Bücher und ihre Verfilmungen

Ich finde die Harry Potter Verfilmungen nur teilweise gut. Der 3. und 4. Teil wurden meiner Meinung nach komplett vermasselt. Die fand ich einfach nur schrecklich, fast schon lächerlich. 1. und 2. sind ganz gut, der 5. ansich auch, wobei man aus dem Stoff des 5. Teils eigentlich 2 Filme hätte machen müssen. Ab dem 6. Teil gefallen sie mir jedoch sehr sehr gut

Also ich bin meistens von den Buchverfilmungen entäuscht. Nicht weil ich es mir ganz anderst vorgestellt habe sonder weil viele dinge ganz anderes dargestellt werden wie im Buch!
Am Schokiertesten war ich von Tintenherz!Ich bin raus und dacht die wollen mich vera....en...
Enttäuscht war ich auch von Harry Potter 3, Tribute von Panem, Twillight 4, die Päpstin und Wanderhure (Das war ne unverschämtheit!!)

Die Herr der Ringe verfilmung hat mich von den Socken gehauen!Die war einfach genial!!
Ich bin schon auf -das Kind, Sebastian Fitzke- gespannt...

Zitat

Original von Noctua

Am Schokiertesten war ich von Tintenherz!Ich bin raus und dacht die wollen mich vera....en...

Tintenherz fand ich einfach als Film schlecht. Nichtmal unter dem Aspekt Literaturverfilmung. Denn das Buch kenn ich gar nicht und hatte keinerlei Erwartungen.

Ich fand Stolz und Vorurteil mit Keira Nightley richtig gut. Bei dem Film hat für mich einfach alles gestimmt. Von der Stimmung bis zum Inhalt über die Musik.

Dagegen fand ich die mit Colin Firth nicht gut. Es zog sich wie Kaugummi. Der Film kam einfach nicht in Schwung.

Und dieses Empfinden liegt nicht an den Schauspielern. Colin Firth ist für mich eigentlich ein Garant für einen gelungenen Film und gegen Keira Knightley kann ich jetzt auch nichts sagen. Gut, sie müsste echt nicht überall mitspielen, man sieht sie schon inflationär häufig, aber schlimm finde ich sie nicht.

Zitat

Original von Finchen87
Dagegen fand ich [Stolz und Vorurteil] mit Colin Firth nicht gut. Es zog sich wie Kaugummi. Der Film kam einfach nicht in Schwung.

Das hab ich total umgekehrt gefunden. Passiert nicht oft, dass ich mir freiwillig bis 3 Uhr morgens die Nacht um die Ohren schlage, weil der Film zu spannend ist um aufzuhoeren ....

Ich finde die Verfilmungen von "Herr der Ringe" sehr gelungen.
Hingegen bei Harry Potter finde ich die Bücher besser, ebenso auch bei der "Biss"-Reihe.

Gelungene Romanverfilmungen die mir sponatn einfallen:
Herr der Ringe
Stolz und Vorurteil (auch wenn ich kein großer Fan von Keira Knightley bin)
Der Vorleser
Gottes Werk und Teufels Beitrag (da fand ich den Film sogar besser als das Buch)

Beim Leben meiner Schwester fand ich im Gegensatz dazu richtig schlecht....

Noch nicht erwähnt (?) wurde die bereits 1988 "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" nach dem Roman von Kundera.

Ich liebe diesen Film. John Malkovich ist einfach göttlich.... und teuflisch
Und der gleichnamige Briefroman von Chaderlos de Laclos ist darin sehr geschickt umgesetzt.

Die Verfilmungen von

Herr der Ringe
Stolz und Vorurteil (Keira Knightley)
Betty und ihre Schwestern (Winona Ryder)

sehr gut gemacht, sie sind sehr nah an den Romanen geblieben und auch die Schauspieler wurden sehr gut ausgewählt sodass die Filme Perfekt umgesetzt wurden.

Von Robert L. Stevensons die Schatzinsel gibt es viele Verfilmungen die teilweise sehr nah am Buch sind aber leider auch einige die ganz weit weg sind. Die schönste Verfilmung finde ich der ZDF Vierteiler aus dem Jahr 1966. Sie ist sehr gelungen, dagegen finde ich die Pro7 Version von 2007 am grausamsten. Klar kann man einiges anders machen und Personen hinzu dichten aber ich fand es doch schlimm das sie aus Personen die man beim lesen lieb gewonnen hatte (zb. Ben Gunn) zu grausamen Personen machten und auch die Dialogen wirkten dahingebrabbelt so lustlos. Denke, wenn sie sich nah am Buch gehalten hätten ohne die ganzen Personen Änderungen, nur eben mit mehr Action etc. wäre die Version viel besser geworden.

Sehr gut gelungen ist in meinen Augen die Verfilmung von Herr der Ringe. Da zieh ich wirklich meinen Hut.

Enttäuscht war ich hingegen von "Der Vorleser". Kate Winslet mag ich persönlich ja sehr sehr gerne. Meiner Meinung nach ist sie aber zu schön für die Rolle der Hanna.

Entsetzt war ich von "Shopaholic". Das hat mit dem eigentlichen Buch ja wirklich nichts mehr zu tun.

Mir hat die Herr der Ringe Verfilmung auch sehr gut gefallen.
Aber ich muss sagen, der Film zu Die Tribute von Panem war ebenfalls sehr gelungen. Man hat sich ziemlich ans Buch gehalten und auch für Nicht-Buch-Kenner war der Film spannend.

Die Stolz und Vorurteil Verfilmungen mag ich beide. Sowohl die mit Keira Knightley, als auch die mit Colin Firth.

Anna Karenina ist fest eingeplant. Ich weiß nur noch nicht, wann ich es ins Kino schaffe.

Absolut enttäuschend fand ich den Film "Die Asche meiner Mutter". Das Buch hat neben der Schilderung der bitteren Not in Irland auch eine wirklich komische Seite, bei der ich oft lauthals lachen musste. Das fehlt beim Film fast vollständig, der ist einfach nur düster.

Für mich ist seit Jahren ein gelungenes Beispiel "Die Brücken am Fluss".
Tolles Buch, toller Film mit Meryl Streep und Clint Eastwood in den Hauptrollen. Das spannende ist, dass sowohl Buch als auch Film ganz unterschiedliche Facetten haben, aber beide haben mich sehr beeindruckt. Den Film habe ich bestimmt schon 10 Mal gesehen, und das Buch noch öfter gelesen, jedenfalls sieht es so aus.

VG, Dorit

Zitat

Original von Minusch
Hat jemand vor, in die neue Anna Karenina-Verfilmung mit Keira Knightley zu gehen? Mich würde dann Eure Meinung zu dem Film interessieren, da ich noch nicht weiß, ob ich ihn mir ansehe.

Hier mal der Link: Klick Der Film startet am 06.12.12.

Ich überlege noch.Knightley hat zumindest optisch nix mit Buch - Anna gemein...