'Teuflisches Genie' - Kapitel 01 - 08

  • Da ich Besuch habe, bin ich noch nicht weit gekommen. Ich habe die ersten 3 Kapitel gelesen. Bin an der Stelle stehengeblieben, an der Thaddeus Cadel den Vorschlag mit seinem Vater zu sprechen.


    Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen und habe einige Fragen.
    Ich glaube auch, daß Cadel von seinem Vater „geschaffen“ wurde, es würd einfach nicht passen, wenn sein Nachkomme genetischer Müll wäre.


    Die Idee mit Geschwistern, ist nicht schlecht, da Darkkon um sein „Privatleben“ ein Geheimnisschleier gelegt hat. Warum soll Cadel der einzige sein. Vielleicht gibt’s ja „einen ersten Versuch“, der weniger gelungen ist.


    So das war mal mein erster Eindruck. Hoffentlich komme ich heute Abend noch etwas zum lesen.


    Lieben Gruß


    Beatrice

  • Zitat

    Original von Daniela
    Hallo Ihr Mitleser


    Lanna ist im direkten Umgang mit Cadel äußerst einfühlsam und liebevoll und ihm somit wohl leider nicht gewachsen. Sobald die Pigotts das Sprechzimmer verlassen haben scheint Dr. Roth sein wahres Gesicht zu zeigen und schon hat er meine Sympathie verspielt. Gerne hätteich gewußt, ob die Polizei Dr. Roth namentlich empfohlen hat oder wie dei Pigotts dann auf ihn kamen.


    Ich hab es mir einfach zusammengereimt, da mal kurz erwähnt wurde, daß Dr. Roth der Fachmann für schwierige Kinder ist. Denke einfach ein Fachmann und vielleicht der einzige bzw. in der Nähe.


    Lieben Gruß


    Beatrice

  • Ich habe das Buch erstmal aufgebogen, damit haben sich die meisten Seiten von einander gelöst. Richtig schwarze Farbe habe ich auch nicht erwischt. Vielleicht war es einfach gut das Buch bis zur Beginn der Leserunde eingeschweißt zu lassen?


    Wieder ein Buch, das ich ohne Leserunde nie in die Hand genommen hätte- das Cover und er Titel schreien nach Fantasy/Dämonenroman. Trotzdem, nach diesem ersten Abschnitt als Fazit, das könnte interessant werden.


    Was die FRagen angeht wie hat Cadel die Chaosgeschichten ausgelöst, besagt die Stauforschung tatsächlich, dass das leigenbleiben eines Fahrzeuges mitt fehlendem Benzin an der "richtigen" oder eben falschen Stelle einen gigantischen Stau auslösen kann, wenn die Mikadosticks alle so fallen. Das zu berechnen, wo und wann welche Voraussetzungen da sein müssen, um so einen Effekt hervorzurufen wäre heute noch Nobelpreis verdächtig, die Wissenschaft ist zwar auf dem Weg zu erkennen das was da passiert, welche Ursachen hat, aber über den Zusand der Empirie noch nicht weit hinaus. Planbar und berechenbar wird das hoffentlic nicht so schnell- solche Formeln in den Händen von Militärs oder Terrorsten, will ich gar nicht dran denken..


    Cadel ist 13 und entdeckt die holde Weiblichkeit in einer Umgebung in der alle fünf Jahre älter sind als er- arme Sau.

  • Das Buchcover finde ich gewöhnungsbedürftig. Vom Aussehen her, hätte ich es nicht gekauft. Die schwarze Farbe finde ich witzig. Mal was anderes und abgefärbt bzw. verklebt ist bei dem Buch nichts.


    Das Buch ist flüssig geschrieben. Irgendwie verbreitet Cadel bei mir ein Gefühl des Unbehagens. Bei Thaddeus und seinem Vater werde ich das Gefühl nicht los, dass sie ihn irgendwie in einer bestimmten Sache "benutzen" wollen. Aber bei seiner Intelligenz müssen sie aufpassen, dass er den Spieß nicht umdreht. Traurig finde ich, dass sich keiner so richtig um ihn kümmert.


    Zitat

    kamikazebaer :


    Ich glaube auch, daß Cadel von seinem Vater „geschaffen“ wurde, es würd einfach nicht passen, wenn sein Nachkomme genetischer Müll wäre.


    Das kann ich mir auch sehr gut vorstellen.


    Was mich noch interessiert ist, an was für einen Unfall Cadels Mutter denn gestorben ist. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es ein "normaler" Unfall war. :gruebel


  • Für mich gibt es eher noch die Frage, ob es überhapt eine Mutter gibt. MIthilfe der Genforschung im Institut, könnte ja wahrscheinlich auch eine Reagenzglaszüchtung entstehen.


