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'Das kupferne Zeichen' - Seiten 104 - 213
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In diesem Abschnitt schafft es die Autorin wirklich, mich mit vielen bemerkenswerten Szenen an den Text zu fesseln.
Ellen schmiedet mit viel Geschick und Inspiration ein meisterhaftes Schwert, das wird zu ihrer gelungenen Prüfung und jetzt ist sie Schmiedegesellin.
Donovan schenkt ihr dazu eine Truhe mit genau dem richtigen Inhalt für einen Schmied:
Eine Lederschürze, eine Mütze, Zangen, Vorschlaghammer und eine wertvolle Feile.
Zudem darf sie das Geld behalten, wenn ihr Schwert verkauft werden kann.Guillaume hat es inzwischen zum Ritter geschafft, auch wenn er leider sein Schlachtroß eingebüsst hat.
Ein Ritter, Sir Berenger, Vater von Thibault, erkennt in Ellen sein Kind. (Was für ein Zufall!). Aber auch er hält sie noch für einen Jungen. Er kauft sogar ihr Schwert.
Leider verrät Rose Thibault, dass Ellen ein Mädchen ist und er vergewaltigt sie.
Sie wird zum Glück von einer Frau gefunden, Claire, die sie aufnimmt und die nächtse Zeit verbringt sie bei ihr in Bethune.
Hier gefällt mir vor allem die Episode zwischen Claire und Guil und wie Ellen die Heirat der beiden einfädelt.Nachdem in diesem Teil so viel los war, bin ich gespannt wann Ellen Guillaume wieder treffen wird und auch ob sie sich ihren Vater irgendwann als Tochter zu erkennen geben wird.
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Oh Gott, ich hätte nicht vorlesen sollen.
Ich bin erst dabei, wie Ellen erfährt, dass Rose schwanger ist. Aber ich wusste da kommt noch was. Rose verrät sie, irgendwas musste ja noch kommen, oh nein! Und dann wird sie noch vergewaltigt?!?Ich glaub ich sollte wohl doch dringend weiterlesen!
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Ich bin gestern Abend nun auch mit diesem Abschnitt fertig geworden.
Es war ja nun eine ganze Menge zu verarbeiten in der kurzen Zeit.
Daß Tiebo sich so gehen läßt scheint mir für ihn sehr typisch zu sein. Aber daß es gleich SO schlimm wird, hätte ich nicht gedacht. Er hat doch nicht wirklich erwartet, daß es Ellen auch noch gefällt, daß er sie mit Gewalt zwingt.
Und daß er auch noch Ihr Halbbruder ist und sie von ihm schwanger wird ist nun wirklich schrecklich. So viel Pech muss man erstmal haben.
Da tut mir Ellen wirklich wahnsinnig leid.
Wie kann Ihr gemeinsamer Vater nur so unterschiedliche Kinder haben?Es hat mich aber auf jedenfall gefreut, daß Ellen auf Claire getroffen ist.
Claire mag ich total gerne. Sie ist herzlich, fürsorglich, störrisch und aufmüppfig. Und sie ist offen, ehrlich und läßt sich nicht alles gefallen.
Das Glück mit Giot gönne ich ihr von Herzen. Und ich musste schon sehr schmunzeln, wie es Ellen doch noch gelang, die beiden zusammen zu bringen.Nun bin ich gespannt wie ihre Reise weitergeht.
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Zitat
Original von ximox04
Und daß er auch noch Ihr Halbbruder ist und sie von ihm schwanger wird ist nun wirklich schrecklich. So viel Pech muss man erstmal haben. Da tut mir Ellen wirklich wahnsinnig leid. Wie kann Ihr gemeinsamer Vater nur so unterschiedliche Kinder haben?Ich darf hier nicht mehr lesen, hier kommen ja Dinge raus.
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Zitat
Original von 5sonnenblume
Ich darf hier nicht mehr lesen, hier kommen ja Dinge raus.
Warum machst du das auch
Ich halte mich damit extra immer zurück bis ich selbst mit dem Abschnitt fertig bin. -
Zitat
Original von Herr Palomar
In diesem Abschnitt schafft es die Autorin wirklich, mich mit vielen bemerkenswerten Szenen an den Text zu fesseln.Ellen schmiedet mit viel Geschick und Inspiration ein meisterhaftes Schwert, das wird zu ihrer gelungenen Prüfung und jetzt ist sie Schmiedegesellin.
Donovan schenkt ihr dazu eine Truhe mit genau dem richtigen Inhalt für einen Schmied:
Eine Lederschürze, eine Mütze, Zangen, Vorschlaghammer und eine wertvolle Feile.
Zudem darf sie das Geld behalten, wenn ihr Schwert verkauft werden kann.Guillaume hat es inzwischen zum Ritter geschafft, auch wenn er leider sein Schlachtroß eingebüsst hat.
Ein Ritter, Sir Berenger, Vater von Thibault, erkennt in Ellen sein Kind. (Was für ein Zufall!). Aber auch er hält sie noch für einen Jungen. Er kauft sogar ihr Schwert.
Leider verrät Rose Thibault, dass Ellen ein Mädchen ist und er vergewaltigt sie.
Sie wird zum Glück von einer Frau gefunden, Claire, die sie aufnimmt und die nächtse Zeit verbringt sie bei ihr in Bethune.
Hier gefällt mir vor allem die Episode zwischen Claire und Guil und wie Ellen die Heirat der beiden einfädelt.Nachdem in diesem Teil so viel los war, bin ich gespannt wann Ellen Guillaume wieder treffen wird und auch ob sie sich ihren Vater irgendwann als Tochter zu erkennen geben wird.
ich merke gerade, dass es viel schwerer ist, als ich dachte, an einer leserunde zu einem (mit viel begeisterung) gelesenen buch teilzunehmen, wenn man dieses gerade nicht vorliegen hat.
deshalb ein: *unterschreib*
soweit ich mich erinnere, bewegten mich an dieser stelle ähnliche gefühle.
die beziehungen ellen-rose-thibault-guilleaume lösten teilweise fast wut in mir aus, auf jeden fall aber große spannung.
katia fox versteht es meisterhaft, ihre leser zu fesseln.
ich konnte das nuch damals kaum aus der hand legen.edit: ein "nuch" hätte ich ohne probleme aus der hand gelegt
gemeint ist natürlich das b-b-buch! -
Ich habe gerade diesen Abschnitt beendet.
Thibault ist echt ein Idiot. Er wird mir immer unsympatischer. Aber ich denke er wird bestimmt noch mal eine Rolle spielen.
Ich bin schon sehr gespannt, wohin es Ellen jetzt verschlägt. Ob sie wohl wieder als Schmied arbeiten wird?
Mir gefällt das Buch immer besser. Und auch den Schreibstil von Katia Fox finde ich sehr ansprechend.
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Nun gut, ich hab den Abschnitt auch beendet und darf jetzt lesen. Ich weiß nicht, was mich manchmal reitet, einfach vorzulesen. Wahrscheinlich die Neugierde!?!
Ich kann jetzt schon sagen, dieses Buch ist mein Monatshighlight! Mir gefällt es sehr gut, es ist schön geschrieben, auch wenn ich erst gedacht habe, "schon wieder Frau in Männerkleidern". Aber im zweiten Abschnitt konnte Ellen ja ganz Frau sein.
Wie sie die Heirat zwischen Claire und Guiot eingefädelt hat, ich musste so schmunzeln"Nun will Ellen weiterziehen, ich bin gespannt, ob sie doch ihren Traum eine Schmiedin zu werden, erfüllt.
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Mir hat der Abschnitt auch gut gefallen.
Daß Thibault Ellen vergewaltigt hat mich nicht wirklich verwundert, irgendwie ist er extrem unbeherrscht. Ich denke er wird ihr wieder über den Weg laufen. Einen Fiesling braucht solch ein Buch ja.Ich bin ja mal gespannt, ob Ellen ihren Vater noch einmal wiedersehen wird und wie er reagieren wird, wenn er feststellt, daß sie ein Mädchen ist.
Auch auf Guillaumes Reaktion bin ich gespannt.Claire ist wirklich eine herzensgute Frau und ich freue mich, daß Ellen ihr bei der Liebe etwas nachhilft. Irgendwie ist sie ja sehr sturbockig. Ich hoffe ja sehr, daß sie nicht ganz aus Ellens Leben verschwindet.
Was mir im übrigen sehr gut gefäält, ist, daß es indem Buch immerwieder Zeiten in Ellens Leben gibt, in dem alles so seinen Gang geht und nichts wirklich aufregendes passiert. Das macht es glaubwürdig. Manchmal passiert in historischen Romanen einer Person in wenigen Jahren soviel, wie sonst anderen nicht im ganzen Leben.
Ich denke Ellen wird irgendwie wieder die Möglichkeit finden, wieder als Schmied arbeiten zu können. Auch Claire hat ja einen eher typischen Männerberuf ausgeübt, gut, sie hat die Werkstatt ja auch von ihrem verstorbenen Mann übernommen, aber irgendwie wird sich für Ellen doch auch ein Weg finden.
Was mir gerade noch so einfällt: Ob Ellen wohl ihre Namensvetterin, die Königin noch persönlich kennenlernen wird????
Ich geh wieder auf die Couch, weiter lesen
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Im zweiten Abschnitt überschlagen sich die Ereignisse ja fast. Ich musste mir erstmal vergegenwärtigen, dass er auch sechs Jahre umfasst.
Das Verhältnis zwischen Thibault und Ellen ist überaus aggressiv, was sicher auch auf die Missverständnisse zurückzuführen ist. Ich glaube auch, dass Ellen ihren Vater und Halbbruder nochmal wiedersieht.
Sicher taucht Guillaume auch nochmal auf. Das ist die perfekte Person für ein Happyend.Wieder findet Ellen unproblematisch Anschluss an eine Gemeinschaft, in der sie auch leben kann. Auch kann sie jetzt wieder als Mädchen leben, was bestimmt authentischer wirkt. Claire ist eine wirklich starke Frau und scheint ihr Leben gut im Griff zu haben. Dass sie die Werkstatt jetzt an der Seite von einem attraktiven Ehemann weiter führen kann, fand ich eine gute Lösung.
Der künftige Ritter, den Ellen gerade noch als kleinen Jungen aus dem Fluss gerettet hat, spielt sicher später noch eine Rolle in ihrem Leben. Ich hoffe, eine positive.
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Zitat
Original von Büchersally
Wieder findet Ellen unproblematisch Anschluss an eine Gemeinschaft, in der sie auch leben kann. Auch kann sie jetzt wieder als Mädchen leben, was bestimmt authentischer wirkt.
Ich bin froh, dass der Anteil an "Frau lebt als Mann" sich somit in diesem Buch in Grenzen hält. Ich denke auch, dass der Roman dadurch insgesamt authentischer wirkt. -
Solange die Verkleidung zur Flucht genutzt wird, ist es für mich auch nachvollziehbar. Obwohl ich mich auch immer frage, ob denn wohl niemand Ellen mal richtig angeschaut hat. Es gibt ja mehr Merkmale als die, die sie mit einem strammen Leinengurt wegbinden kann.
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Das Buch spielt in einer Zeit eigentlich recht geschlossener Lebensläufe und geschlossener Gesellschaften auf der einen Seite und Umbrüchen mit Wanderbewegungen auf der andern Seite, so dass es natürlich einen Lebensverlauf wie den der Heldin, die ja von einem Handwerk ins nächste stolpert so nicht gegeben haben dürfte- aber völlig unmöglich ist die Sache auch wieder nicht.
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Wäre es denn besonders spannend, wenn sich Ellen immer noch hinter einer Scheune vor dem Lover ihrer Mutter verstecken würde?
Irgendwie muss sie sich ja in Sicherheit bringen und von irgendwas leben. Flüchtige Gesellen gab es bestimmt schon immer. -
Zitat
Original von Herr Palomar
Ich bin froh, dass der Anteil an "Frau lebt als Mann" sich somit in diesem Buch in Grenzen hält. -
So, ich habe gestern einen Lesetag eingelegt und auch mit diesem Kapitel fertig geworden.
Mir gefällt die Geschichte um Ellen richtig gut.
Mit Rose bekommt sie eine richtige Freundin, die leider Thibault verrät, dass Ellen kein Mann, sondern eine Frau ist.
Rose ist ihm sexuell hörig, er liebt aber nur Ellen - eine verhängnisvolle, kranke Liebe *schüttel*
Dieser Thibault ist mir sowas von unsympatisch Jedesmal wenn er auftaucht, geschieht wieder etwas furchbaresEr vergewaltigt Ellen und sie muss erneut vor ihm fliehen... oh jee die Ärmste kann einen ganz schön leid tun
Sie lernt auf der Flucht Claire und ihren einfältigen Sohn Jacques kennen, die sie mit in ihre Heimatstadt Beuvry bei Bethune nehmen. Dort kann sie mit in Ihrer Werkstatt als Gehängemacherin arbeiten.
Als Ellen merkt, dass sie nach der Vergewaltigung schwanger ist, kann sie sich dank der Hilfe der Kräuterfrau die schon Rose mit Petersilienstängel geholfen hat, einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen.
Claire erfährt jetzt, dass Alan eigentlich ein Mädchen ist und hilft Ihr wo sie nur kann. Sie ist mir sehr sympatisch.
Auch Adelise de Bethune ist mir sehr sympatisch. Schön, wie Claire Ihren Sohn Baudouin vor dem Ertrinken rettet und sie für Ihren Engel hält.
