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'Das kupferne Zeichen' - Seiten 001 - 103
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Ich bin jetzt ca. in der Hälfte dieses Abschnitts. Das Buch gefällt mir bis jetzt ganz gut, aber es reißt mich nicht vom Hocker.
Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich mir, nicht schon wieder ne verkleidete Frau. Aber naja, ich bin gespannt, was uns mit Alan erwartet. Ich denke mir oft, ob es wirklich so leicht ist, ein Mann zu werden. Wenn ich mir die Haare abschneiden würde, sähe ich dann aus wie ein Mann? Wohl kaum. Gut damals kamen noch die Hauben der Frauen dazu...
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Ich hab auch schon angefangen und muss sagen, mir gefällt das Buch auch und ich freu mich schon darauf weiterzulesen.
Die Aufmachung des Buches, besonders das Cover haben mich gedrängt es zu kaufen, mag sonst keine Hardcover. Es ist auch endlich mal wieder ein einigermaßen dickes Buch, da kann man bestimmt schön drin versinken.Ja, solche Geschichten gibt es in letzter Zeit sehr oft, da muss ich Primavera recht geben, Mädchen will lieber Junge sein, "verkleidet" sich und lebt sein/ihr leben, irgendwann verliebt es sich... Ich bin trotzdem gespannt.
Allerdings muss ich auch gestehen, ich hoffe ich halte bis zum Schluss durch, denn die Namen, die dort vergeben werden (Ellenweore, Osmond, Aedith, Llewyn) damit hab ich ganz schöne Probleme und bringe sie bestimmt irgendwann durcheinander. Für soetwas bräuchte ich manchmal eine Lautschrift, damit ich sie mir besser merken kann. Kann ich sie nicht aussprechen, kann ich sie mir nicht merken.... Das ist wie bei meinen englischen und spanischen Vokabeln.
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Zitat
Original von 5sonnenblume
Allerdings muss ich auch gestehen, ich hoffe ich halte bis zum Schluss durch, denn die Namen, die dort vergeben werden (Ellenweore, Osmond, Aedith, Llewyn) damit hab ich ganz schöne Probleme und bringe sie bestimmt irgendwann durcheinander. Für soetwas bräuchte ich manchmal eine Lautschrift, damit ich sie mir besser merken kann. Kann ich sie nicht aussprechen, kann ich sie mir nicht merken.... Das ist wie bei meinen englischen und spanischen Vokabeln.Da muss ich dir Recht geben. Ich hab nicht direkt Probleme mit den Namen, aber sie gefallen mir nicht sonderlich gut. Bin überhaupt kein Fan von englischen Namen. Aber bei einem Buch, das im Mittelalter in England spielt, ist das wohl normal.
Vielleicht bin ich auch noch recht gefangen von "Die Galgentochter". Ich hab es vorher gelesen und da hat es das nächste Buch schwer, wenn es dann auch noch ein historischer Roman ist, gleich doppelt schwer.Zur Aufmachung muss ich sagen, dass es mir gefällt, aber es ist nichts besonderes. Ich habe die Taschenbuchausgabe. Bin kein Clubmitglied, also blieb mir der Weg zum HC versperrt. Schön finde ich, dass die Seiten sehr dünn sind und das Buch nicht wieder so künstlich dick gemacht wurde. Ich war erstaunt, als ich das "dünne" Buch aus dem Regal nahm und dann sah, dass es über 600 Seiten hat. Es wird bestimmt ein schöner, dicker Schmöcker.
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Zitat
Original von Primavera
Zur Aufmachung muss ich sagen, dass es mir gefällt, aber es ist nichts besonderes. Ich habe die Taschenbuchausgabe. Bin kein Clubmitglied, also blieb mir der Weg zum HC versperrt. Schön finde ich, dass die Seiten sehr dünn sind und das Buch nicht wieder so künstlich dick gemacht wurde. Ich war erstaunt, als ich das "dünne" Buch aus dem Regal nahm und dann sah, dass es über 600 Seiten hat. Es wird bestimmt ein schöner, dicker Schmöcker.Ja die Ausgabe vom Club ist sehr dick, mag solche Bücher zum mitschleppen eigentlich nicht, macht die Tasche voll und die Schultern tun weh. Es ist stolze 5 cm dick!
