetzer in der Familie, der ziemlich penibel auf solche Dinge geachtet hat - Von ihm weiß ich auch, dass es früher in den Verlagen üblich war, dass jeder Text von mindestens zwei Personen Korrektur gelesen wurde (und niemals vom Autor persönlich), wenn ich aber lese, dass die Verlage sich das inzwischen wohl z.T. sparen, wie Susanne Mischke in der LR zu ihrem Buch "Der Tote vom Maschsee" geschrieben hat, dann ärgert es mich schon ein wenig... -
Mein Vater ist auch Schriftsetzer. Vielleicht habe ich es von ihm, dass mir jeder kleine Rechtschreibfehler sofort auffällt. Auch wenn das ganz nützlich sein kann, nervt es mich manchmal selber, weil ich sowas einfach nicht überlesen kann. In Büchern stört es mich besonders, weil der Fehler da nicht so einfach korrigiert werden kann. Wenn ich in einer Rezension lese, dass ein Buch besonders viele Rechtschreibfehler enthält, ist das für mich schon fast ein Grund, es nicht zu kaufen, auch wenn es ansonsten gut ist.
Zum eigentlichen Thema: Fehler im Klappentext stören mich wenig, weil ich den höchstens lese, bevor ich das Buch kaufe, dann nie wieder.