Teuflisches Genie - Catherine Jinks

  • Also ich habe gestern abend beschlossen es abzubrechen.


    Ich bin momentan mit Terminen und Urlaubsvertretungen zugeschüttet und dann möchte ich in der wenigen Zeit etwas lesen, was mir wirklich gefällt.


    Habe an Wolke schon eine PN gemacht, werde das Buch weitergeben.


    Viel Spaß noch :wave

  • "Teuflisches Genie" ist der erste Teil einer Trilogie um den außergewöhnlich intelligenten Jungen Cadel, dessen Herkunft gelinde gesagt fragwürdig und dessen Leben noch merkwürdiger ist. Angesichts der Tatsache, dass noch Bände folgen, kann man der Autorin den doch recht wirren und dadurch etwas zähen Anfang verzeihen, auch wenn sie sich damit sicher keinen Gefallen getan hat, da nicht alle Leser bis zu dem Punkt gelangen, an dem die Geschichte so richtig Fahrt aufnimmt. Zwischen skurrilen Gestalten und gefährlichen Plänen bahnt sie sich ihren Weg und wird schließlich zum richtigen Pageturner. Dabei bleiben einige Fragen, die bewusst oder unterschwellig gestellt werden, offen, was natürlich die Neugier auf die Folgebände erhöht. Mir haben vor allem einzelne Figuren gefallen, an deren weiterem Schicksal ich durchaus interessiert bin, deshalb wird der nächste Band bestimmt auch den Weg in mein Regal finden.


    Von mir gibt es gute 7 Punkte!


  • Ich hab heute auch das Buch fertig gelesen, und kann der Meinung von Hestia voll zustimmen.
    Für ein Jugendbuch betrachtet war es ganz ok, sonst hätten mich die Erklärungen und auch die technische Betrachtung der Story echt nicht begeistert.
    Ganz markant für mich war der Umgang von Cadel in Sachen Computer.
    In der Kurzbeschreibung wurde noch beschrieben, daß er mit 7 in Computernetzwerke sich hackt und ein Jahr später ganze Städte lehmlegt. Da zeigte er sich mit 14 am axis - Institut sich von seiner schwächsten Seite. Auch in verschiedenen anderen Punkten zeigte er sich nicht gerade Vorteilhaft. So wäre doch auch in seiner Verkleidungstechnik etwas mehr einfallsreichtum angebracht gewesen. In der Überwahungstechnik kam er nie auch nur auf die Idee, irgentwelche Kameras und Wanzen zu suchen, was für mich recht unverständlich war. Ich könnte noch viele solche Kleinigkeiten heraussuchen....
    Abschliessend würde ich sagen - 7 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Mir ging es ebenso. Es war zwar spannend geschrieben, aber wirklich umgehauen hat es mich nicht. Mir blieben einfach auch zu viele Fragen offen (die, denke ich in den beiden anderen Büchern vermutlich nicht beschrieben werden - wen interessiert beispielsweise im 2. Teil wie Cadel Sachen gemacht hat, als er 7 wahr??)


    Das Cover find ich auch nicht schön - ich hätte es mir selber im Buchladen nicht gekauft, nicht einmal gelesen um was es geht. Was witzig ist und auch eine gute Idee sind die schwarzen Seiten. Das war wirklich originell!

  • In dem Buch „Teuflisches Genie“ von Catherine Jinks geht es um Cadel, einen hochbegabten Jungen, dessen Leidenschaft Computer – vornehmlich das Hacken - sind. Die Hacker-Karriere beginnt im zarten Alter von 7 Jahren und der Leser begleitet ihn bis zum 15. Lebensjahr. Cadel ist dem Einfluß seiner Adoptiveltern, den Pigotts, seines Therapeuten Dr. Roth und der Manipulation des Dr. Drakkon ausgesetzt und muss einige unangenehme Erfahrungen machen, bis er versucht dem allen zu entfliehen.


    Erst mal muss ich sagen, dass ich dem Buch ohne die Leserunde im Büchereulen-Forum aufgrund des grellen Covers keine Beachtung geschenkt hätte. Geschweige denn, es gekauft hätte. Zudem war sehr viel Vorsicht erforderlich die Seiten aufgrund der schwarzen Färbung des Buchschnitts voneinander zu lösen.


