Da mich Jaspar Fforde mal wieder völlig fasziniert, verliere ich mich selbst "Im Brunnen der Manuskripte" und hoffe das mich kein Grammasit angreift.
Mit der Leserunde hänge ich dadurch natürlich völlig hinterher, aber Klasse geht bekanntlich vor Masse. Und eigentlich genieße ich ja nur.
Mir gefallen wieder all die verrückten Ideen, wie das Fußnotofon, wo man zwei Weibern beim Klatsch, um Anna Karenina und ihrem Vronski lauschen kann.
Bei den bekannten Werken,erhält man einen anderen Blick und gleichzeitig merkt man welche Werke der Literatur noch keinen Platz im Regal gefunden haben.
Thursday richtet sich also in ihrem Flugzeughaus im unveröffentlichen Roman ein und bereitet sich auf die Jurisfikationsprüfung vor. Dabei merkt sie, das sie ihren genichteten Ehemann, zum Teil vergessen hat. Aornis hat wohl gründlicher als erwartet an ihrem Gehirn rumgefuscht. Hoffentlich gelingt es ihr, die Lücken wieder zu füllen! Nur die, an die man sich nicht mehr erinnert, sind wirklich tot!
Ach ja, und die gute Miss Havisham ist ein Geschwindigkeitsjunkie, wär hätte das gedacht!