Huhu, Miteulen,
Ich war soeben beim Zahnarzt. Und hab einen toten Zahn. Der Unfall, bei dem das geschehen ist, ist etwa 10 Jahre her! 10 Jahre! Und kein Zahnarzt hat bisher festgestellt, dass der Zahn nicht lebt. Obwohl da jeder dran rumgewerkelt hat, weil ich dort immer einen kleinen Kunstaufsatz draufbekommen hab (ist imemr wieder abgebrochen lass ich mittlerweile sein).
Also Kältetest, Röntgenaufnahme... sieht nicht gut aus.
Vertrauensselig wie ich bin, nick ich und sag zu allem ja und Amen.
Was habt ihr gemacht, als es OP hieß? Zweite Meinung eingeholt? Ist alles gut gegangen?
Der Zahn ist bei mir an der Wurzel nicht ausgewachsen, also ist dort ein riiiiesiger Mark-Kanal (bei den ausgewachsenen, lebenden ist der ganz schmal, hab ich auf dem Bild gesehen), der soll ausgeschabt werden und durch eine ordentliche Füllung ersetzt werden. Dann soll ein ordentlicher Zahnabschluss an der Wurzel gemacht werden. Außerdem muss eine Zyste entfernt werden, die sich am Zahnansatz in dem Freiraum gebildet hat, der durch die zu kurze Zahnwurzel entstanden ist.
Ich fand das plausibel. Aber als meine Oma nun anfing mit "alternative Meinungen einholen etc." bin ich ins Schwanken gekommen.
Kann ich dem Urteil vertrauen? Worauf muss ich achten?