Hegland, Jean – Der Sommer, als Lucy vier war
Orignaltitel: Windfalls
ISBN: 3810508683
Einband: Gebunden
Erschienen bei: Krüger Verlag
Seitenzahl: 431
Autorenportraits:
(Verlagsangaben)
Jean Hegland lebt mit ihrem Mann und drei Kindern im Norden Kaliforniens. Ihr erster, viel beachteter Roman „Die Lichtung“ ist im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen.
Kurzbeschreibung:
(Verlagsangaben)
Zitat aus dem Roman: „Eine Mutter.
Sie war keine Mutter. Wenn sie ein Baby bekäme, müsste sie alles, was sie war und noch werden wollte, alles was sie sich vorgenommen hatte und in die Tat umzusetzen hoffte, aufgeben.“
Wer sind wir, wenn wir Mütter werden? Cerise und Anna leben in völlig unterschiedlichen Welten. Anna ist eine erfolgreiche Fotografin, die versucht ihrer Tochter eine behütete Kindheit zu schenken und dennoch ihre Karriere nicht aufzugeben.
Cerice dagegen lebt mittellos am Rand der Gesellschaft – sie hat fast alles verloren, außer der tiefen Liebe zu ihren Kinder.
Der Sommer, als Lucy vier war folgt den beiden durch Alltag, Glücksmomente und Schicksalsschläge – bis ihre Lebenswege sich auf daramatische Weise kreuzen.
Ein Roman über Glück und Schmerz des Mutterdaseins. Ein wundervoll poetisches Buch über Verletzlichkeit und Stärke, über Ängste und Liebe.
Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Perspektive des Autors erzählt. Es wird abwechselnd von zwei unterschiedlichen Frauen berichtet. Der, sehr häufiger, Wechsel hatte mir am Anfang etwas Schwirigkeiten bereitet, in die Geschichte einzusteigen. Es dauerte etwa 100 Seiten, bis mich die Story gefangen genommen hat. Meine Beharrlichkeit hat sich aber sehr gelohnt. Ab da ließ mich die Handlung nicht mehr los, und den Rest des Romans habe ich in einem Rutsch durchgelesen.
Durchaus lesenswert.