Über den Autor
Adriana Trigiani (* 1970 in Big Stone Gap, Virginia, USA) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin. Big Stone Gap ist als der Ort bekannt, wo die Filmdiva Elizabeth Taylor sich einst auf Promotionstour an dem Knochen eines Hühnerbeines verschluckte und ins Krankenhaus gebracht werden mußte.
Trigiani ist die Tochter italienischer Einwanderer und wuchs in ländlicher Umgebung auf.
Sie entdeckte schon früh ihre Liebe zum Theater und zur Literatur. Ihre Leidenschaft machte sie schon früh zum Beruf, verfasste Geschichten und Drehbücher, erhielt Auszeichnungen und Preise und schreibt seit Ende der 80er Jahre auch für das Fernsehen (mehrere Folgen der „Bill Cosby Show“) und ist als eigenständige Filmemacherin tätig. Die Autorin lebt heute mit Mann und Tochter in New York.
Kurzbeschreibung von amazon
Nach Hause zurückkehren kann man immer wieder
Die Apothekerin Ave Maria liebt ihre Heimatstadt Big Stone Gap über alles. Umso mehr trifft es sie, als ihre einzige Tochter ins ferne Italien zieht. Nach dem ersten Schock beschließt Ave, sich nun endlich einmal um sich selbst zu kümmern. Doch dann überstürzen sich die Ereignisse.
Wie kaum eine andere Autorin versteht Adriana Trigiani es, eine wunderbare Geschichte von Hoffnungen und Ängsten, von Liebe und Verlust zu erzählen - warmherzig und voller Tiefe.
Als Ave Maria MacChesney von der rauschenden Hochzeit ihrer einzigen Tochter aus Italien in das heimatliche Virginia zurückkehrt, spürt sie, dass nach intensiven Familienjahren der Moment für einen Neuanfang gekommen ist. Aber noch ehe sie Pläne für sich schmieden kann, erkrankt Aves Mann Jack. Was anfangs harmlos aussieht, entwickelt sich bald zu einer lebensbedrohlichen Krankheit, und der Kampf um Jacks Gesundheit fordert Aves ganze Kraft. Mitten in dieser Zeit der Unsicherheit taucht eine junge Frau in Big Stone Gap auf und enthüllt ein Geheimnis, das Ave noch einmal mit ihrer eigenen Familiengeschichte konfrontiert und einen zerstörerischen Keil zwischen sie und ihre älteste Freundin Iva Lou treibt. Erst als der Zufall Ave nach Schottland verschlägt und sie aus heilsamer Distanz auf ihr Leben blicken kann, begreift sie allmählich, dass Loslassen der erste Schritt zu einem Aufbruch ist.
Meine Meinung
Der 4. und bisher letzte Teil (ich denke es wird bestimmt noch eine Fortsetzung geben) ist wieder sehr gefühlvoll geschrieben. Ave Maria macht sich große Sorgen um ihren Mann, sie merkt eigentlich erst jetzt, wie viel er ihr bedeutet.
Was ein bisschen fehlt ist der Witz und die Ironie wie in den drei anderen Teilen - Iva Lou und Theodore fehlen ein bisschen in diesem Teil. Deshalb finde ich persönlich ist der bisher letzte Teil, der schwächste - leider! Es soll jetzt nicht heißen, dass das Buch nicht lesenswert wäre, aber die anderen Teile waren einfach besser