Sage mal, wir lesen momentan noch alleine oder?
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Ich lese eure Kommentare, aber ich kann meinen Senf noch nicht dazu geben weil ich das Buch zum drüberfliegen brauche.
Dummerweise habe ich es aber nicht hier.. -
ich habe das buch bereits im letzten jahr gelesen und zähle es neben den büchern von viola alvarez und titus müllers "mysterium" zu meinen histrorischen highlights 2007.
leider ist es derzeit nicht in meinem besitz.
ich versuche, mich an euren posts zu orientieren und nichts aus einem folgenden kapitel zu verraten.
däussere aufmachung gefiel mir gut, auch lag das buch gut in der hand.
der klappentext hatte etwas "nackenbeißerisches" an sich und ich befürchtete schon, mit einer neuen variante des "mädchen in hosen"-themas gelangweilt zu werden.
dem war aber nicht so!
auch mir machten die englischen namen zT probleme, aber das hielt sich doch noch im rahmen, verglichen mit anderen büchern.
ellen, begeisterter gast in der väterlichen schmiede, kommt mit ihrer mutter nicht besonders gut aus.
eines tages überrascht sie diese bei einem intinem treffen mit einem adligen und wird erkannt. sie weiß, dass das lebensgefahr bedeutet.
ihr bleibt nur ein weg: die flucht. verkleidet als mann. dies würde ihr überdies ermöglichen, eine ausbildung in einer schmiede zu machen. etwas, das mädchen damals verwehrt war.... -
Ich erwarte von diesem historischen Roman in erster Linie gute, leichte Unterhaltung. Das erste Kapitel ist schon einmal recht handlungsreich.
Mich hatte gewundert, wie leicht Alan als Fremder eine Stelle beim Schmiedemeister findet. Ich hätte vermutet, dass so eine Lehrstelle begehrt ist und Einheimische zuerst kommen. Aber Ellen hat die Fähigkeiten und setzt sich durch. Schade, dass sie wegen der Verleumdung die Schmiede schon so schnell wieder verlassen muß. Aber noch größere Aufgaben erwarten sie vermutlich im nächsten Kapitel. -
Ich werde ab und zu auch mal reinlinsen, habe es ja vor kurzem gelesen:-)
Ich hatte mich auch gewundert, wie einfach es anscheinend ist, sich als Junge zu verkleiden, allerdings war sie ja auch noch nicht so alt, da fällt das vielleicht nicht so sehr auf...
Schlimm fand ich, dass sie ihr Zuhause verlassen musste, und ihr schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter - aber ansonsten wäre die Geschichte wohl nicht in Gang gekommen
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Die Figur von Donovan, die allerdings einem bekannten Typus in der Belletristik entspricht, spricht mich schon an, da ich viel für Leute übrig habe, die etwas aus Leidenschaft und Berufung tun. Dazu passt es auch, das Llewyn nicht mit ihm mithalten konnte und gehen musste, obwohl ihn Donovan sonst wohl mochte. In Reallife muss ich Donovan allerdings nicht unbedingt jeden Tag begegnen, da er auch nicht gerade wenig Arroganz ausstrahlt. Eine Führung durch seine Schmiede wäre aber nicht schlecht.
Dass Ellen sich so sehr mühelos als Lehrling durchsetzt, wundert mich etwas. Ich hätte gern mehr vom Handwerk gelesen und was genau Ellen darin so gut sein lässt.Dann geht die Reise ins nebelverhangene, kühle Tancarville in der Normmanie.
Dort wird auch ein neuer interessanter Charakter, Guillaume, eingeführt. Sein entschlossener Charakter, der auch stur sein kann, wird anhand der Probe auf dem abgesägten Baumstamm gezeigt. Guillaume steht mit schweren Sandsack länger darauf als es die Prüfung eigentlich verlangt. Eine Liebesgeschichte ist zu erahnen. Die Beiden passen bestimmt gut zusammen, im Gegensatz zu Thibault.ZitatOriginal von bartimaeus
Schlimm fand ich, dass sie ihr Zuhause verlassen musste, und ihr schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter - aber ansonsten wäre die Geschichte wohl nicht in Gang gekommen
Außer dass Ellen ein ungewolltes Kind war, ist sie bestimmt auch zu eigensinnig für den Geschmack der Mutter.
