@ Melkat
Du bringst es auf den Punkt! Der einzigste der einigermaßen passte, war Mordred. Aber einmal und nie wieder!!!
Bye,
Immi!
@ Melkat
Du bringst es auf den Punkt! Der einzigste der einigermaßen passte, war Mordred. Aber einmal und nie wieder!!!
Bye,
Immi!
ZitatOriginal von Babyjane
Ui stimmt the green mile war wikrlich gut, besser als das Buch würde ich sagen, weil es mir auf den Geist gegangen ist, daß es das nur in so kleinen Heftchen zu kaufen gab....
Das war aber ursprünglich ein essentieller Bestandteil von "The Green Mile". King wollte ja damals mit der zugegebenermassen nostalgischen Idee der Cliffhanger-Veröffentlichung Spannung aufbauen. Ich fand das eine herrliche Idee und bin alle vier Wochen brav und mit grosser Vorfreude zum Händler getigert.
Doch zum eigentlichen Thema.
Es ist, denke ich, entscheidend in welcher Reihenfolge man an diese Buch/Film-Sache herangeht. Meiner Erfahrung nach findet man meist den Film nicht ganz so schlecht, wenn man HINTERHER das Buch liest. Wenn man VORHER schon gelesen hat, dann hat der Film meistens keine richtige Chance mehr.
"Leider" ist es bei Leuten, die eben sehr viel lesen nur so, dass Filme zu den Büchern naturgemäss erst sehr sehr viel später (oft Jahre) danach zu sehen sind und so bei den Leseratten nicht allzu gut wegkommen.
Mein persönlicher Favorit bei Buchverfilmungen ist "Blade Runner" und mit kleinen Einschränkungen "Herr der Ringe" (trotz gewisser Freiheiten, die sich Jackson genommen hat).
Gruss,
Doc
Meistens sind Buchverfilmungen Reinfälle, weil man sich zuviele Freiheiten erlaubt, die vielleicht der Filmdramaturgie guttun, dem Buch aber zuwiderhandeln.
Kennt man nur den Film, ist man vielleicht begeistert - aber durch die Leserschaft geht ein Raunen der Empörung ;).
m.E. gelungen wurde seinerzeit Rosemarie's Baby verfilmt *grusel* und auch Brombeertage wurde sehr schön *seufz* umgesetzt.
Ich schliesse mich eurer Meinung an, dass man erst den Film und dann dass Buch lesen sollte.
Nachdem ich den Film " Gottes Werk und Teufels Beitrag" von gesehen habe, hab ich danach das Buch gekauft und fand es klasse, wie gut der Film an das Buch herankam.
Ganz schlimm finde ich die "Pilcher-Filme" - ich habe ein paar Pilcher-Romane gelesen und fand die nie so schlecht - bis ich einen Film davon gesehen hab
Besser als das Buch finde ich die Verfilmung von "Krieg und Frieden" - weil ich schon bei den ersten Seiten des Buches in Verzweiflung geriet. Die lesen sich wie das Telefonbuch von Moskau.
Gestern sendete SAT1 den Film Die Weiße Massai.
Ich fand den Unterschied zwischen Buch und Film schon ganz gewaltig. Für jemanden, der das Buch noch nicht gelesen hat, war diese Verfilmung bestimmt spannend, doch mal ehrlich, das Buch lebt auch von den Gedankengängen und Gefühlen, die die Autorin eingebracht hat, und so etwas lässt sich in einem Film nicht so darstellen, wie in einem Buch.
eine superschlechte Verfilmung fand ich,war"die unendliche Geschichte".Sehr gut gefallen hat mir die Verfilmung von"Herr der Ringe".Trotzdem war ich froh,die Bücher vorher gelesen zu haben.Schön fand ich auch die Verfilmung von "Desiree" von Annemarie Selinko mit Marlon Brando.
LG
Michi
Mies fand ich viele Verfilmungen, aber ganz gut umgesetzt fand ich: Harry Potter 1-4 und Thomas Harris Schweigen der Lämmer. Ich glaube auch Roter Drache war von ihm gut verfilmt worden.
Wirklich aufgeregt habe ich mich bei der Verfilmung von Robert Ludlums der Hades-Faktor. Auch das 3te buch von Thomas Harris (Hannibal) fand ich nicht so gut umgesetzt.
Am Donnerstag kommt die Verfilmung von Mordshunger im Fernsehn. Bin mal gespannt wie das wird....
ZitatOriginal von Griechin
Gestern sendete SAT1 den Film Die Weiße Massai.
Ich fand den Unterschied zwischen Buch und Film schon ganz gewaltig. Für jemanden, der das Buch noch nicht gelesen hat, war diese Verfilmung bestimmt spannend, doch mal ehrlich, das Buch lebt auch von den Gedankengängen und Gefühlen, die die Autorin eingebracht hat, und so etwas lässt sich in einem Film nicht so darstellen, wie in einem Buch.
