'Teuflisches Genie' - Kapitel 09 - 15

Mein kleiner grüner Cadel steht draußen am Balkon... *sing*

Ich bin mittlerweile auch mit dem Abschnitt durch und mir geht es wie den meisten anderen hier:
Es liest sich zwar ganz gut aber es packt mich nicht richtig, die Geschichte plätschert so vor sich hin, ohne das man weiß, wo es hinführen soll (jaja, ich weiß, die Weltherrschaft in Band 3 )

Ich hätte z.B. auch gerne mehr darüber erfahren, wie Cadel die Abschlußprüfung am College manipuliert und welche Auswirkungen das gehabt hat.
Irgendwie wird immer mal etwas angerissen und dann bleibt man als Leser in der Luft hängen.

Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte mit Kay-Lee entwickelt. Es drängt sich ja geradezu auf, dass mit ihr irgendetwas nicht stimmt. Ob sie körperbehindert ist oder vielleicht nur ein Computerprogramm, künstliche Intelligenz oder so etwas? Aber die Idee, dass es jemand aus dem Axis-Institut ist, finde ich auch nicht schlecht, aber ich denke nicht, dass Cadels Vater oder Dr. Roth etwas damit zu tun haben.

Bei Dr. Roth bin ich mir immer noch nicht sicher, was ich von ihm halte, der Vater ist mir allerdings sehr unsympathisch, hat das Institut gegründet um die Welt in eine Zweiklassengesellschaft zu ändern, die genetisch wertvollen Herrscher oder die minderwertige Unterschicht... ob Cadel da am Schluss so mitspielt ??

Ansonsten finde ich die Idee mit dem Axis-Insitut ganz nett, schön schräge Dozenten und Studenten und die Namen der Kurse gefallen mir auch gut:
Grundlagen des Lügens -> Realitätsvermittlung

Zitat

Original von Struppi
...

Ich hätte z.B. auch gerne mehr darüber erfahren, wie Cadel die Abschlußprüfung am College manipuliert und welche Auswirkungen das gehabt hat.
Irgendwie wird immer mal etwas angerissen und dann bleibt man als Leser in der Luft hängen.
...

Das erfährt man später noch ein wenig genauer...

naja, zur Handlung brauch ich wohl nichts mehr sagen.
Das Erleben in dem Institut ist doch recht interessant, doch wirklich interessantes erfährt man nicht. Man erfährt von vielen Geschehnissen, ohne den Grund, oder die Erklärung zu haben.

Ich hoffe doch, es wird besser....

Mittlerweile bin ich auch hier angekommen. Ich bin irgendwie zwiegespalten. Auf der einen Seite will ich schon wissen, wie es weitergeht, allerdings fesselt mich das Buch nicht. Ich dachte, dass wenigstens nach 100 Seiten und mit der Ankunft im Axis - Institut etwas Spannung aufgebaut werden würde, aber irgendwie plätschert die Geschichte weiter so vor sich hin. Teilweise liest sich das ganze immernoch wie eine Art Biografie.
Cadel (diesmal hab ich auf den Namen aufgepasst) wirkt trotz seiner Intelligenz doch wie ein Kind. Allein seine Rache ist lächerlich (schlechte Noten: also bitte. Ich dachte, dass er einen stilvollen Weg wählen würde). Auch als er in seiner Einführungsvorlesung im Institut sitzt, und der Maestro allen ein paar Denkanstöße zum Thema "böse" gibt, wird erwähnt, dass Cadel sich selbst solche Fragen nie gestellt hat, weil das Thaddeus für ihn übernommen hat, genauso wie die Beantwortung der Fragen. Hm. Mit 14 stellt man doch die Vorsätze und Aussagen der Erwachsenen in Frage, das ist doch eine Zeit der Rebellion. Pubertät fällt ja auch in dieses Alter. Und da Cadel Thaddeus mit "du" anredet, gehe ich davon aus, dass Cadel der Meinung ist, dass er mindestens genauso schlau wie sein Mentor ist. Warum stellt er dann Thaddeus' Aussagen nicht in Frage. Das ist ein Punkt, den ich nicht so recht nachvollziehen kann. Nun ja. Mal weiterlesen, obwohl es mittlerweile schon etwas schwer fällt.

