Hier kann zu den Seiten 227 - 322 geschrieben werden.
'Die Gruft' - Seiten 227 - 322
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Auf Seite 241 hab ich einen lustigen Schreibfehler entdeckt: Er riss die Augen AUS (statt auf), ein Schmunzler …
Nun erfährt man, wie Jacks Mutter starb - und auch von dem gespannten Verhältnis zu seinem Vater. Mir scheint das ziemlich normal. Der Vater macht sich Sorgen um die Zukunft von Jack und will, dass er ein besseres Leben führt. Jack ist auch nur so zurückhaltend, weil er seinen Vater nicht immerzu anlügen will, auch verständlich.
So eine miese Tour von Kusum, bei Nellie anzurufen und sie aufzufordern, eine Praline zu essen. Damit spricht er ihr Todesurteil und sie hält ihn noch für ausgesprochen sympathisch. Der ist ja wirklich ohne jedes Mitleid …. Was für ein durch und durch verbohrter Mensch!!
Es ist auch erschreckend und brutal, wie Jack den Tod seiner Mutter gerächt hat. Solche Selbstjustiz würde sich wohl so mancher Angehöriger erträumen (besonders weil die gefassten Täter oft wirklich viel zu milde bestraft oder gar nicht verurteilt werden können), aber das dann tatsächlich durchzuziehen – also ich persönlich stehe da auf Gias Seite, dass das in jedem Fall zu weit geht, auch wenn die Beweggründe noch so nachvollziehbar erscheinen. Da ist die Wut und der Hass in Jack, die ihn die Kontrolle verlieren lassen und ihn ein wenig unheimlich machen.
Als Jack auf dem Schiff war und die Rakoshi entdeckte, lief mir echt eine Gänsehaut über den Rücken. Jetzt weiß er alles. Aber was kann er tun? Und Kusum ist noch immer hinter Vicky her, die manipulierten Pralinen stehen noch herum und Vicky hat trotz der Allergie ein Auge darauf geworfen.
Ich finde die Handlung bis jetzt total spannend und mitreißend, der Schreibstil gefällt mir sehr gut, weil er nicht zu viel und nicht zu wenig ins Details geht oder abschweift. Das ist genau das, was ich lesen möchte und ich bin heilfroh, dass es noch viele Bände dieser Serie gibt.
Es ist bloß schade, dass ich wohl die Einzige bin, die im Moment liest …..
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Ja, die Geschichte, wie Jack so wurde war schon ergreifend.
Wie er wohl mit den Rackoshi fertig wird....
... das interessiert mich schon!
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Das Steinewerfen von Autobahnbrücken ist ja gerade aktuell wieder ein furchtbares Thema. Bei allem Verständnis für Jacks Wut, ich verurteile ihn aufs Schärfste für seine Selbstjustiz. Abgesehen davon, daß er nicht sicher sein konnte, daß der Junge damals wirklich der Täter war, so was geht überhaupt nicht. Und damit wird auch keine Gerechtigkeit hergestellt, so was ist eh nicht möglich. Nein Jack, das kann ich nicht akzeptieren, nicht mal tolerieren.
Richtig sympathisch sind mir bisher Kolabati, eine mutige Frau und natürlich Vicky, die hoffentlich standhaft bleibt und nicht von der Schokolade nascht.
Was bringt einen Engländer an den Rand des Ruins? Seine Spielschulden natürlich. Dieser Albert hat jede Strafe verdient, aber seine gesamte Sippschaft zu bestrafen? Kusum ist glaubwürdig dargestellt, so gräßlich ich ihn auch finde.
Die Spannung hält sich für mich so auf mittlerem Niveau, die Geschichte weicht bis jetzt nicht von einer gewissen Vorhersehbarkeit ab. ich konnte nach dem Lesen gestern abend gut einschlafen
Mein Gefühl sagt mir, daß sich Jack am Ende für Gia entscheidet und daß Kolabati nicht überleben wird. Wie gesagt, bisher nur so ein Gefühl, bin jetzt auf S. 318.