Ich hab den Film gesehen (allerdings gleich "damals" im Kino, schon vor paar Jahren) und fand den ganz spannend. Also, nicht mein Lieblingsfilm, aber schon ok. Hab hier vor kurzem was zu dem Buch gelesen und hatte das Gefühl, dass ziemlich viele hier die Frau für egoistisch usw. hielten.
Sicher, auch im Film kam da so vor, als hätte sie ohne Rücksicht auf Verluste alles hinter sich gelassen, aber das Buch soll (nach dem, was ich gelesen habe) dann doch sehr ihre Gefühle beschreiben und ist wohl bei manchen als "Abrechnung" angekommen. Das ist schon was anderes als nur den Film zu sehen.
Generell denke ich, dass ein Film eigentlich nie wirklich so gut werden kann wie ein Buch. Eben aus den z. T. schon genannten Gründen - Buch ist komplexer, man kann sich mehr vorstellen, sich hineinversetzen und es können die Gefühle, die oft wichtig sind, besser beschrieben werden. Von daher denk ich, dass irgendwie ein Film nie so gut werden kann wie "sein" Buch.
Allerdings stelle ich persönlich auch gar nicht diesen Anspruch. Ich guck mir gern Filme an, wenn ich das Buch vorher gelesen habe und vergleich auch, aber nur weil im Film nicht alles so ist, wie im Buch, muss er nicht schlecht sein. Das liegt ja auch an der Umsetzung und so. Und ich lese auch gern ein Buch, nachdem ich den Film schon sah.
Ist alles recht unterschiedlich bei mir, aber wie gesagt - ich erwarte gar nicht, dass ein Film so gut ist wie das Buch. Erscheint mir schwer
Am 22.05.2008 um 20.15 Uhr kommt auf RTL die Verfilmung
Mordshunger --> Frank Schätzing
Inka von Barneck wird mit durchtrennter Kehle in ihrem Kölner Luxusappartment gefunden. Polizeihauptkommissar Romanus Cüpper kann am akribisch gereinigten Tatort nur wenige Spuren sicherstellen, bringt aber in Erfahrung, dass das Mordopfer zahlreiche Feinde hatte. Ehemann Fritz von Barneck scheint ein wasserdichtes Alibi zu haben. Doch als die Assistentin der Familie behauptet, er sei zur Tatzeit bei ihr im Büro gewesen, kommt Verwirrung auf. War von Barneck nicht gleichzeitig bei seinem Pokerabend? Prompt präsentiert er des Rätsels Lösung: seinen Zwillingsbruder.
Na da bin ich aber schon mal gespannt wie diese Verfilmung gelungen ist, das Hörbuch war ja eher langweilig.
Ich hab "Die weiße Massai" auch gesehen und fand den Film eigentlich ziemlich gut. Ich hab allerdings das Buch nicht gelesen, hab nur Corinne Hoffman mal auf `ner Lesung zu "Wiedersehen in Barsaloi" erlebt und fand sie recht unsympathisch. Deshalb hat mich das Buch dann auch nie weiter angesprochen, auf den Film war ich dann schon neugieriger.
Hat jemand von euch am letzten Sonntag Schätzings "Die dunkle Seite" gesehn? Den fand ich richtig gut! Auch hier kenn ich das Buch nicht, aber die Schauspieler waren klasse, wirklich spannend gemacht!
ZitatOriginal von ODYS
Na da bin ich aber schon mal gespannt wie diese Verfilmung gelungen ist, das Hörbuch war ja eher langweilig.
Echt? ich habe letzte Woche das Buch gelesen, und war total begeistert! Die Sprüche und Bezeichnungen Und spannend fand ich es auch. Hörbücher sind doch nur Vorlesen aus dem Buch oder? Habe noch nie eines angehört, deswegen bin ich da nicht so bewandert.
ZitatOriginal von Giulietta777
Ich hab "Die weiße Massai" auch gesehen und fand den Film eigentlich ziemlich gut. Ich hab allerdings das Buch nicht gelesen, hab nur Corinne Hoffman mal auf `ner Lesung zu "Wiedersehen in Barsaloi" erlebt und fand sie recht unsympathisch. Deshalb hat mich das Buch dann auch nie weiter angesprochen, auf den Film war ich dann schon neugieriger.
Hat jemand von euch am letzten Sonntag Schätzings "Die dunkle Seite" gesehn? Den fand ich richtig gut! Auch hier kenn ich das Buch nicht, aber die Schauspieler waren klasse, wirklich spannend gemacht!
Der Film war auch nicht gut. Das Buch hatte mir damals sehr gut gefallen. Das 2. Buch - als sie wieder in Deutschland war - dagegen schon viel weniger. Das 3. Buch habe ich mir gar nicht erst angetan.
bisher fand ich dich bücher immer besser als die filme
in büchern kann man sich selber vorstellen wie die leute aussehen wie die umgebung aussieht usw.
dann geht man in den film und alles ist anders...