Auch Rose ist froh, eine feste Anstellung gefunden zu haben und verlässt leichten Herzens ihre Mutter, die sie wohl auch öfter geschlagen hatte.
Gute Mutter-Töchter-Beziehungen wie Hella und Gustelies in Ines Thorn Galgentochter sind wohl irgendwie oft die Ausnahme in historischen Romanen. -
Ich habe den erstenAbschnitt schon gestern Abend gelesen, als ich nur mal eben reinlinsen wollte
Ich war sofort drin in der Geschichte, ich denke mir wird das Buch, wenn es nicht zu dünn von der Geschichte her wird, gut gefallen.
Die Charaktere von Donovan und Ellen gefallen mir gut, besonders, daß beide relativ deutlich zwei Gesichter haben.
Ellen die sich nach aussen hart und tough gibt um nicht aufzufallen und Donovan der wohl gerne jemanden hätte mit dem er sich ebenbürtig austauschen kann und bis jetzt nie jemanden gefunden hat.Mal sehen, ob er und Ellen sich zusammenraufen.
Interesant wird es bestimmt, wenn Ellen ihr Versteckspiel aufgeben muss.
Ich denke ewig wird das ja nicht so weitergehen können. Noch ist sie "Kind", aber sie reift ja jetzt schon zur Frau und damit wirds dann schwierig. Ich denke in der pPubertät niemanden zu haben, der einem auch mal weiterhilft in Gefühlsdingen ist ganz schön schwierig....Ich habe eigentlich nicht wirklich ein Problem mit den englischen Namen, aber ich habe schon soviele englische historische Romane gelesen, daß ich mir irgendwann einfach eine für mich passende "Aussprache" gefunden habe. Gerade bei walisischen Namen ist es ja oft genug schwierig. Aber oft war in den Büchern auch eine Aussprachanleitung dabei und dabei ist einiges hängengeblieben. (Fragt mich jetzt bitte nicht nach den Büchern, die hab ich in den letzten 15 Jahren gelesen ;-))
Bei Wikipedia gibts auch nen Eintrag zur walisischen Sprache, evtl. kann man sich damit behelfen, ganz stimmen wird's eh nieEdit: jetzt hab ich doch tatsächlich Donovan und Llewyn verwechselt
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Im folgenden Link findet man Hinweise, wie die Namen auszusprechen sind.
Bei Namen wie Guillaume = Giom oder Thibault = Tiebo finde ich das ganz nützlich. -
Sich als Mann zu verkleiden war prinzipiell sicherlich nicht einfach- das fängt mit dem Körperbau an und hört nicht mit dem Problem des unterschiedlichen Gehens auf (sehr instruktiv zum Gegenteil der Film Tootsie), aber ein wesentlicher Faktor ist immer- und das gilt noch heute- die Erwartungshaltung des Gegenübers. In einer Schmiede hat eben niemand eine Frau erwartet- das ist so fernliegend, dass niemand auf so einen Verdacht kommt.
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Stimmt, der link ist teilweise wirklich nützlich. Allerdings musste ich beim Beispiel Jean = schan doch arg grinsen. Das geht ja gar nicht.
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Zitat
Original von Herr Palomar
Im folgenden Link findet man Hinweise, wie die Namen auszusprechen sind.
Bei Namen wie Guillaume = Giom oder Thibault = Tiebo finde ich das ganz nützlich.Die Ausspracheempfehlungen sind aber nur bedingt zu genießen
Allerdings kann man die französische Ausprache auch schlecht durch deutsche Lautmalerei wiedergeben... -
hm, ich hab mehr Probelme mit den englischen Namen. Die französischen sind ja nicht so ungewöhnlich, die kann ich mit meinen 5 Jahren Schulfranzösisch ganz gut meistern.
interessant fand ich daß Llewyn wohl eine Kurzform von Llewelyn ist, den letzteren Namen kannte ich so.....bei ersterem bin ich drüber gestolpert, weil ich irgendwie dachte, der ist doch falsch geschrieben....
