Pfusch...

  • Ehrlich gesagt ärgern kann ich mich über so etwas nicht.
    Meistens überlese ich solche Fehler einfach. Falls es mir mal auffällt, muß ich eher schmunzeln, daß in all den hochtechnisierten Abläufe doch noch Fehler gemacht werden können und daß keiner der Korrektoren der Fehler aufgefallen ist. Das wars aber auch schon, mehr nicht...


    Auf dem Buchrücken ist es für den Verlag aber schon am peinlichsten.
    Aber Fehler passieren...

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

  • Schreibfehler kann ich auch gut überlesen....d.h. ich merke es wohl meistens gar nicht :grin


    Aber eben, dieses falsche Bild in meinem Buch, das ärgert mich halt immer noch und immer wieder....zumal ich bis heute nicht weiss, wie nun diese Tuschzeichnung von Heym aussieht.


    Und noch einen Fehler, der mich übrigens viel mehr ärgert, gefunden im Buch: DAS REFUGIUM v. Wolfgang Oppenheimer ....da wird Erich Maria Remarque zum ERNST Maria Remarque .... :fetch


    Kurzbeschreibung
    Anhand seiner Familiengeschichte von den zwanziger Jahren bis heute schildert der Autor die Entwicklung Asconas vom Fischerdorf zur exklusiven Künstlerkolonie und vom mondänen Ferienort zum Touristenzentrum für jedermann.

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • Hallo, buchi,
    sag nur Du hast das auch gelesen? Ich hab es gelesen nicht mit Spass oder Wonner ich hab mir da mehr von versprochen als von den Romanan von King. Dies ist so daneben gelaufen, wird er etwa jetzt schon alt??? Das haette man sich im Laden sparen koennen und muessen, welch ein Bloesinn ist da verzapft worden. Ich hab das eh nicht verstanden mit dieser Insel und dem Haus das wohl insgesamt einer alten Frau gehoert bei der man als Leser nicht weiss ist die so oder tut diue nur so?
    Reimar

  • In "Im Land der weißen Wolke" von Sarah Lark sind mir auch wiederkehrende Fehler aufgefallen. Da stand z.B. "Eaton und Oxford" und ein paar Seiten stolperte ich noch einmal über diese Schreibweise. Sehr ärgerlich für den jeweiligen Autoren. Vor allem, weil es immer so wirkt, als arbeite ein Verlag aus Desinteresse an den Inhalten so schlampig. Das genannte Buch hätte besseres verdient gehabt. Hoffe, in Band 2 kommen solche Patzer nicht mehr vor.

  • Mir fallen solche Fehler im Klappentext meist gar nicht auf... und wenn es dann mal einer ist, dann stört mich das auch nicht weiter! Schlimm finde ich es, wenn es im Buch nur so von Fehlern wimmelt, dass man am liebsten den Rotstift rausholen möchte...


    Ich sag dazu nur: Nobody is perfect!!!!!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Mich störts auch nicht wirklich, ich bin nur immer etwas irritier und les nochmal. :lache


    Aber Bücher werden von Menschen gemacht und Menschen machen Fehler.


    Wir müssen uns erst Sorgen machen wenns diese Fehler nicht mehr gibt. :wow

  • Zitat

    Original von oemchenli


    Wir müssen uns erst Sorgen machen wenns diese Fehler nicht mehr gibt. :wow


    Stimmt oemchenli....das wird dann soweit sein, wenn die "Geklonten" Bücher machen :-(

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  • Zitat

    Original von oemchenli


    Genau nur das ich so an "Roboter" ala "I`Robot" dachte. :lache :wave


    Den kenne ich leider nicht, liebes oemchenli .....was jetzt nicht heisst, weil ich das angesprochen habe, dass ich schonmal einem Geklonten über den Weg gelaufen wäre :grin

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  • Zitat

    Original von Joan


    Den kenne ich leider nicht, liebes oemchenli .....was jetzt nicht heisst, weil ich das angesprochen habe, dass ich schonmal einem Geklonten über den Weg gelaufen wäre :grin



    Guckst du hier und [URL=http://images.google.de/images?client=opera&rls=de&q=I,+Robot+(Film)&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=utf-8&lr=lang_de&um=1&sa=N&tab=wi]hier[/URL] :wave

  • Zitat

    Original von Joan

    Den kenne ich leider nicht, liebes oemchenli .....was jetzt nicht heisst, weil ich das angesprochen habe, dass ich schonmal einem Geklonten über den Weg gelaufen wäre :grin


    Woher weißt du das denn erkennt man die wenn man sie trifft? :gruebel :gruebel :lache :lache