    Ansonsten zweifele ich auch an einem Unfall. Darkkon ist ja nicht wirklich die Unschuld in Person ;-).

  • Zitat

    Aqualady :


    Für mich gibt es eher noch die Frage, ob es überhapt eine Mutter gibt. MIthilfe der Genforschung im Institut, könnte ja wahrscheinlich auch eine Reagenzglaszüchtung entstehen.


    Da könntest Du Recht haben. :gruebel


    Zitat

    Aqualady :


    Ansonsten zweifele ich auch an einem Unfall. Darkkon ist ja nicht wirklich die Unschuld in Person .


    Das stimmt. :-)

  • Ich bin auch gerade mit dem 1. Kapitel fertig geworden.


    Ich muss zugeben, rein äußerlich, spricht mich das Buch gar nicht an - zu knallig! Allerdings finde ich die Idee mit den schwarzen Seiten wirklich originell.


    So nun zu meiner Einschätzung.
    Ich hab auch sofort daran gedacht, das Cadel eine Reagenzglaszüchtung ist (wäre schlüssig für mich - aufgrund seines Vaters)
    Ich hab mich sehr schnell in die Geschichte rein gelesen, was mich sehr gefreut hat. Ich find´s sehr spannend und macht mich neugierig auf das was noch kommt.
    Was ich etwas schade finde ist, dass viele "Streiche" die er spielt nicht näher beschrieben werden, mir hätte es schon gefallen, wenn man ein oder zwei Sachen etwas näher beschrieben hätte, denn so geschehen sie einfach und man muss es hinnehmen.
    Ich vermute auch mal, dass seine Mathelehrerin Mrs. Brezeck noch eine wichtige Rolle spielt, da sie ihn genau beobachtet und sich so ihre Gedanken macht... :gruebel


    Sein zunehmender Hass erschreckt mich ein bisschen, ich vermute mal, dass es nicht bei Streichen bleibt...


    Irgendwie tut mir Cadel leid, seine Adoptiveltern scheren sich nicht die Bohne um ihn und sein Psychologe nutzt ihn auch irgendwann mal aus (vermute ich einfach mal) keiner kennt ihn, er ist wirklich zu bedauern.
    Bin mal gespannt wie es weiter geht. :-)

  • Ich habe jetzt auch den ersten Abschnitt durch und bin schon im zweiten.


    Ich war noch nie so schnell in einem Buch drin. Vom ersten Satz an konnte ich mir die Protagonisten vorstellen und habe Cadel auch schon lieb gewonnen. :wow


    Der erste Abschnitt ist für mich die "Vorgeschichte": Es wird Cadels (kurze) Schulzeit abgehandelt. Er ist der Außenseiter, der Klassenbeste, der Überflieger, das Genie.
    Seine Pflegeeltern kümmern sich nicht richtig um ihn, er wird an Kindermädchen und Haushälterin abgeschoben.
    Vom Grundcharakter ist er nett, wird aber über die Behandlung seiner Mitmenschen wütend und will sich immer wieder rächen. Wie er dies im Einzelnen tut wird nicht beschrieben, es bleibt der Fantasy des Lesers überlassen.


    Die technischen/naturwissenschaftlichen Begriffe kenne ich teilweise den Namen nach, teilweise weiß auch näher, was damit gemeint ist. Ein paar Sachen sind Erfindungen der Autorin.


    Heute wurde ich gefragt, in welches Genre ich das Buch einordnen würde. Bis jetzt habe ich noch keine klare Antwort darauf. Zunächst dachte ich, es wäre ein reines Jugendbuch, das glaube ich nicht mehr. Belletristik könnte gut passen oder auch Fantasy. :gruebel

  • Zitat

    Original von Wiggli
    Heute wurde ich gefragt, in welches Genre ich das Buch einordnen würde. Bis jetzt habe ich noch keine klare Antwort darauf. Zunächst dachte ich, es wäre ein reines Jugendbuch, das glaube ich nicht mehr. Belletristik könnte gut passen oder auch Fantasy. :gruebel


    Über die Einordnung habe ich mir auch schon meine Gedanken gemacht.
    Zur Zeit würde ich es zu Belletristik setzten, denn bisher habe ich keine so fantastischen Elemente gefunden, also dass ich es in Fantasy einordnen würde.

  • @ Aqualady
    Was die fantastischen Elemente angeht: Da hast du Recht, bisher sind es recht wenige bis gar keine. Ich bin mal gespannt, wo wir das Buch am Ende einordnen werden. :gruebel


    Zitat

    Daniela
    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich mir das Buch aufgrund des Covers ohne LR nie näher angeschaut hätte.