    Es liest sich flüssig und kurzweilig und ich war sehr schnell gedanklich in der Story. Auch die Tatsache, dass mir nur eine handvoll Rechtschreibfehler und zwei falsche Tatsachen aufgefallen sind, gestalteten das Lesen angenehm. Anfangs sind die Dialoge teilweise witzig ohne dass es billig wirkt, was mich sehr gefallen hat. Dies verliert sich jedoch im weiteren Verlauf. Schade ist es, dass das Buch erst ab der Hälfte spannend wird. Die Story lässt viel Raum für eigene Gedanken, Spekulationen und Theorien, was sehr viel Spaß gemacht hat. Leider sind viele Aktionen nicht en Detail erklärt, so dass ich zeitweise äußerst unbefriedigt weiter gelesen habe. Zum Ende sind viele Fragen offen und ungeklärt, so dass man wohl leider die beiden Folgebände braucht um ein umfassendes Bild zu erhalten. Dieser Umstand der Nichtaufklärung vieler Details, der Intension einiger Handelnder und wenige nicht nachvollziehbare Aktionen und Tatsachen, schmälern den Genuß. Zudem war es für mich streckenweise nicht verständlich aufgrund zu viel technisch-mathematischem Input, den ich aufgrund der fehlenden Bildung in diesem Bereich nicht verarbeiten konnte.


    Die Idee ist gut, vor allem die des Axis-Instituts und den dortigen Lehren, doch die Umsetzung ist für mich mittelmäßig. Lange Zeit fehlt der roter Faden. Zeitweise hatte ich das Gefühl Kurzgeschichten mit demselben Protagonisten zu lesen. Was mich dennoch bewogen hat, das Buch zu Ende zu lesen und mich dazu gebracht hat, das Buch nicht wegzulegen, kann ich nicht ergründen und weiß aus der Leserunde, dass es einigen anderen auch so erging.


    Das Buch ist für mich kein Must-Have und auch keines, was man gelesen haben muss. Weiter empfehlen werde ich es sicher nicht, denn da gibt es beachtlichere Werke.

  • Meine Rezension:


    Das Angebot, dieses Buch als Testleser in der Leserunde zu lesen, klang sehr verlockend: interessante Aufmachung und auch ein viel versprechender Klappentext. Es roch so ein bisschen nach SciFi und Thriller, gewürzt mit ein bisschen Skurrilität. Leider konnte das Buch die Versprechen nicht halten.


    Die Idee der Geschichte – ein hochbegabter Junge, der mit seinen Fähigkeiten nichts außer Dummheiten anzustellen weiß, wird auf eine besondere Universität geschickt, um da … tja, was eigentlich? Um das Böse zu lernen? Und genau da ist nämlich mein Hauptproblem: ich wusste bis zum Schluss nicht, was eigentlich dahinter steckt, was war sozusagen das höhere Ziel des Ganzen – zu viele Fragen blieben offen. Ich könnte noch einiges mehr über die inhaltlichen Schwächen schreiben, aber da würde ich wohl zu viel vom Inhalt verraten.


    Die Figuren selbst, allen voran Cadel, bleiben seltsam farblos. Was in Cadel wirklich vorgeht, wird nur ansatzweise klar und dazu braucht es auch viel zu lange. Die anderen Figuren, allen voran Cadels Mentor Thaddeus Roth, bleiben völlig flach. Dabei gibt es so viele schöne skurrile Personen, von denen ich gern mehr erfahren hätte: der „Stinker“ Gazo, der Computertyp Com, dieser Japaner … all die vielen Mitstudenten und Dozenten, alle irgendwie durchgeknallt, aber wieso??? Das war mein nächstes Problem mit diesem Buch: ich wusste nicht wirklich, ob das witzig sein sollte (dann hat es meinen Humor nicht getroffen) oder ob das ernst genommen werden sollte (dann war es einfach nur albern).


    Wie viele hier schon geschrieben haben, nahm die Story erst zum Schluss hin so richtig Fahrt auf, aber irgendwie hatte ich auch das Gefühl, der Autorin gehen die Ideen aus: entführt, entkommen, entführt…, die Verkleidungen von Cadel immer wieder gleich, ca. 10x wird erwähnt, dass er das Verhalten von Person XY nicht berechnen konnte, weil ihm nicht genug Daten vorlägen… jaja, ich hab’s ja begriffen!


