'Das kupferne Zeichen' - Seiten 489 - 561

  • So. Auch diesen Abschnitt habe ich nun durch und hoffe, ich schaffe heute noch den Rest.
    Ich bin immernoch vollauf begeistert.


    Endlich findet Ellen ihr Glück. Auch wenn man es Anfangs nicht glauben mag, freunden sich Ellen und Isaac doch noch miteinander an.
    William trägt sehr viel dazu bei und ich mag den kleinen Kerl so gern. Er ist so unverblümt und dabei doch so geistreich. Er merkt alles und sieht eben alles auf die einfache Kinliche Art. Und das bringt Isaac letztendlich dazu, sich wieder in der Schmiede zu betätigen und sich Ellen anzunähern.


    Zum Schluss lieben sich die beiden nun doch und Ellen wird sogar schwanger von ihm. Leider hat sie das Kind verloren. Aber es muss ja nicht das letzte gewesen sein. Ich wünsche den beiden wirklich noch viele Kinder (vorallem natürlich einen Sohn ;-) )


    Am Ende des Abschnitts taucht sogar Guillaume wieder auf und Ellen ist immernoch sehr in ihn verliebt. Und auch wenn Guillaume merkt, daß William sein Sohn ist, will er sich nicht um ihn kümmern und ist eher abweisend ihm gegenüber.
    Das finde ich zwar traurig und es macht mir Guillaume eher unsympathisch. Aber für Isaac kann das nur von Vorteil sein. Er liebt Will schließlich wie seinen eigenen Sohn.


    Leider ist auch Tiebo nicht weit und entdeckt Ellen und William.
    Nun hat er es auf ein Schwert aus Ellens Hand abgesehen und gibt dafür sogar vor, ein Schwert für den König haben zu wollen.


    Nun ja. Mal sehn, wie die Geschichte Ihr Ende findet.

  • "Am Ende des Abschnitts taucht sogar Guillaume wieder auf und Ellen ist immernoch sehr in ihn verliebt. Und auch wenn Guillaume merkt, daß William sein Sohn ist, will er sich nicht um ihn kümmern und ist eher abweisend ihm gegenüber.
    Das finde ich zwar traurig und es macht mir Guillaume eher unsympathisch. Aber für Isaac kann das nur von Vorteil sein. Er liebt Will schließlich wie seinen eigenen Sohn." (ximox04)


    ich muss, wenn mir das buch vorliegt, die stelle noch einmal lesen.
    so negativ hab ich guillaumes verhalten nämlich gar nicht in erinnerung, dabei reagiere ich eigentlich recht sensibel auf solche konflikte.
    könnte es sein, dass guillaume die beziehung isaac-ellen akzeptiert und nicht durch väterliche ansprüche komplizieren will?
    du liest ja recht schnell! ich bin ebenfalls ein schnellleser :wave

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

  • Naja. Schnellleser ist vieleicht das falsche Wort. Ich hab mir heute einfach die Zeit genommen, weil es so spannend ist.
    Wenn ich Zeit hab, schaff ich bei so einem Buch auch mal an die 300 Seiten am Tag.


    Leider hat mein Sohn gerade meine Brille kaputt gemacht. Ich hoffe, ich krieg das heute noch geregelt. Dann kanns weiter gehen.


    Was Guillaume und seinen Sohn angeht, ist das so eine Sache. Ich hatte einfach das Gefühl, daß Guillaume zwar gerne wieder etwas mit Ellen angefangen hätte, aber nicht so intensiv wie es ein Sohn fordern würde.
    Ausserdem hatte ich eher das Gefühl, daß Guillaume eifersüchtig auf Isaac ist. Genau wie andersherrum.


    Na mal sehen, wie sich das noch entwickelt.

  • Zitat

    Original von ximox04
    William trägt sehr viel dazu bei und ich mag den kleinen Kerl so gern. Er ist so unverblümt und dabei doch so geistreich. Er merkt alles und sieht eben alles auf die einfache Kinliche Art. Und das bringt Isaac letztendlich dazu, sich wieder in der Schmiede zu betätigen und sich Ellen anzunähern.

    :write
    Die Episode Ellen mit Isaac nimmt einen großen Raum im Buch ein und das gibt eine unerwartete Beziehung, die nicht zuletzt dank William gelingt.
    Isaac hatte den Verlust von Frau und amputierter Hand lange schwer genommen und es ist William zu verdanken, dass er wieder am Leben teilnimmt.
    Isaac und William verstehen sich gut und ihre gemeinsamen Gespräche, z.B. auch die Geschichte um Wieland als Analogie zur eigenen Situation, helfen ihnen beiden bei ihren jeweiligeb körperlichen Beeinträchtigungen.
    Die Beziehung zwischen Isaac und William ist wirklich berührend.

  • Dieses Abschnitt habe ich auch durch.


    Ich kann das Buch einfach nicht zur Seite legen. Jetzt werde ich s aber tun müssen, da mir gleich die Augen zufallen.


    Mit hat dieser Abschnitt wieder sehr gut gefallen.


    Ich fand es sehr schön, wie Ellen und Issac sich einander angenährt haben.


    Guillaume scheint von seinem Sohn nichts wissen zu wollen, da er in seinen Augen ein Krüppel ist.


    Ich finde spätestens als Guillaume aufgetaucht ust, hätte sie Issac die Wahrheit erzählen müssen. Aber wahrscheinlich macht sie es noch nicht, da sie sich mit ihren Gefühlen nicht sicher ist.