  • Schreibfehler kommen einfach vor - und ich kann es den Lektoren auch nachsehen, wenn sie da was übersehen. Ist doch letztlich ein Beweis dafür, dass das Buch selbst die Profis zu sehr fesselt, um irgendetwas außer der Handlung wahrzunehmen! Grammatikfehler finde ich ärgerlicher, die sollten schon dem Autor nicht passieren und einem Lektor erst recht nicht durchgehen. Und ein fehlerhafter Klappentext kann mich wirklich auf die Palme bringen. Denn er soll dem Leser das Buch schließlich schmackhaft machen. Am Allerschlimmsten finde ich aber die Autorenvorstellungen. Die sind öft völlig aus der Luft gegriffen. Insofern glaube ich da grundsätzlich gar nichts mehr.

    Sarah Lark: Das Lied der Maori
    Ab Mai bei Lübbe!
    Und der versprochene 'Wink mit dem Zaunpfahl':
    Ricarda Jordan: Die Pestärztin
    Ab Juli bei Weltbild

  • Zitat

    Original von oemchenli
    Mich störts auch nicht wirklich, ich bin nur immer etwas irritier und les nochmal. :lache


    Das geht mir auch so. Dann muss ich den Satz 3, 4 mal lesen, bis mir klar wird, oh hier ist ja ein Fehler :chen
    Aber so oft ist mir das noch nicht passiert, finde ich auch nicht schlimm, wenn mal 1 oder 2 Fehler oder so drin sind. Ist doch einfach menschlich.
    Die Klappentexte überfliege ich meistens, und da fallen mir Fehler gar nicht auf.

  • Zitat

    Original von Kathchen


    Das geht mir auch so. Dann muss ich den Satz 3, 4 mal lesen, bis mir klar wird, oh hier ist ja ein Fehler :chen


    Naja so oft brauch ich es nicht lesen aber wenn ich den Satz am Ende nicht verstehe, lese ich nochmal von vorn und dann sitzt es. :wave

  • Ich denk nur immer, ich möcht die arme Sau nicht sein, die das verbockt bzw. übersehen hat. Auch wenn man wirklich gute und aufmerksame Autoren, Lektoren und Korrektoren hat: Perfekt sind sie auch nicht, und manchmal schlüpft halt was durch. Leider oft an exponierter Stelle. Verlagstalk: "Kein Mensch liest Überschriften." Wir hatten schon die dicksten Klopper in irgendwelchen höchst prominenten Headlines. Jede fitzelige Jahreszahl wird überprüft, aber dass kuhgroß der eigene Firmenname in der Überschrift falsch geschrieben ist, hat keiner gesehen. Und sowas kam in *jedem* Laden vor, für den ich in den vergangenen 25 Jahren gearbeitet habe.


    Sh*t happens. Wir sagen immer: "Dieser Fehler passiert uns garantiert nie wieder." Dafür aber ein anderer.


    (Ich hab eine wunderschöne Buchreihe (betreut) - Inhalt, Cover und Buchrücken aufwändig gestaltet. Wenn die Reihe im Regal stehen, stehen die Verlagslogos auf den Buchrücken in einer Reihe wie die Soldaten - und ein so ein Logo hängt einen halben Zentimeter tiefer als alle anderen. Sowas ärgert alle Beteiligten noch nach Jahren.)

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Vandam ()

  • Zitat

    Original von Vandam
    Sowas ärgert alle Beteiligten noch nach Jahren.


    Solange das der Fall ist, finde ich die Situation nicht so schlimm. Schlimmer finde ich es, wenn Kosten- und Zeitdruck immer häufiger zu der Forderung führt: "Ach, das merkt bestimmt keiner, das lassen wir jetzt so" oder "Nein, nicht noch ein Korrekturdurchgang, das ist nicht effizient, wird schon nix Schlimmes passieren".


    Ich wünsche mir dann manchmal, dass etwas wirklich Peinliches (wenn auch noch nicht wirklich Katastrophales ;-) ) passiert, damit man endlich mal allen veranschaulichen kann, dass all das Sparen ein zu großes Qualitätsrisiko ist. Aber die Leidtragenden sind auch dann leider meistens die "Kleinen".

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Der größte Klopper passierte mal in der Druckerei, beim Aufbinden der Bücher: Deutsche Cover mit polnischem Buchblock, polnische Cover mit deutschem Buchblock. Da hat sich einer bei der Fertigung die falsche Palette gegriffen. Man hat das Malheur zum Glück noch gemerkt und beheben können. Ich meine aber, ein paar Bücher seien auch durchgerutscht und so ausgeliefert worden.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner