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'Das kupferne Zeichen' - Seiten 302 - 382
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So. Auch mit diesem Abschnitt bin ich gestern abend fertig geworden.
In jedem Abschnitt steckt so viel Geschichte, daß man am Ende kaum noch weiß, was am Anfang alles passiert ist.
Ellen hat nun endlich ihr lang ersehntes Schwert geschmiedet. Es heißt ATHANOR. Und man konnte jeden Schritt der Fertigung genauestens mitverfolgen.
Ich fand es wirklich toll beschrieben und auch so daß selbst ein Laie es versteht. Was ja seinen Grund darin hat, daß sie Jean hat helfen lassen. Und ihm hat sie alles haarklein erklärt.Natürlich ist auch Tiebo wieder aufgetaucht ud hat großes Unheil angerichtet.
Er hat verlangt, daß Ellen ihm zuwillen ist und er dafür Ihr Geheimnis über "Alan" und "Ellen" Guillaume gegenüber wahrt.
Doch Ellen kommt ihm zuvor und beichtet Guillaume selbst alles.
Und natürlich hat er schon vor Jahren gewußt, daß Alan ein Mädchen ist und Ellen eben dieses Mädchen ist.
Es war für ihn kein Problem und das macht ihn mir nur noch symphatischer.
Er stürzt sich auch direkt für Ellen in den Kampf gegen Tiebo.
Dieser hat inzwischen Jean gekidnappt und ihn übel zugerichtet.
ZUm Glück ist Rose doch noch zur Vernunft gekommen und hat Ellen bei der Flucht geholfen.
Leider ist Madeleine dabei gestorben. Sie hat sich geopfert um die anderen nicht in Gefahr zu bringen.
Ich mochte Madeleine sehr und finde es wirklich schade, daß sie sterben musste. In Ruths Haus wäre sie sicher gut aufgehoben gewesen. Das hätte ich gut gefunden.Sehr spannend alles. Aber nun gibt es am Ende dieses Teils wieder viele ungeklärte Fragen.
Was ist nun mit Guillaume und Tiebo passiert?
Was ist mit Rose Kind passiert? Sie war doch wieder schwanger von Tiebo, oder?
Ist Ellen nun wirklich von Guillaume schwanger? Und wie will sie nun weiter leben?
Wo führt es sie als nächstes hin??Fragen über Fragen. Da hilft nur: WEITERLESEN
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Dieses Abschnitt habe ich auch beendet.
ZitatOriginal von ximox04
In jedem Abschnitt steckt so viel Geschichte, daß man am Ende kaum noch weiß, was am Anfang alles passiert ist.Das kann ich so
ZitatOriginal von ximox04
Ich mochte Madeleine sehr und finde es wirklich schade, daß sie sterben musste. In Ruths Haus wäre sie sicher gut aufgehoben gewesen. Das hätte ich gut gefunden.Madeline fand ich auch sehr sympatisch. Was sieht in ihrem kurzem Leben alles durchmachen mußte. Einfach nur schrecklich. Sie hätte er verdient glücklich zu werden.
ZitatOriginal von ximox04
Sehr spannend alles. Aber nun gibt es am Ende dieses Teils wieder viele ungeklärte Fragen.
Was ist nun mit Guillaume und Tiebo passiert?
Was ist mit Rose Kind passiert? Sie war doch wieder schwanger von Tiebo, oder?
Ist Ellen nun wirklich von Guillaume schwanger? Und wie will sie nun weiter leben?
Wo führt es sie als nächstes hin??Fragen über Fragen. Da hilft nur: WEITERLESEN
Diese Fragen sind auch bei mir am Ende des Abschnitts aufgekommen. Ich hoffe, dass sie bald geklärt werde können.
Schade das ich heute wahrscheinlich nicht viel Zeit zum weiterlesen finden werde. Ich möchte doch unbedingt wissen, wie es weitergeht. -
was madeleine betrifft, "unterschreib" ich auch.
nur wäre es ja irgendwie schwer zu glauben, wenn keinem der "guten" ein harr gekrümmt wird und alle überleben. andererseits wäre, wenn es ellen/alan getroffen hätte, die geschichte ja hier zuende gewesen...
und das wäre schließlich auch schade, nicht wahr? -
Zitat
Original von ximox04
Ellen hat nun endlich ihr lang ersehntes Schwert geschmiedet. Es heißt ATHANOR.
Das Schwerter Namen bekommen, hat mich überrascht. Ich dachte, dass wäre nur ein Mythos.ZitatOriginal von ximox04
Doch Ellen kommt ihm zuvor und beichtet Guillaume selbst alles.
Und natürlich hat er schon vor Jahren gewußt, daß Alan ein Mädchen ist und Ellen eben dieses Mädchen ist.
Das ist mir zunächst entgangen und ich musste noch einmal zurückblättern.
Gut gemachte Szene, wirklich.
Hat mich gewundert, dass Ellen und Guillaume dann so schnell wieder auf Dauer getrennt sind. -
Ich habe den Abschnitt gestern abend noch beendet. Das Buch gefällt mir so gut, daß ich heute nacht sogar davon geträumt habe
Daß Madeleine gestorben ist, fand ich auch sehr schade. Ich hätte mir gewünscht, daß sie zu Ruth zurück kann und dort ein ruhiges, glückliches Leben führen kann.
Ellen konnte endlich wieder ein Schwert schmieden. Die Beschreibung der Herstellung fand ich auch sehr schön, so konnte man gut nachvollziehen, wieviel Arbeit so ein Schwert macht.
Ich hoffe sie kann dieses Schwert gut verkaufen und so vielleicht auch ihr Vagabundenleben aufgeben.Jean scheint ja nicht unbegabt zu sein, was das Schmieden betrifft. Vielleicht kann er auch in diesen Beruf einsteigen und so etwas Ruhe in sein Leben bringen.
Eine Szene hat mich sehr beeindruckt: Als Jean plötzlich wieder zum Kind wird und sich bei Ellen bedankt, daß sie für ihn da ist. Wie schrecklich muss das Leben für ihn sein, daß er schon so früh erwachsen sein muss und niemanden hat, der auch mal ihn in den Arm nimmt.
Aus Guillaume werde ich nicht recht schlau. Einerseits scheint ihm wirklich etwas an Ellen zu liegen, andererseits hat er scheinbar nur Sex im Sinn. Daß er schon lange wusste, das Ellen eigentlich Alan ist und nichts verraten hat, spricht für ihn. Nun mal sehen wie es im nächsten Abschnitt weitergeht, Ellen scheint ja schwanger von ihm zu sein. Ich hoffe er unterstützt sie, auch wenn er sie nicht heiraten kann.
So, ich werde mal weiterlesen
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Die Fertigung des Schwertes wurde so ausführlich beschrieben, dass ich selbst das Gefühl hatte, ich würde beobachtend daneben stehen. Dagegen wurde der Abschnitt mit Ellens Krankheit und Genesung in Ruths Haus eher nebenbei beschrieben.
Madeleine scheint der Aufenthalt bei Ruth auch sehr geholfen zu haben. Schade, dass sie dann an den Verletzungen sterben musste. Nun hat Jean wirklich niemanden mehr von seiner Familie.
Guillaume und Thibault stellen sich endlich dem nötigen Zweikampf. Ist das wirklich schlau, dass Ellen Thibault die Wunde am Arm zufügt? Thibaults Wut bündelt sich doch nun und sie wird auch die nächsten 250 Seiten verfolgt werden. Hoffentlich hält das mehrfach gefaltete Schwert das Gefecht aus. *Daumendrück*
Herr Palomar
Excalibur soll nur ein Mythos sein?! -
Zitat
Original von Büchersally
Herr Palomar
Excalibur soll nur ein Mythos sein?!
Da muss ich das Wort "nur" streichen.
Dann gibt es neben Excalibur und Athanor noch mehr berühmte Schwerter?
Das war mir nicht so bekannt! -
Balmung von Siegfried- eine berümte Schmiedeszene, Mimung, Gram oder den Eckesax um nur die der gemanischen Sagenwelt zu erwähnen.
Eigentlich hatten fast alle guten Schwerter Namen und wurden vom Vater auf den Sohn vererbt, gepflegt und geehrt.
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Das schreibt die Uni Kiel über Magische Schwerter. Du siehst, es gab noch mehr Waffen mit Namen.
"... Aber auch wenn's nicht direkt magisch war: Seinem treuen Schwert gab ein besserer Held zumindest einen Namen. Die bekannteren waren
Notung. Das ist Wagner's Schwert für Siegmund und seinen Sohn Siegfried; er hat das vom Nibelungenlied übernommen. Wotan persönlich hat es in eine Esche gestoßen; nur der "Richtige" kann's herausziehen. Wer's gemacht hat bleibt (bei Wagner) unklar, es kommt wohl aber nur Donar, der germanische Hephaistos, in Frage. Notung heißt "Aus der Not geboren"
Balmung. In der Nibelungen Saga ist Balmung das Schwert, das Siegfried aus dem zerbrochenen Notung schmiedet. Es gibt dazu aber viele Versionen (wie auch vom Nibelungenlied und den verwandten Sagen).
Excalibur. König Arthur's magisches Schwert; das er von einer Art Meerjungfrau (Lady of the lake) erhalten hat (für die es ein Elfenschmied von Avalon gemacht hatte). Excalibur ist nicht zu verwechseln mit dem Schwert, das Jung-Arthur aus dem Stein zog. Das hatte König Uther Pendragon hineingestoßen und irgendwie war auch Magie (d.h. Merlin der Zauberer) im Spiel; es hatte aber keinen uns überlieferten Namen und ist dann auch im Kampf gebrochen
Der Name "Excalibur" hat auch eine Geschichte: In den frühesten König Arthur Sagen hieß sein Schwert Caladfwlch, ein "welscher" Name, der sich wiederum von Calad-Bolg ableitet, was "Harter Blitz" bedeutet. Später wurde daraus bei Geoffrey of Monmouth, dem Hauptautor der König Arthur Legende, "Caliburn". Das war dann die Wurzel des französischen Excalibur wie wir es heute kennen.
Tourendal. Roland's Schwert aus der Roland Saga.
Mimung, das Schwert, das Wieland der Schmied für seinen Sohn Wittich schmiedete (mit Hilfe der Hühner).
Eckesachs and Nagelring waren die Schwerter Dietrichs von Bern.
Colada und Tizona gehörten El Cid; die "Tizona" 1) ist oben dargestellt. Das Schwert ist, so weit man das wissen kann, wohl echt.
Curtana, das Schwert Tristans (oder "Ogier des Dänenkönigs", so um 800); jetzt eines der drei Zeremonienschwerter des britischen Königshauses; -
Danke für die Infos über die Schwerter.
Da hat Athanor ja berühmte Verwandschaft!
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Ich bin gestern auch mit dem Abschnitt fertig geworden.
Ab 22 Uhr habe ich nur noch gelesen ....Ellen und Guillaume sind nun ein Liebespaar. Sie ist bei den Turnieren bei dem Schmied Pierre untergekommen und schmiedet nun das Schwert Athanor für Ihren Geliebten.
Thibo ist Ihr schon wieder auf die Schliche gekommen und reist ihr heimlich nach. Mit im Schlepptau ist Rose, die sich nicht aus eigener Kraft von ihm befreien kann. Er erniedrigt sie wo sie nur kann und entschuldigt es damit, dass er bei Ellen auch zuschauen muss, wie sie es mit Guillaume treibt.
Thibo macht sich an Madleine ran, sie soll ihn von Ellen ausspionieren. Sie bekommt dafür Geld geschenkt.
Die Frau von Pierre kann Ellen nicht leiden und verrät Thibo, dass Ellen an einem Schwert und der Schmiede ihres Mannes arbeitet.
Er will es mit aller Macht haben
Mir schwant übles .....
Dass Madleine sterben muss ist wirklich stragisch .....Thibo bedroht Ellen mit den Worten, Guillaume zu erzählen, dass Ellen und Alan ein und dieselbe Person sind. Er gibt Ihr 3 Tage Bedenkzeit und will, dass sie für sein Stillschweigen mit Ihm schläft. Was für ein perverses Schwein
Doch Ellen gesteht es Guillaume lieber gleich selbst, und siehe da, er ist überhaupt nicht erstaunt, er hat es nämlich die ganze Zeit über gewußt!Und schon ist Ellen wieder auf der Flucht vor Thibo, diesmal geht es wieder in Ihre alte Heimat nach England zurück ..... Rose und Jean sind mit dabei!
Ellen ist von Guillaume schwanger ..... ob sie ihn je wiedersehen wird?
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Sie trifft Guillaume wieder. Erst hat sie Angst, er könnte sie erkennen, doch Ellen gibt sich als Schwestern von Alan aus und verschweigt auch nicht, dass sie gut schmieden kann. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesbeziehung, endlich, ihr geht es langsam wieder gut.
Aber wie soll es auch anders sein, Thibo bekommt das alles wie immer mit und schmiedet Rachepläne. Ist Ellen denn nie vor ihm sicher!?!Als Guillaume zu seinem König muss, fängt Ellen mit Athanor an und Jean ist ihr ein guter Helfer. Doch auf einmal wird Ellen sehr schwer krank (ich weiß aber irgendwie bis heut nicht warum? War sie nur überarbeitet und der Körper hat sich gewehrt?) und Madeleine und Ellen bleiben bei einer Kräuterfrau, die sie herzlich aufnimmt und pflegt.