    Thibault wird bestimmt wieder versuchen rger zu machen. Ellen soll ein Schwert für ihn Schmieden. Sie denkt, dass es ein Schwert für den König wird. Ich bin schon sehr gespannt, ob und wie herauskommt, wer wirklich hinter dem Auftrag steckt.


    Morgen werde ich bestimmt mit dem Buch fertig werden.

  • Dieser Abschnitt hat nun mal keinerlei großen Tragödien. Ich finde es schön, daß Isaac zurück zum Leben findet und Ellen etwas Glück.


    Als Guillaume plötzlich wieder auftaucht, ist Ellen wieder hin und weg.
    Kann ich nicht wirklich verstehen, er hat sich die Jahre zuvor ja nie bemüht sie wiederzufinden. Und dann reagiert er auch noch so seltsam auf ihren gemeinsamen Sohn. Irgendwie wird er mir immer unsymphatischer.


    Ich kann Ellen wirklich nicht wirklich verstehen, sie hat mit Isaac ja nun wirklich ihr Glück gefunden und klärt ihn in keinster Weise über ihre Vergangenheit auf. Ausserdem verletzt sie ihn indem sie Guillaume anhimmelt.


    Und dann der Auftrag, für den König ein Schwert zu schmieden! Endlich erfüllt sich ihr Traum. Natürlich geht sie davon aus, daß Guillaume sich doch noch für sie beim König verwendet hat.
    Mal sehen wie es weiter geht ;-)

  • Osmond stirbt. Ich musste so heulen, endlich hatte er sein Augenlicht wieder, er konnte seine Kinder sehen, seine Enkelkinder doch dann wacht er eines morgens einfach nicht mehr auf. Dieses Kapitel ist einfach nur schlimm. Leofric wird von Wilderern entführt, Ellen und Jean finden ihn aber noch rechtzeitig, doch auch er stirbt.
    Ellen wird zu ihrer Schwester und ihren Schwager gerufen, beiden geht es nicht gut. Sie die Geburt, er hat schwere Verbrennungen.
    Der Arm von Isaac muss abgenommen werden, er verzeiht es sich nie, und Ellen auch nicht, sie hätte ihn sterben lassen sollen. Das Kind von Mildred und sie selber sterben kurze Zeit darauf und Isaac und Ellen mussten ihr versprechen zu heiraten, sich um die Kinder zu kümmern und die Schmiede aufzubauen. Beide stimmen zu, wegen Mildred, doch sie können sich eigentlich nicht riechen!

  • So traurig der Abschnitt mit den vielen Verstorbenen auch war, freut mich für Ellen, dass sie ihren Traum, ein Schwert für den König zu fertigen, endlich verwirklichen kann. Da aber auch der Stinkstiefel wieder in der Nähe ist, kann das eigentlich kein gutes Ende nehmen.


    Verständlich ist für mich, dass Isaak zunächst eifersüchtig reagiert, als er die Verbindung zwischen Guillaume und Ellen erkennt. Wie muss er sich fühlen, nachdem er sich mit seiner neuen Situation so viel Mühe gegeben hat und quasi mit einem Fingerschnipp sieht er seine Frau einen anderen Kerl anhimmeln.

  • @ 5sonnenblume: Die ganze "Todes-Reihe" passierte, glaube ich, einen Abschnitt früher. :rolleyes Aber ich bin auch schon mal durcheinander gekommen, wenn ich 2 Kapitel hintereinander gelesen habe. ;-)


    Sehr schön fand ich die Annäherung von William zu Isaac, der plötzlich seinen Lebensmut wieder findet.


    Spannend auch die Szene, wie Isaac die Schmiede betritt, ich hatte es richtig knistern gehört - vor allem auch die Anspannung der ganzen Personen dort.


    Schön, dass sich etwas zwischen Isaac und Ellen anbahnt und klasse seine Rede an dn Baron, der nur mit einem Mann/Meister sprechen wollte.


    Wieder sehr spannend alles!

    :lesend Ich lese: "Weit übers Meer" von Dörthe Binkert


    - Beständigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg -

  • Ach, ich hatte noch etwas vergessen:


    Was mich stört, ist der permanente Perspektivwechsel. Ständig die Gedanken von jedem. In diesem Abschnitt ist mir das sehr stark aufgefallen.


    Seinen Sohn keines Blickes zu würdigen, nur, weil er einen krummen Fuß hat, und ihn dann auch noch als Krüppel zu bezeichnen, fand ich charakter- und herzlos von Guillaume!
    Wenn ich da an Isaacs Aufmerksamkeit zu William denke, wie er immer wieder versucht hat, einen passenden Schuh zu entwerfen, dass der Fuß in die richtige Richtung gedreht wird... Isaac hat eben einfach das Herz auf dem rechten Fleck! :-]

    :lesend Ich lese: "Weit übers Meer" von Dörthe Binkert


    - Beständigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg -

  • Ich habe nun diesen Abschnitt auch fast beendet. Jetzt gefällts mir wieder etwas besser. Phasenweise hats mich stark gelangweilt.
    Isaac und Ellenwore finden endlich zusammen. Dann taucht auch Williams Vater auf. Ich denke, dass er sich nicht in die neue Beziehung einmischen möchte und deshalb so wenig Interesse bekundet. Er sieht wohl, dass William und Isaac sehr stark miteinander verbunden sind.


    Bin gespannt, was Thibault ausheckt. :gruebel

  • @ primavera: schön, dass es dir jetzt etwas besser gefällt :knuddel1


    @ linda: falls du mich mal angesprochen haben solltest und ich nicht geantwortet habe: aufgrund meines augenleidens kann ich deine beiträge vor allem auf den dunkleren partien leider nicht richtig lesen... :wave

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)