Sehr gelungen fand ich auch wie Ellen die liebe Claire mit Guiot zusammenbringt.ZitatOriginal von Beowulf
einen Lebensverlauf wie den der Heldin, die ja von einem Handwerk ins nächste stolpert so nicht gegeben haben dürfte
Ich glaube damals war es um einiges schwerer einen Job als Frau zu bekommen. Daran musste ich mehrmals beim Lesen denken. Es sind schon ein paar Zufälle zu viel, dass sie immer genau den passenden neuen Job erhalten hat.
Fand ich ein klein wenig unglaubwürdig ....ZitatOriginal von Büchersally
Wieder findet Ellen unproblematisch Anschluss an eine Gemeinschaft, in der sie auch leben kann
Ich fand es ein bisschen zu unproblematisch! So einfach war es doch für eine unverheiratete Frau im 12. Jahrhundert gar nicht, oder???ZitatSicher taucht Guillaume auch nochmal auf. Das ist die perfekte Person für ein Happyend.
Irgendwie mag ich daran nicht glauben!
Immerhin hätte sie doch mit Guillaume genau die gleichen Probleme wie damals Ihre Mutter Leofrun mit Ellens leiblichen Vater Berenger de Tournai (der auch der Vater dieses Ekels Thibault ist) -
Irgendwie hänge ich ein bisschen hinterher...
Mir gefällt das Buch nach wie vor sehr gut!
Ellen lebt ihr Leben mit einer ungeheuren Kraft und viel Schwung. Sie muss durch heftige Tiefen, wenn ich da nur an die furchtbare Vergewaltigung von Thibault denke und an die Abtreibung mit dem heftigen Fieber danach und mit dem ständigen Abschiednehmen.
Wobei ich es mutig finde und auch sehr gut, dass es Ellen immer weiter zieht. Sonst würde sie auf ihrem Wissen sitzen bleiben und sich nicht weiterentwickeln.
Ich bin sehr froh, dass die Charaktere, auf die Ellen trifft, sich dann doch oft als nette Menschen herauskristallisieren. Wenn ich an "Säulen der Erde" denke, so hatte ich ein dauerhaft trauriges und niedergeschlagenes Empfinden, was ich mit mir herumtrug. In diesem Buch gibt es zwar auch heftige Tiefs, aber sie sind nicht von sehr langer Dauer.Schön ist, dass die Spannung einfach nicht abreißt! Ich lege das Buch wirklich nur sehr ungern aus der Hand.
Ellen ist mir nach wie vor sehr sympathisch und ihre inneren Beweggründe kann ich fast immer nachvollziehen!
Schön fand ich die Situation, wie sie Claire zu ihrem Glück verholfen hat!Ich bin gespannt auf das nächste Kapitel!
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Leider hänge ich auch ein wenig hinterher und so ganz packen kann mich das Buch bisher nicht. Es liegt aber auch hier nicht am Schreibstil, den finde ich sehr angenehm. Die vielen Zufälle (ob glücklich oder unglücklich sei mal dahingestellt) sind für mich auch unglaubwürdig. Finde hier ist ein wenig zu dick aufgetragen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Die Hauptfigur Ellen gefällt mir zwar, aber wie gesagt, einiges ist mir einfach zu inszeniert, aufgesetzt. Versteht ihr was ich meine?
Claire fand ich auch toll. Eine richtig sympathische Frau und gute Freundin für Ellen. Das Gesicht bei ihrer Heirat konnte ich mir so richtig vorstellen
Die Vergewaltigungsszene fand ich grausam. Mir tat Ellen furchtbar leid. Und Thibault ist ein richtiger Widerling. Bah. Und dass Ellen und Thibault den gleichen Vater haben, finde ich nicht wirklich passend. Auch wieder so ein komischer Zufall.
Und schon wieder muss Ellen flüchten. Bisschen viel Flucht, oder?
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Ich bin jetzt auch mit diesem Abschnitt fertig.
Wie kann Rose denn nur so blauäugig sein? Die hechelt diesen elenden Thibault hinterher und verrät dann auch noch ihre beste Freundin.
Ich hoffe dieser Kerl kriegt noch sein Fett weg!
Ansonsten gefällt mir das Buch bisher richtig gut. Die Geschichte ist flüssig zu lesen und der Abschnitt mit Claire hat mir sehr gut gefallen. Das war wohl eine "normale" Episode aus Ellens Leben. Ich bin gespannt wie es weitergeht und werde gleich noch den nächsten Abschnitt lesen.