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Der Abschied von Ruth hat mich berührt!
Ich frage mich wieso und von wem Madeleine verwundet war? Habe ich das vielleicht überlesen?
Warum hat Guillaume sich nicht gegen Thibault gewehrt?
Also ich fand diese Befreiungs-Szene von Jean etwas mager. Da hätten ja nun wirklich mal die Wogen ein bisschen hoch schlagen können. Es plätscherte so dahin. Wenn Guillaume schon von ritterlicher Ehre spricht, kann er auch gerne mal was dafür tun. Statt dessen kämpft Ellen?! Hmm, fand ich schon ein bisschen schwach und schnell gelöst, komplett unspektakulär das Ganze!Dann fiel mir auf, dass es Guillaume nicht großartig gestört zu haben schien, dass Ellen so lange weg war. Seine Reaktion auf die fiesen Sätze von Pierres Frau, dass Ellen nicht mehr die Jüngste ist und sich so schnell wie möglich verheiraten sollte, war ja schon recht eindeutig: er stapfte sauer davon!
Als Ellen nach 3 Wochen (od. waren es Monate??? - Weiß nicht mehr - egal!) wieder auftaucht, ist alles beim Alten: keine kritischen Fragen seinerseits, kein Misstrauen, nichts. Sie sagt, sie war krank und er: okay!
Ich hatte den Eindruck, die Autorin wollte ohne langes Gefasel zwischen den beiden schnell weiter kommen.Ansonsten bleibt es spannend!
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Ich bin gerade in der Mitte dieses Abschnitts und es langweilt mich ein wenig. Die genaue Beschreibung wie Ellen ihr Schwert macht und dabei Jean anlernt habe ich überblättert, muss ich gestehen. Das fand ich einfach zu langatmig.
Die Geschichte ist schon ganz nett. Aber es zieht mich leider nicht so sehr in den Bann. -
Zitat
Original von Primavera
Ich bin gerade in der Mitte dieses Abschnitts und es langweilt mich ein wenig. Die genaue Beschreibung wie Ellen ihr Schwert macht und dabei Jean anlernt habe ich überblättert, muss ich gestehen. Das fand ich einfach zu langatmig.
Die Geschichte ist schon ganz nett. Aber es zieht mich leider nicht so sehr in den Bann.Mir ging es genauso. Habe auch die Details zur Schmiedekunst überlesen.
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Zitat
Mir ging es genauso. Habe auch die Details zur Schmiedekunst überlesen
ECHT? Mir hat das gerade gefallen
Diese Detailgenauigkeit hat mich des öfteren an Rebecca Gable's Schreibstil erinnert. Katia Fox ist so eine Mischung zwischen Ihr und Iny Lorentz. -
Zitat
Original von bonomania
ECHT? Mir hat das gerade gefallen
Diese Detailgenauigkeit hat mich des öfteren an Rebecca Gable's Schreibstil erinnert. Katia Fox ist so eine Mischung zwischen Ihr und Iny Lorentz.Ja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich mochte Rebecca Gable und auch Iny Lorentz, aber dieses hier naja. Ich finde, man kann es nicht mit Iny Lorentz vergleichen, das ist viel flüssiger geschrieben. Hier fehlt mir so das "Verschling-mich". Aber vllt. wirds ja noch.
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"Diese Detailgenauigkeit hat mich des öfteren an Rebecca Gable's Schreibstil erinnert. Katia Fox ist so eine Mischung zwischen Ihr und Iny Lorentz." (bonomania)
sehe ich ähnlich.
@ primavera: und? ists inzwischen "geworden"?
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Ein historischer Roman sollte zunächsteinmal ein historischer Roman sein und fehlen ihm die Hintergründe aus der Historie ist er ein "Was-auch- immer" Roman vor historischer Kulisse. Katja Fox macht diesen Fehler nicht, so dass Leserinnen die lieber einen Beziehungs- oder Entwicklungsroman vor historischer Kulisse (wie die ersten Werke von Ines z.B.) lesen möchte, natürlich über das was den guten historischen Roman ausmacht, nämlich die Schilderung er Zeit- und Lebensumstände hinweglesen. Schade drum. Katja Fox hat hier ein Stück Geschichte beschrieben, dem gerade der Reiz innewohnt, dass die neuere historische Forsschung sich eben auf diesen Aspekt fokusiert und nicht mehr auf die Aneinanderreihung von Fürsten und Königen, sondern die Entwicklung der Lebensumstände der Bevölkerung und dabei ist eben das Handwerk und die Technologieentwicklung ganz wesentlich.