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Eigentlich verlieren die Casinos in Las Vegas nie. Ob beim Roulette, beim Poker oder am einarmigen Banditen – der Gewinner ist stets die Bank. Eigentlich. Beim Black Jack (man nennt das Spiel auch „17 und 4“ – gewonnen hat, wer am dichtesten an die Zahl 21 herankommt) sieht die Sache allerdings ein wenig anders aus. Wer den Überblick darüber behält, welche Karten bereits aus dem Spiel sind und welche nicht, der kann das Casino abzocken – ganz legal. Kartenzählen ist gesetzlich nicht verboten, wird von den Casinos aber trotzdem nicht toleriert. Wer erwischt wird, dem droht im besten Fall ein Hausverbot. Es gehen aber auch schon mal Zähne und Nasen zu Bruch.
Von solch blutigen Aussichten lassen sich fünf Studenten nicht abschrecken. Jedes Wochenende fliegen sie nach Vegas und zocken die Nächte durch. Anfangs läuft alles wie geschmiert – bis die Studenten ins Visier der Casino-Security geraten.
Die Story von „21“ basiert auf einer wahren Geschichte, die auch schon in der TV-Serie „Las Vegas“ (Staffel 2, Folge 2) erzählt wurde. War die 45-minütige Fernsehepisode noch leidlich spannend, so wirkt die Story in der zweistündigen Kinofassung doch sehr behäbig. Und da die Gewinner von vornherein feststehen, sind noch nicht einmal die Zockerszenen sonderlich interessant. Wäre da nicht Newcomer Jim Sturgess, der als Anführer der Kartentrickser positiv im Gedächtnis bleibt, dann gäbe es tatsächlich nichts Gutes über „21“ zu sagen.
Originaltitel: 21, USA 2008
Regie: Robert Luketic
Darsteller: Jim Sturgess, Kevin Spacey, Kate Bosworth, Laurence Fishburne, Liza Lapira, Spencer Garrett, Aaron Yoo, Josh Gad
Länge: 123 Min., FSK: ab 12, Kinostart: 10.04.2008
Meine Meinung:
Ich habe mich im Gegenteil zu dem cinema-Kritiker sehr gut unterhalten gefühlt. Der Film ist durchaus kurzweilig erzählt, bietet gute Schauspieler und eine interessante Story ( die ja auf einer wahren Begebenheit basiert ).
Gute Kinounterhaltung!