    :write So geht es mir auch. Der Klappentext ist nicht wirklich aussagekräftig und hätte mich im Buchladen nicht ganz begeistern können.


    Zitat

    Original von Aqualady
    Das eingehen auf Sachen, wie die "spontane Selbstentzündung", von der ich zuvor noch nie etwas gehört habe, zu dem Partnerprogramm und dem beobachten und analysieren des Verhalten der Menschen finde ich mal ausgefallen.


    Davon habe ich was gehört oder gelesen. :gruebel Frag mich jetzt bloß nicht, was oder wo. :grin


    Zitat

    Original von Daniela


    :lacht


    Dito: :lacht

  • Ich habe das zeitweise als Jungendbuch eingeordnet, mich dann aber auch für Fantasy entschlossen...


    Wie Cadel sich entwickelt, liegt glaube ich weniger an ihm - irgendwo wird durch einen IQ vorausgesetzt, daß er sich auch sozial "normal" entwickelt, irgendwo überlässt man es doch ihm selbst sich zu erziehen.


    Ich glaube noch nicht mal, daß er irgendwen hasst oder so, sondern es betrifft ihn einfach nicht.

  • So, besser spät als nie :wave


    Das Cover gefällt mir ganz gut, die Seiten haben sich bei mir Gott sei Dank fast alle durch blättern von alleine gelöst und das Schwarz färbt auch nicht ab.
    Ich bin mal gespannt, wie das Buch in ein paar Jahren aussieht, vergilben wird der Schnitt ja wohl nicht :-]


    Zitat

    Original von milla
    Ich kann mich euch eigentlich weitgehend anschließen, vor allem denen, denen noch das gewisse Etwas fehlt - ja es liest sich flüssig, aber der Funke ist noch nicht übergesprungen, ich fühle mich vielmehr, als lese ich einen Bericht oder eine Bedienungsanleitung :gruebel


    Dem kann ich mich nur anschließen, ich habe zwar gut in das Buch hereingefunden und ich bin auf die weiteren Abschnitte gespannt, aber ich warte auch noch darauf dass der Funke überspringt.
    Mir sind einzelne Charaktere zu oberflächlich, die Pigotts werden außer in dem ersten Kapitel nicht mehr großartig erwähnt, scheinen die ganzen Jahre die Therapie weiterzuzahlen ohne das Ganze zu hinterfragen.
    Leider spielt auch Wilfreda vorerst keine weitere Rolle, von ihr hatte ich mir noch einiges Skurriles erwartet, nachdem ihre schwarzen Zähne so hervorgehoben worden sind.


    Tja, bei Cadel bin ich mir noch nicht so sicher, ich glaube, ich habe eher Mitleid mit ihm und wünsche ihm die ganze Zeit dass er jemanden findet der ihn versteht. Ich gehe auch eher davon aus das er ein genetisches Experiment ist als ein normal geborenes Kind.


    Was ich noch nicht ganz begriffen habe, ist die Funktionsweise von Partnerpost... schreibt Cadel persönlich die ganzen Mails an die User? Da wäre er aber ganz schön beschäftigt, ich weiss gar nicht, wie er das zeitmässig alles hinbekommen kann ?

  • Die meisten schreibt er wohl selbst, einige wenige lassen sich tatsächlich vermitteln. Später im Buch erfährt man mal, dass es bei Partnerpost zum Schluß hin insgesamt 68 Mitglieder gibt. Wenn er schnell und kurz tippt ist das zu schaffen. :lache

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Cover und Aufmachung gefallen mir gut. Mal etwas anderes als gewohnt.


    Zu der Handlung:
    einen richtig durchgehenden Faden suche ich noch. So richtig zieht mich das Buch noch nicht an.
    Die Personen sind mir allesamt unsympathisch.
    Cadell hat einen Hang zum Wahnsinn.
    Die Eltern kümmern sich nicht.
    Dr. Roth kümmert sich bestimmt nicht uneigennützig und weiß macht bestimmt viel mehr als wir jetzt schon wissen. Dem traue ich noch einiges zu, und bestimmt nichts positives.
    Dr. Darkkon, gibt es ihn wirklich? Oder ist er eine Erfindung von Dr. Roth?


    Die Zeit im ersten Teil raste nur so. Innerhalb von diesen paar Seiten ist Cadell vom Schulanfänger zum Schulabgänger geworden. Es ging mir eigentlich zu schnell. Es wurde nur berichtet, nichts vertieft.


    Hoffentlich werden die nächsten Teile besser. :wave