ich weiß noch nicht so recht - soll ich das Buch jetzt eigentlich witzig finden oder nicht? über manche Sachen muss ich schon schmunzeln, zB die "harmlosen" Namen der Vorlesungen. aber so richtig mein Humor ist das einfach nicht *seufz* ich bleib dabei, wenn mich das Buch bis zum Wochenende nicht reizt, nehm ich mir das Nächste.

irgendwie schein ich bei Testleseraktionen immer Pech zu haben. die Traumfänger ... äh Traumbücher ... äh glasfressenden Traumfänger... na ihr wisst schon, die haben mir auch nicht gefallen

Stimmt die Traumfresser-Bücher waren nicht gut, naja das teuflische Genie ist wesentlich besser als die Traumfresser.

Die Testleser-Runde zu Jonathan Trooper hat mir allerdings gefallen. Das war dann doch Glück *g*

Vielleicht sind wir wirklich nicht die Zielgruppe und verstehen den Humor und die Story dahinter gar nicht richtig.

Zitat

Struppi :
Ich bin mittlerweile auch mit dem Abschnitt durch und mir geht es wie den meisten anderen hier:
Es liest sich zwar ganz gut aber es packt mich nicht richtig, die Geschichte plätschert so vor sich hin, ohne das man weiß, wo es hinführen soll (jaja, ich weiß, die Weltherrschaft in Band 3 ).

Ich kann mich dem nur anschließen. Hoffentlich wird es noch interessanter.

Ich bin auch mal gespannt was mit Kay-Lee nicht stimmt. Vermuten tu ich das sie von einem ähnlichen Typen wie Cadel "erfunden" wurde...
Die Universität finde ich auch total interessant. Naja, ich werd erstmal weiterlesen...

Hmmm, ich kann eigentlich gar nicht sagen dass ich das Buch nicht interessant finde oder der Funke noch nicht übergesprungen ist, wie es bei einigen hier vorgekommen ist.

Cadel ist mir nach wie vor sympathisch, irgendwie hat er was was mir gefällt, genau benennen kann ich das aber noch nicht. Vielleicht im Laufe der Geschichte.

Mit den anderen Erstsemestern kann ich nicht viel anfangen, da wir ja auch noch nicht sooo viel über sie erfahren haben, da Cadel von den Eindrücken des Instituts ja so überladen wurde, dass für anderes nicht mehr viel Platz war.
Das Institut an sich finde ich übrigens toll, da bin ich schon sehr gespannt auf die Seminare und auch die Professoren und wie Cadel sich zurechtfinden wird.
Und ich warte immer noch dass er eigentlich entdeckt ein guter Junge zu sein, wie es der Klappentext versprach, wobei das ja mittlerweile schon angedeutet wurde, als er die Kurse "Giftmord" usw. entdeckte und vollkommen entsetzt war weil er niemanden umbringen will.
Da passiert sicher noch einiges.

Also ich finde die Idee des Buches echt interessant und bisher auch prima umgesetzt, ich bin schon neugierig wie es jetzt auf der Uni weitergeht.

Ich schließ mich der Meinung der Mehrheit an: Die Idee ist klasse und wird teilweise auch gut erzählt, aber Spannung kommt nicht wirklich auf.

Die Schule find ich sehr merkwürdig. Wie kommt es, dass keiner was mitbekommt? Klar machen die alles unter einem Deckmantel, aber ich denke im wahren Leben kommt sowas immer raus. Verlässt denn nie ein Lehrer oder Schüler die Schule und hat die Möglichkeit an die Öffentlichkeit zu gehen? Werden die alle "beiseite geschafft"? Ich glaube, das wäre im wahren Leben nicht möglich.

Ich les mal weiter.

Ich kann mich der Mehrheit von euch nicht anschließen. Ich finde nach wie vor, dass sich das Buch flüssig und spannend liest.
Ich mochte das mathematische Hin und Her zwischen Kay-Lee und Cadel und die Ideen der Autorin finde ich generell klasse. Die Universität, die zum Bösen ausbildet, noch dazu eine Menge skuriler Mitschüler und Professoren. Zuerst war es ein bisschen schwierig den Überblick zu behalten bei den vielen neuen Personen. Aber ich hab echt Spaß mit dem Buch