    Zudem fand ich sehr schade, dass die Autorin auch keine wirklichen Erklärungen für das, was Cadel anrichtet, bringt. Mich hätte schon sehr interessiert, was er da eigentlich mit der U-Bahn gemacht hat…
    Mir fiel nur auf, dass die Erklärungen und der Unterrichtsstoff nur pseudowissenschaftlicher Quark waren, oft eine Aneinanderreihung möglichst komplizierter Wörter ohne Sinn und Verstand – der Leser wird’s schon nicht merken. Das könnte natürlich an der Übersetzung liegen. Um das zu beurteilen, müsste man noch einmal das Original lesen, was ich sicherlich nicht tun werde.



    Fazit: Das Buch ist für mich leider ein Fall für den Gurkenhobel. Ich kann es weder weiterempfehlen, noch werde ich die nächsten Bände lesen. Mehr als 4 Punkte kann ich da nicht vergeben.

  • Besser hätte ich´s nicht schreiben können Queedin!!! Du hast meine Gedanken und Empfindungen zu diesem Buch auf den Punkt gebracht. :-]


    Das nächste Mal werde ich wohl eine Nacht darüber schlafen, wie und was ich schreiben werde ;-)

  • Zitat

    Original von Leonae
    Eure Rezis hören sich ja nicht so gut an. :gruebel Ich glaube, das Buch muss ich nicht lesen. :rolleyes


    :write Ich hatte die ersten Rezensionen abgewartet, um zu entscheiden, ob ich mir das Buch zulege, aber ich glaube, das lasse ich nun.

  • Dieser erste Teil einer Trilogie über Cadel, einem hochbegabten Jungen, der mit 13 Jahren sein Abitur macht und zu studieren anfängt, hat mich am Anfang etwas befremdet. Es war eine Aneinanderreihung von Jahren, in denen der Anfangs 7jährige Adopivsohn Cadel als Hacker auffällt und zu einem Besuch bei einem Psychologen verdonnert wird.
    Dieser Psychologe nimmt sich aber nicht der verkorksten Seele des Jungen an, sondern fördert dessen Computerkenntnisse, so dass Cadel Mega-Staus in Sydney verursacht, die U-Bahn lahmlegt sowie seinen ungeliebten Mitschülern das Studium versaut.
    Hat man das alles erst mal "erarbeitet", dann erlebt man den 13jährigen Jungen bei seinem Studium an einer besonderen, privaten Universität. Hier sollen seine Fähigkeiten weiter gefördert werden. Und hier beginnt dann endlich auch der spannende Teil, auch wenn ich ziemlich viel Schwierigkeiten hatte, die Namen von Mitstudenten und auch die der Professoren zu unterscheiden und zu merken.


    Das Ende kommt dann sehr rasant und auch ziemlich spannend - wobei mir dann
    doch zuviele Fragen nicht beantwortet wurden. Ich vermute, dass es die Spannung auf den zweiten Teil verlagern soll.
    Alles in allem ein durchschnittliches Buch, vollgestopft mit Formeln und wissenschaftlichen Begriffen, die nicht erklärt werden. Die Personen im Roman sind mir gänzlich fremd geblieben. Ich konnte mir keinen Zugang zu ihnen verschaffen.


    Ich weiß nicht, ob ich mir den zweiten Teil davon kaufen würde.

  • Ein schwarz/weiß gehaltenes Cover mit einigen Tupfern Pink fand ich sehr schön. Als ich den schwarzen Buchblock sah, dachte ich an schwarze Seiten mit weißer Schrift. Nach dem öffnen mußte ich feststellen, daß „nur“ der Buchblock schwarz gefärbt ist. Als erstes habe ich mehrfach „Daumenkino“ gespielt, um die Seiten etwas zu lockern, somit hatte ich später beim lesen nur zwei dreimal mit zusammengeklebten Seiten zu tun. Anhand des Klappentextes habe ich mir ein witziges, rasantes Buch vorgestellt, jedoch wurde ich enttäuscht. Am Anfang werden sehr viele Ereignisse beschrieben, jedoch nur oberflächlich. Genauso wenig geht es bei den Charaktere in die Tiefe. Nach ungefähr der Hälfte werde ich endlich mit der Hauptfigur etwas wärmer, bis dahin war mir egal, was mit wem passiert. Die Handlung plätschert leise vor sich hin, ohne wirklichen Sinn und Hintergrund. Die Ereignisse reihen sich einfach aneinander. Es gibt sehr viele Personen, die einfach keine, oder nur eine kleine Rolle spielen. Über manche Personen, hätte ich sehr gerne mehr erfahren, leider wartete ich bis zum Schluß vergebens darauf. Zwischendurch gab es mal ein paar fesselnde Seiten, jedoch hat sich der Spannungsbogen nicht durch das ganze Buch gezogen, was es zwischendurch etwas langatmig gemacht hat. Eine gute Idee, die man besser umsetzen gekonnt hätte.