Bei Abbitte hat mir der Film wesentlich besser gefallen als das Buch. Die Umsetzung von Der Club Dumas gefällt mir das Buch besser, der Film hat vielleicht 80% des Buches.
Noch mal zur "Weißen Massai".
Ich bin ja kürzlich gerade in einem anderen Thread ziemlich über das Buch hergezogen. Jetzt hab ich mich doch tatsächlich von meinem Göttergatten überreden lassen, mit ihm zusammen vorgestern den Film anzuschauen. Was soll ich sagen? Ich war angenehm überrascht. Der Film hat mich wirklich berührt, was das Buch damals nicht im Geringsten geschafft hat (ich hab es etwa nach der Mitte abgebrochen, weil ich den Stil und so viel Naivität nicht mehr ertragen konnte).
Der Film hingegen hat eine starke Frau gezeigt, die für ihre Liebe große Opfer gebracht hat, die beiweitem nicht so blöd und zickig rüber kam wie im Buch - ich finde, der Regisseur hat da sehr gute Arbeit geleistet. Auch fand ich die Landschaftsaufnahmen, diesen ganzen Kenia-Flair, sehr schön.
Für mich sind Film und Buch ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich war sehr angenehm überrascht. Das war das erste Mal, dass ich einen Film um Längen besser fand als die Romanvorlage. Normalerweise ist das bei mir umgekehrt.
Gestern Abend kam ja der Film Mordshunger, nach dem Roman von Frank Schätzing. Ich habe erst vor kurzem den Roman gelesen, und ich muss sagen das sich meine Meinung wieder einmal bestätigt hat: Die Verfilmungen von Büchern sind meistens schlecht. So auch wieder in diesem Fall. Sehr viele Abweichungen vom Roman...
So, es gibt hier ja einige Threads über Bücher und Verfilmungen, aber ich denke, für meine Frage passt dieser Thread wegen der allgemeinen Überschrift am besten.
Es gibt da eine Sache, die mich in letzter Zeit beschäftigt. Es kommt mir vor, dass auf einmal nur noch Filme im Kino kommen, die auf einem Buch basieren. Ich weiß allerdings nicht, ob es wirklich so ist (dass sich auf einmal alle Regisseure denken: "Das Buch war ein Erfolg/war sehr gut, ich verfilme das jetzt mal") oder ob es nur meine verzerrte Wahrnehmung ist, da ich jetzt wieder lese. Möglicherweise gab es schon immer soviele Filme, die auf einem Buch basieren, aber ich wusste ja nicht, dass es ein Buch darüber gibt und nahm es nicht als eine Verfilmung wahr, sondern als einen eigenständigen Film
Paar Beispiele, die mir spontan einfallen:
- So finster die Nacht (wurde als schwedischer Film gedreht)
- Shopaholic (kommt bald in die Kinos, basiert auf einem der Bücher von Sophie Kinsella)
- Die Zeiten des Aufruhrs
- Der seltsame Fall des Benjamin Button (das fiel mir grad bei "Meine neuen Bücher..." auf; wusste gar nicht, dass es auch auf einem Buch basiert)
- Twilight
- Der Vorleser
- Ein einziger Augenblick (wurde letztes Jahr verfilmt, aber kam nicht wirklich groß raus)
Es gibt da sicher noch viel mehr, aber wie gesagt - kommt mir vor, als würde sich das gerade häufen. Vielleicht habt ihr, da die meisten von euch ohne größere Lesepause seit Jahren lesen, aber eine ganz andere Wahrnehmung.
Vielleicht fallen euch ja auch Filme ein, die verfilmt wurden, bekannt sind, von denen aber sehr wenige wissen, dass sie einer Romanvorlage entsprungen sind. Das fänd ich sogar noch interessanter.
Ein Buch, bei dem fast alle Verfilmungen besser sind als das Buch ist "Dracula"
Das Buch ist leider sehr trocken geschrieben, in den Filmen wirkt sowohl das Gefühlsleben des Grafen als auch das Grauen, das von ihm ausgeht, viel stärker, sämtliche Charaktäre wirken viel lebendiger. Das Buch kommt wie ein sachlicher Bericht ohne Emotion daher
ZitatOriginal von Dichterdämon
Ein Buch, bei dem fast alle Verfilmungen besser sind als das Buch ist "Dracula"
Obwohl mir das Buch sehr gut gefällt, muss ich dem zustimmen. Vorallem die Verfilmung von Francis Ford Coppola finde ich sehr gelungen!
ZitatOriginal von Gummibärchen
... Es kommt mir vor, dass auf einmal nur noch Filme im Kino kommen, die auf einem Buch basieren...
Das Gefühl hab ich bereits seit ein paar Jahren. Möglicherweise aber achte ich jetzt auch mehr drauf.