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Zitat
Original von Idgie
Stimmt, der link ist teilweise wirklich nützlich. Allerdings musste ich beim Beispiel Jean = schan doch arg grinsen. Das geht ja gar nicht.Bei unseren Nachbarn im Südwesten heißt das, was bei uns Biergarten heisst heute noch Schanigarten, von Jean dem Kellner.
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Ich bin mit diesem Abschnitt gestern fertig geworden.
Endlich hat Ellen es geschafft, sie darf beim Schmied in die Lehre gehen, doch in einem fernen, anderen Land. Das macht ihr aber nichts.Als sie auf dem Schiff sind, trifft sie Rose wieder, die Pastetenverkäuferin und freundet sich mit ihr an. Ihr muss sie auch ihr Geheimnis beichten, denn als Ellen auf dem Schiff zum ersten mal ihre Tage kriegt, sieht das auch Rose.
Schön finde ich auch, dass Rose ihr beisteht und das Geheimnis hütet. Allerdings hatte ich an manchen Stelle dass Gefühl, dass Rose Ellen mal verrät. Wir werden sehen!Leider kann ich erstmal zwei Tage nicht weiterlesen :cry, aber Freitag geht es dann weiter.
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Ich habe gestern nur die ersten drei Kapitel geschafft. Beim ersten seufzte ich noch wegen der englischen Namen. Wie soll man sich diese langen Laute mit gälischem Einschlag merken?! Inzwischen geht es.
Als 12-jährige hatte es Ellen sicher noch einfacher, sich als Junge auszugeben. Ich bin gespannt, wie das als 16-jährige weiter geht. Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, das Mittelalter war voller verkleideter Handwerkerinnen.
Ellen findet sehr schnell Anschluss an die Familie. Immerhin nehmen sie sie als Fremde auf und helfen ihr sogar beim Überleben. Dass sie sich dann bei dem Diebstahl überhaupt nicht erklären durfte, fand ich bei so aufgeschlossenen Leuten ungewöhnlich.
Rose scheint auch kein leichtes Leben zu haben als Pastetenbäckerin. Auch sie verschwindet von jetzt auf gleich von ihrer Familie. Sie wird bestimmt als erstes die Maskerade von Ellen entdecken.
Der griesgrämige Schmied nimmt sie nun mit nach Frankreich. Da fügt sich doch bisher alles gut zusammen. Immerhin kommt sie so schnell und mit sicherer Begleitung außer Landes und muss sich erstmal nicht sorgen, dass ihre Schwester sie zufällig entdeckt wie auf dem Markt.
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Ich bin nun auch gerade mit dem ersten Abschnitt fertig geworden und bin jetzt schon ganz begeistert.
Der Schreibstil ist einfach schön. Man kommt wunderbar in die Geschichte rein und fühlt direkt mit Ellen mit.
Klar sind solche Verkleidungs-Stories nichts neues. Aber jeder Autor macht daraus eine ganz eigene Geschichte. Und bisher gefällt mir diese hier sehr gut.
Daß Ellen so ein schlechtes Verhältnis zu Ihrer Mutter hat, erklärt sich eigentlich ganz gut durch die Schilderungen der Hebamme. Wahrscheinlich ist der Mutter ihr Verhalten nichteinmal richtig bewusst. Und in diesem Zeitalter waren Mädchen eh nicht so gewünscht wie Jungs. Darum wird sich auch sonst niemand darüber Sorgen machen.
Daß Ellen so schnell Anschluß findet, finde ich super. Sie scheint sich gut anpassen zu können und dadurch kommt wohl auch niemand auf den Gedanken sie zu hinterfragen.
Schlußendlich freut es mich für Alan, daß sie in Tancarville gelandet ist und es ihr dort so gut geht.
Allerdings glaube ich auch, daß ihre Freundschaft zu Rose nochmal schlimme Folgen haben wird. Entweder weil Rose sich gegen sie stellt, oder weil Rose sie aus Versehen verrät.
Und Tiebo wird Ihr wohl auch noch quer schießen. Sie kann zwar nix dafür, daß er sich in sie (ihn) verliebt hat, aber gut ist das nicht.
Und daß sich nun ausgerechnet Rose und Tiebo angefreundet haben ist auch ganz schlecht.Jetzt mal schnell weiterlesen.
Ist wieder so ein Buch, wo einen die Schreibweise total fesselt. Ich kanns kaum weglegen