  • Mit sehr großen Erwartungen bin ich an dieses Buch gegangen. Der Klappentext versprach mir gute Unterhaltung. Leider wurde das Versprechen bei mir nicht eingelöst. Die Umsetzung der an sich sehr guten Idee gefiel mir überhaupt nicht. Zu schnell und zu oberflächlich flog die Handlung an mir vorbei. Viele Stellen, die ich mir ausführlicher gewünscht hätte, wurden nur kurz angerissen. Die Personen waren mir allesamt unsympathisch und nur Cadel konnte nach der Hälfe des Buches ein paar Sympathiepunkte aus Mitleid mit seiner Person erringen.
    Einzig positiv fand ich das auffällige Cover und den geschwärzten Buchschnitt, auch wenn er leicht abfärbte und die Seiten verklebte.
    Die nächsten Teile dieser Trilogie werde ich nicht lesen.

  • Der Klappentext klingt gut. Also bin ich dementsprechend motiviert an das Buch herangegangen, zumal es bereits einen Platz vor dieser Leserunde auf meine Wunschliste gefunden hatte. Aber bei dem gut klingenden Klappentext bleibt es auch eine Zeit lang. Der Anfang und die einführenden Worte erstrecken sich über knapp 250 Seiten, was ich für ein 550 Seiten starkes Buch doch sehr langgezogen finde. Anfangs hat sich die Geschichte eher wie eine Biografie gelesen: eine Aneinanderreihung von Situationen aus Cadels Schulzeit, was ich dann doch recht ermüdend fand.
    Ich habe auch im weiteren Verlauf das Gefühl, dass kein richtiger Spannungsbogen aufgebaut wird. Der Funke wollte beim Lesen einfach nicht überspringen.
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, aber es gibt unglaublich viele Andeutungen, handlungstechnische Sackgassen und kurz umrissene Ideen, so dass das Buch im Allgemeinen recht oberflächlich wirkt.
    Die Figuren an sich mochte ich nicht sonderlich. Ich konnte zu keiner einen engeren Bezug aufbauen. Cadel ist in sich nicht stimmig: Von einem Genie erwarte ich eine andere Haltung, als die, die er am Ende des Buches an den Tag gelegt hat. In den letzten Kapiteln hat die Autorin versucht Cadels Wandel darzustellen, was ihr mMn nicht sonderlich gut geglückt ist. Statt den "guten" Cadel hervorzuheben, wird das Hauptaugenmerk auf seine jugendliche Naivität gelegt, was ich dann nicht (aufgrund der vorherigen Handlungsweise des Jungen) recht abkaufen will und kann.


    Letztendlich bin ich von der Geschichte enttäuscht und werde Teil zwei und drei mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr lesen. 5 Punkte. Ein Mitleidspunkt für die Umschlaggestaltung.

  • Jetzt ist es über eine Woche her, dass ich die Lektüre dieses Buches beendet habe und ich weiß immer noch nicht so genau, was ich darüber schreiben soll. Den Inhalt haben schon andere Eulen zusammen gefasst, daher gebe ich hier nur meine eigene Meinung wieder.


    Für mich ist es immer noch weniger Thriller als Jugendbuch.
    Die ersten 200 Seiten fand ich sehr toll geschrieben, die Geschichte riss mich mit, ich wollte wissen, wie es weiter geht. Doch je weiter sich die Geschichte entwickelte, desto zäher wurde es. Jedesmal, wo es spannend wurde, dachte ich: Jetzt, jetzt wird es besser! Jedesmal war ich aber enttäuscht, dass die Spannung verpuffte. Zwischenzeitlich wollte ich immer mal wieder aufhören, habe mich aber weiter durch gekämpft. Ich habe andauernd auf die Seitenzahlen geschielt und ausgerechnet, wie viel ich noch vor mir habe.


    Noch nie hatte ich so wenig Lust, über ein Buch zu diskutieren wie über dieses. Aus Pflichtbewusstsein habe ich weiter gelesen und auch hier meine Meinung reingestellt.


    Die Geschichte ist zwar ganz nett, jedoch hat es mich nicht vom Hocker gerissen. Aber ich weiß jetzt, dass ich mir die anderen beiden Bücher nicht kaufen oder leihen möchte. Noch mal kaue ich nicht so lange auf Leder rum.


    Abschließend kann ich nur noch 5 Punkte für das Buch vergeben. Ich hatte auf mehr gehofft und mehr erwartet.

  • Mir geht es ähnlich wie Wiggli. Ich musste mich sehr zusammen nehmen, eine Rezi zu schreiben.


    Hier meine Meinung:


    Der Einstieg war sehr langatmig, es wurde mehr aufgezählt, statt erzählt und die Figuren blieben sehr oberflächlich.
    Im Mittelteil wurden die hauptpersonen zwar etwas persönlicher, aber durch die vielen nebenfiguren, bei denen ich mich manchmal gefragt habe, was die sollen, ist es teilweise sehr unübersichtlich geworden.
    das Ende war sehr rasant, spannend und lustig. Cadel wurde endlich eine Fiigur mit Charakter.


    Fazit:


    Auch wenn die Grundidee super ist, konnte ich insgesamt wenig mit dem Buch anfangen.
    Die Figuren waren mir zu unpersönlich, es gab zuviel nebensächlches und der Humor kam meistens auch nicht richtig rüber.
    Leider hat das rasante Ende den langatmigen Anfang nicht ausgleichen können.


    Insgesamt bin ich etwas enttäuscht von diesem Buch, ich hatte mehr Humor und Spannung erwartet.

  • Zitat

    Original von Gissi
    Fazit:


    Auch wenn die Grundidee super ist, konnte ich insgesamt wenig mit dem Buch anfangen.
    Die Figuren waren mir zu unpersönlich, es gab zuviel nebensächlches und der Humor kam meistens auch nicht richtig rüber.
    Leider hat das rasante Ende den langatmigen Anfang nicht ausgleichen können.


    Insgesamt bin ich etwas enttäuscht von diesem Buch, ich hatte mehr Humor und Spannung erwartet.


    :write


    Viel besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.


    Dieses Buch ist recht merkwürdig. Es hat nicht gehalten was es versprochen hat. Leider mag ich bis heute nicht so recht mich mit dem Buch auseinander setzen.
    Ein Buch ohne bleibenden Eindruck. Ein Buch wo man froh ist, wenn man es zuschlägt. Nicht froh eine tolle Geschichte gelesen zu haben, sondern froh es endlich geschafft zu haben.


    Ich vergebe 5 Punkte. :-(

  • So ich bin nun fertig und fand das Buch von Anfang bis Ende spannend.
    Allerdings hab ich direkt am Anfang meine Ansprüche umgestellt, von Thriller auf Sci-Fi und ein bißchen Satire, also ein Augenzwinkern. Mit dieser Einstellung hat mir das Buch unheimlich gut gefallen.
    Sprache uns Schreibstil fand ich eingängig und flüssig, mir sind keine größeren Fehler aufgefallen und im Großen und Ganzen fand ich alle Handlungsweisen nachvollziehbar.
    Als Jugendbuch würde ich es schon allein wegen der komplexen wissenschaftlichen Ausführungen da und dort nicht ansehen, die Sprache spricht auch eindeutig dagegen, zu erwachsen.
    Ich mochte Cadel von Anfang an und mich interessiert brennend, wie es mit ihm und seinen Freunden weitergeht.
    Das Ende war zwar dann extrem turbulent, der aufmerksame Leser konnte aber problemlos dem Faden folgen.


    Von mir gibts 10 Punkte. (eigentlich hätte es nur 9 gegeben, weil es nicht das absolute Highlight war, aber um die schlechten Wertungen der anderen auszugleichen fand ich 10 Punkte mehr als angebracht. Und für die tolle Optik gabs auch noch mal nen Sonderpunkt.) :anbet

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Als Jugendbuch würde ich es schon allein wegen der komplexen wissenschaftlichen Ausführungen da und dort nicht ansehen, die Sprache spricht auch eindeutig dagegen, zu erwachsen.


    :write Seh ich genauso. Auch wenn manche Sachverhalte eher in ein Jugendbuch passen würden, ist die Sprache zu komplex für ein Jugendbuch.